Schwesternhelferin - wer kann mir ein paar Fragen beantworten?

Hallo zusammen,
habe nach den Prüfungen der Schwesternhelferinnen-Ausbildung bei den Johannitern in Wuppertal direkt weitergemacht und den Behandlungspflege Lehrgang angeschlossen, danach das Praktikum gemacht und genau am 31.12.08 war ich komplett fertig, Zertifikate bekommen und Arbeit in der Tasche. Diese direkt am 01.01.09 begonnen und ich bin froh das alles so prima geklappt hat. Vollzeit mit 1800Euro brutto plus Fahrtkosten und Zulagen, ich kann mich also wirklich nicht beschweren.

Auf jeden Fall sollte der Behandlungspflege Lehrgang angeschlossen werden denn so hat man auch sehr gute Möglichkeiten in der häuslichen Pflege eine Anstellung zu bekommen.
 
Ich würde es wie folgt machen:

Schwesternhelferinnen-Kursus machen, 1 Jahr Berufserfahrung sammeln, Fortbildung bei der IHK zur Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen fortbilden....weiter gucken was möglich ist.

Obwohl:
Meine Cousine ist Krankenschwester auf der Inneren und dort soll jemand sein, der diesen DrK-Hilfsdienstkurs gemacht hat und heute exam. Krankenpfleger ist. Wenn du dich gut machst und die richtigen Wege gehst, ist sicher alles schaffbar. Glaub an dich, denn mit dem Kopf und mit Ehrgeiz kann man alles erreichen.

Zum Thema Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen:

Die Weiterbildung dauert 144 Stunden und stellt eine höhere Qualifikation als der besagte Kurs dar. Fortbildungsinahlte sind die folgenden:

40 UStd.Hauswirtschaft und Ernährung:

* Einkauf, Wäsche, Reinigung
* Veränderungen der Ernährung im Alter
* Lebensmittelaufbewahrung
* Spezielle Ernährungskentnisse für altersspezifische Krankheitsbilder
* Grundlagen der Hygiene

40 Ustd. Beschäftigung, Betreuung, Begleitung:

* Demografische Entwicklung
* 10-Minutenakivierung
* Feste, Feiern und Programme
* Angehörigenarbeit
* Kommunikationsregeln
* Beschäftigungsmöglichkeiten

40 UStd, Palliativbegleitung:

* Grundlagen der Pflege
* Prophylaxen
* Alternative Pflegekonzepte
* Grundlagen der Dokumentation
* Sterben, Trauer, Schmerz
* Selbstreflexion

24 UStd. Grundlagen der Betriebswirtschaft:

* Das unternehmenskonzept/Businessplan
* Kalkulation von Leistungen
* Rechtliche Grundlagen- Rechtsformen

Der Preis für die Fortbildung beträgt durchschnittlich 700 bis 800 Euro.


Wenn du etwas mehr Zeit investieren willst, dann kannst du dich auch auf die amtärztliche Überprüfung nach dem Heilpraktikergesetz vorbereiten. Dazu gibt es auch Fernkurse, der günstigste Anbieter ist unter www.impulse-schule.de zu erreichen. Als Heilpraktiker übst du wie z.B. ein Arzt auch, einen Heilberuf aus und keinen Heilhilfsberuf, jedoch gibt es beim HP einige Behandlungseinschränkungen. Bei der Schulung geht es nicht um Hokus-Pokus-Medizin, sondern ausschließlich um die Erlangungen medizinischen Fachwissen. Als Heilpraktiker darfst du z.B. auch selber diagnostizieren. Ich denke das auch der Heilpraktiker eine gute Vorraussetzungen für einen weitern Aufstieg im medizinischen, pflegerischen und gesundheitlichen bereich ist.
 
Hallo,

super, CopraCain, für deinen Beitrag. Sehr aufschlussreich und informativ.

Es gibt ja im Netz jede Menge Hinweise, Ratschläge usw. Ich für mein Teil musste am Donnerstag erfahren, dass selbst die ARGE etwas überfordert ist. Eigentlich sollte die ARGE ja der richtige Ansprechpartner sein, aber weit gefehlt. Wenn ich mich vor dem Termin nicht etwas informiert hätte, dann hätte ich "alt" ausgesehen. Die einzige Institut die mir konkrete Auskunft geben konnte war der Malteserhilfsdienst. Der meinte, wenn die ARGE die Fortbildung übernimmt, setzt sich die ARGE mit Ihnen in Verbindung und meldet mich an. Pusstekuchen, die ARGE händigt mir ein Bildungsgutschein aus über drei Monate - Datum am 19.03.09 - (der Kurs beginnt am 11.05.2009). Der Bildungsgutschein kann nicht mit dem Datum des Beginns ausgefüllt werden - für mich bisschen komisch. Was will ich mit einem Bildungsgutschein ab dem 19.03.09? Über weiterführende Maßnahmen, sprich - Fachkraft für Gesundheit- und Sozialleistungen - großes Fragezeichen.
Deshalb an dieser Stelle nochmals vielen Dank.


Der Malteser (hier: Stadt in Rheinland-Pfalz) teilte mir auf meine Frage "Weiterbildung Behandlungspflege" mit, dass dies in Rheinland-Pfalz, lt. Gesetz, noch nicht gestattet sei, aber in Arbeit wäre.

Bürokratie pur - wenn ich nicht noch locker 15 Jahre arbeiten müsste, könnte man lachen.

Werde über die weiteren Aktivitäten berichten, schon alleine aus dem Hintergrund, dass jedem klar ist, selbst ist die Frau bzw. Mann.

Liebe Grüsse ein schöne Wochenende
euer Spatz
 
Diese Probleme mit dem Arbeitsamt kenne ich. Als ich arbeitslos war, hat mir das Arbeitsamt überhaupt nicht geholfen. Alle Anträge wurden abgelehnt, alle Fragen wurden verneint....wozu gibs die denn noch wenn die eh nicht helfen?! Die Inkopetenz pur trifft man halt beim Arbeitsamt in vollendetster Form. Diese Schwachmathen habe ich auch gefressen - ich musste mir alles selber suchen und finanzieren!

Wie siehts denn mit dem Heilpraktiker-Kurs aus? Wäre de nicht auch was für dich? Auch damit kannst du weiter gehen, sogar Medizin unter gewissen Vorraussetzungen studieren und der Begriff Heilpraktiker ist eine geschützte und somit anerkannte Berufsbezeichnung. Hier darfst du sogar mehr als Pflegefachkräfte (Injizieren, Wunden beurteilen und versorgen usw.) - also injizieren darfst du dann auch. Mein zweiter Tipp: Mach den Pflegehilfsdienst-Kurs und dann bilde dich zur Helpraktikerin weiter. Da du dann einen Heilberuf abgeschlossen hast behaupte ich logischerweise einfach mal, das u dann auch all das darfst, was exam. Pflegekräfte auch dürfen.....und recchtlich gesehen dürftet du dann mehr als Pflegekräfte. In dem Altenheim wo ich vorher von einer Leiharbeitsfirma aus war, waren auch zwei Pflegehelfer die die Heilprasktikerprüfung bestanden haben - diese wurden dann genau so eingesetzt und befugt wie examierte Kräfte.
 
Hallo CobraCain,

uih, uih. Nicht dass ich die Leutchen von der ARGE nun gerade liebe, aber bei der Masse an Menschen mit denen die Tag täglich zu tun haben, ist das nicht so ganz einfach. Trotzdem auch ich hatte in der Vergangenheit hier und da einen dicken Hals, dass mich ich ehrlich zugeben.
Wenn man sich heute nicht selbst informiert, ganz ehrlich, ist man überall aufgeschmissen z.B. Autowerkstätten und ....... (leider).

Ich habe ein relativ dickes Fell und ich weis auch was ich will. Folgedessen habe ich mich vorher, wie bereits erwähnt, eingehend informiert, bei der ARGE die fertigen Sachen vorgelegt und bewilligt bekommen - ohne großes Tam Tam.

Da ich schon im "fortgeschrittenen Alter" (grins) bin, werde ich die Ausbildung zur Fachkraft für Gesundheits- und Sozialdienstleistungen absolvieren, danach, na ja, schaun wir mal. Mit ein bisschen Glück bekäme ich eine Anstellung im ambulanten Pflegebereich innerhalb einer Senioren-WG und damit bin ich schon zufrieden.

Aber noch einmal an dieser Stellen - vielen Dank für deine Infos - haben mir echt weitergeholfen.
Ach ja, noch was, falls du Lesematerial hast bezüglich dieser Ausbildung, dann schick mir mal eine PN.

Liebe Grüsse
euer Spatz
 
Insgesamt finde ich die gesamte letzte Antwort von CobraCain hinterfragenswert. Leider fehlt mir jetzt die Zeit, da ich gleich zum Dienst muß aber diese Aussage:
waren auch zwei Pflegehelfer die die Heilprasktikerprüfung bestanden haben - diese wurden dann genau so eingesetzt und befugt wie examierte Kräfte.
ist wirklich die Kirsche auf der Sahnehaube! Weil Heilpraktiker mit Pflegehelferkursen im Heim XY so eingesetzt werden, würde ich dies nicht als allgemein gültig bzw rechtmäßig bezeichnen wollen.
Beate
 
Hallo Beate,

bin gespannt auf deinen Kommentar.

Also ich bin da auch sehr spektisch, was die Aussage angeht Pflegeberuf und Heilpraktiker. Ich denke auch eher, dass hier Äpfel mit Birnen verwechsel werden. In meiner Ausbildungsplanung bzw. Fortbildungsseminaren steht jedenfalls nichts von wegen Pflege gleich Heilpraktiker. Ich kenne auch einige Heilpraktiker. Die sind jedenfalls andere Wege gegangen.

Es ist ja schön, dass man durch Seminare, Fortbildung usw. sich weiterbilden kann, aber man sollte die Kirche im Dort lassen.

Liebe Grüsse
euer Spatz
 
Hallo,

einen Heilpraktiker kann ich nicht als Krankenschwester einsetzen, allerdings kenne ich ettliche Heilpraktiker, die einen Pflegehilfsdienstkurs besucht haben. Grund hierfür war, dass sie die Basic's verstehen wollen und RR messen und ähnliches lernt man in dem Kurs.

Sonnige Grüsse
Narde
 
Kennt jemand den Inhalt der Heilpraktikerausbildung? Mir ist so, als wenn die auch befugt sind Infusionen zu legen, Blut abzunehmen usw..

Elisabeth
 
Hallo Elisabeth,

ja HP dürfen dies, dennoch dürfen sie sich nicht Krankenschwester nennen.

Sonnigste Grüsse
Narde
 
Kennt jemand den Inhalt der Heilpraktikerausbildung? Mir ist so, als wenn die auch befugt sind Infusionen zu legen, Blut abzunehmen usw..

Elisabeth

Jetzt habe ich hier lange mitgelesen, und jetzt werde ich auch meinen Senf dazugeben. Es ist tatsächlich so, das man als HP Infusionen, Blut abnehmen, i.v. Spritzen rein rechtlich machen darf. Aber Achtung!!! Es muss absolut beherrscht werden und man muss auch mit den ggf. eintretenden Komplikationen vertraut sein und danach handeln können. Am Beispiel Anaphylaxie erläutert: Eigenbluttherapie: Du nimmst ja Blut ab und mischt es mit anderen Mitteln, was man dann aufbereiten nennt. und spritzt es dem Pat. wieder, kann also passieren, das der daraufhin einen anaphylaktischen Schock kommt. Erstmal muss dies der HP erst erkennen, das es ein solcher ist, welche Massnahmen er einzuleiten hat, ggf. Cortison spritzen, was er aber auch nur wieder von einem Arzt verschrieben bekommt. Was das mit dem HP im Pflegedienst betrifft oder Altenheim, muss ich sagen, diese Menschen sehen es überhaupt nicht gerne, weil die schon bei den Bewerbungen denken, man wär was besseres. Ich habe deshalb schon Absagen bekommen. Und eine Ausbildung als HP zu machen, reicht es glaub ich nicht, vom Pflegehelfer aufzubauen, den ich vergleich es gern als kleines Medizinstudium fürs 1. Staatsexamen. Bei uns sind 95 Prozent in der amtärztlichen Prüfung durchgefallen, weil die echt schwer zu bestehen sind, obwohl in diesem Kurs viele GUK`s und Physiotherapeuten waren, es ist kein Zuckerschlecken.
Für weitere Fragen bitte PN schreiben, da ich dieses Thema nicht ausweiten möchte.:nurse:
 
Was das mit dem HP im Pflegedienst betrifft oder Altenheim, muss ich sagen, diese Menschen sehen es überhaupt nicht gerne, weil die schon bei den Bewerbungen denken, man wär was besseres.
Natürlich kommt es auch auf das Heim an, aber medizinisches Fachwissen über das Pflegebure.Niveau hinausgeht, kann sicher nicht schaden.



ist wirklich die Kirsche auf der Sahnehaube! Weil Heilpraktiker mit Pflegehelferkursen im Heim XY so eingesetzt werden, würde ich dies nicht als allgemein gültig bzw rechtmäßig bezeichnen wollen.
Machen wir uns nix vor: Kaum ein Heim und kaum ein KH hält sich an deren rechtlichen Vorschrift, bzw. werden rechtliche Grundlagen in eine Grauzone ausgeweit, sofern es Geld und Zeit spart, denn Geld steht ja mittlerweile auch in unserem Berufsfeld schon vor den Menschen!


ja HP dürfen dies, dennoch dürfen sie sich nicht Krankenschwester nennen.
Stimm. Auf deren Namensschilder stand auch


Lieschen Müller

Assistentin - Altenpflege
Heilpraktikerin


In dem Heim wo ich jetzt arbeite ist es edoch so, das dort nur Pflegefachkräfte und -assistenten angestellt sind, neben einer Ergo- und Physiotherapeutin
 
Hi,

ich hätte da auch ma ne frage und zwar habe ich gerade auch den kurs mein drk zum Helfer in der Pflege allso schwesternhelfer/in gemacht und ich wollte ma fragen welche weiterbildungen es da gibt oder was ihr mir enpfehlen würdet....ich freue mich schon auf die antworten
 
hallo alle zusammen!
ich bin neu hier, und wie ich sehe hab ich grade genau den richtigen thread gefunden. gute beiträge soweit!
mal ne frage.. ich wollte eig. dieses jahr die KPH-ausbildung anfangen,war aber leider zu spät dran und hab deswegen für dieses jahr keinen platz mehr bekommen. deshalb hab ich mir überlegt, diesen malteser- schwestern-/pflegediensthelferkurs zu machen (und anschl. evtl. die IHK-weiterbildung). soweit ich weiss, soll der anf. august 09 anfangen. meine frage, fängt vl. noch jemand diesen kurs an in münchen??

würd mich freuen,wenn sich jemand meldet! :)
lg
 
also ich habe diesen schwestern/pflegediensthelferkurs auch gemacht + behandlungspflege leistungsgruppe 1 und ich finde es unverantwortlich durch einen (schnellkurs) UNS an patienten und bewohner zu lassen zu mal man nicht alles aufschnappen kann was da beredet wird und die fachlichen hintergründe nicht wirklich kennt, glaube wir waren 24 leute davon hatte jeder bestanden und da waren echt schon knallbirnen dabei die vom tuten und blasen gar keine ahnung hatten und diesen kurs vom arbeitsamt mit machen mussten aber nicht wirklich lust hatten, finde sowas sollte verboten werden.naja zu der prüfung sag ich nur man wird zu einem thema abgefragt dazu muss man 2-3 sätze formulieren und gut bei der behandlungspflege mussten wir in einem gummi arm spritzen der innen hohl war :knockin: obs richtig war oder nicht weiß keiner wurde auch nicht kontrolliert und sowas soll dann bei mir am arm bein bauch oder sonst wo rum fummeln :gruebel: NAJA zumal man sich überlegen sollte das wirklich zu machen da (der kurs nur 3 jahre gilt) sei denn man hängt noch andere kurse mit dran finde mehr chancen hat man dann die 1 jährige zu machen und kann dann ja noch die 3 jährige dran hängen wenn die grundvorraussetzungen nicht gegeben sind
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch nicht das Ziel dieser Ausbildungen im Crashkurs MA zu "produzieren" die Fachkräfte ersetzen können.
Schwesternhelferinnen sollen ausschließlich nach Anleitung und ggf. nur mit Überwachung aktiv werden im Bereich Service, Hauswirtschaft und Grundpflege.

Das es immer wieder Kollegen gibt, die diesen Ansatz nicht verstehen (wollen/ können) gibt es offensichtlich Bildungsangebote, die weit von dem Ziel entfernt sind und eher schaden als hilfreich sind für alle Beteiligten.

Wer mehr will als nur die oben beschriebenen Tätigkeiten sollte sich um eine längere Bildungsmaßnahme bemühen: 1Jahr für KPH, 3 Jahre für GuK.

Elisabeth
 
hallo
ich habe auch letzten monat in einer zeitungsanzeige gelesen das der malteser wieder schwesternhelferin anbietet auf 120 std.da hab ich mich dann sofort erkundigt da ich auch keine ausbildung habe wegen schlecheter kindheit geheiratet und kinder bekommen wie das halt so im leben ist naja nun sind die kids soweit alle in schule und dachte mir na so einen schwesterhelferin schein wäre ja nicht schlecht für meine zukunft habe mich also dort informiert und die sagten mir das der kurz was kostet und das ich das mit dem a amt abklären solle wegen bagög und so zuvor war ich aber schon bei der job com gewesen und hatte mich vor ca 2 monaten nach einer ausbildung als altenpflegehelfein erkundigt diese konten mir aber erstmal nur einen kurs als seniorenbegleitung geben. was nun tatsächlich besser ist und wobei man mehr verdient weiss ich bisher immer noch nicht ein guter freund sagte mir das man als schwesetrnhelferin besser dran wäre.
weiss jemand mehr darüber ?????
 
hallo
ich habe auch letzten monat in einer zeitungsanzeige gelesen das der malteser wieder schwesternhelferin anbietet auf 120 std.da hab ich mich dann sofort erkundigt da ich auch keine ausbildung habe wegen schlecheter kindheit geheiratet und kinder bekommen wie das halt so im leben ist naja nun sind die kids soweit alle in schule und dachte mir na so einen schwesterhelferin schein wäre ja nicht schlecht für meine zukunft habe mich also dort informiert und die sagten mir das der kurz was kostet und das ich das mit dem a amt abklären solle wegen bagög und so zuvor war ich aber schon bei der job com gewesen und hatte mich vor ca 2 monaten nach einer ausbildung als altenpflegehelfein erkundigt diese konten mir aber erstmal nur einen kurs als seniorenbegleitung geben. was nun tatsächlich besser ist und wobei man mehr verdient weiss ich bisher immer noch nicht ein guter freund sagte mir das man als schwesetrnhelferin besser dran wäre.
weiss jemand mehr darüber ?????


Kennst du Gross- und Kleinschreibung und Satzzeichen ? Bei so einem Text hat man echt keine Lust zu lesen.....
 
Da sollte man bedenken das man als Altenpfleger/in mehr Chancen hat, eine Stelle zu finden, als wenn du nur diesen Schein hast.Denke mal sowas macht man dann auch auf Dauer oder?
Immer nur den Dreck von (anderen) weg machen ist auch nicht so doll oder?
Zumal man als Schwesternhelferin auch total mies behandelt wird von den Pflegekräften.
Habe das gefühl gehabt als wäre ich nur so ein Untertan der sich alles gefallen lassen muss (ach die hat eh keine Ahnung,die kann heute die Putzfrau spielen)Exam.Kraft bringt Patient im Bett mit 2 Personen zur Untersuchung,ich musste es neben Betten beziehen Vitalrunde und Toilettengänge alleine machen.
Vielleicht wäre es was für die Ambulante Pflege, denn da stellen die meisten jede Menge Helfer ein, egal ob mit Examen oder ohne hautsache einer da, wirst teilweise als volle Pflegekraft ersetzt und bekommst einen Hungerlohn, würde die 3 jährige Ausbildung vorziehen. (zumindest weißt du dann was du machst). Habe meinen Kurs auch beim Malteser Hilfsdienst gemacht du lernst nicht viel dabe. Und viel kannst du damit wirklich nicht reißen, dann lieber 3 Jahre Ausbildungsgeld und ich habe was in die Hand.
Naja habe zu diesem Kurs eh eine negative Einstellung. Für mich ist das einfach nur eine be******ene Maßnahme vom Arbeitsamt damit die die Statistik gedrückt wird.Welcher normale Mensch bezahlt für einen Lehrgang der nicht wirklich was bringt? Einziger Vorteil ist es für Familienangehörige die ihre Eltern Oma Opa ect. zuhause pflegen.
 
Gibt nur ein kleines Problem bei deinen Ausführungen: wer soll 100% dreijähriges Personal bezahlen.

Auch die Einstellung zu haushälterischen und grundpflegerischen Tätigkeiten läßt tief blicken. Und ich kann dir versichern: wir älteren Semester haben alle unser "Scheuerexamen" mit Platin abgeschlossen und wissen sehr wohl, was Putzen u.ä. bedeutet. Früher hat man mehr Achtung auch vor einfachen Arbeiten gehabt.

Ist es sinnvoll, einen Schwesternhelferkurs zu belegen? Wir haben so einen Kurs vor zwei Jahren angeboten mit viel Erfolg. Fats alle TN haben hinterher eine Anstellung gefunden. Ihre Tätigkeitenbereich bewegt sich im Service (z.B. Essen servieren), haushälterischen Tätigkeiten (z.B. Staubwischen) und in Anreichungen/ Assistenz bei der Grundpflege. In einigen Bereichen übernehmen sie auch einfache quantitative Beobachtungsaufgaben (z.B. Blutruckmessen). Sie geben keine Injektionen, sie sind nicht eigenständig für einen Pat. verantwortlich und handeln ausschließlich nach Anweisung bzw. vorher festgelegtem Arbeitsauftrag.

*zynismusan* Wer sich von Anfang an zu Höherem berufen fühlt und Schwesterntätigkeiten ausschließlich im Bereich Behandlungspflege sieht, sollte gleich in GuK-Ausbildung gehen. *zynsimusaus*

Elisabeth
 

Ähnliche Themen