Schwesternhelferin/Pflegehelferin

War ja auch nur ne ketzerische Frage. *fg*
...die in MiaLynn hoffentlich keine falschen Hoffnungen weckt. Sie denkt immerhin schon, ein "Spritzenschein" mache sie zur Krankenschwester in spe :wink:. Wir sollten ihr nicht noch weitere Bären aufbinden.
 
ich fargte ja auch ob dies ggf auch in den kompetenzen eines pflegehelfers/schwesternhelfer (ka. worin da der unterschied besteht - insofern vorhanden) liegt

und zu renjes antwort:

der familienpflegeberuf befugt mich in der altenpflege/häuslichenpflege tätig zu werden, sowie ich einen spritzenschein haben werde.

Wo hast du das denn her?
Sowas gibts es nicht!

o0? wo habe ich was her?
das sind inhalte der ausbildung, oder worauf bezehst du dich genau?

zu claudia:

-.- nein ich gehe nicht der annahme das mich ein spritzenschein zur KS macht, immerhin habe ich ja nach weiterbildungsmöglichkeiten gefragt.
das sollte nur zum ausdruck bringen das meine jetzige ausbildung, wenn natürlich lange nicht so intensiv, aber doch auch medizinische aspekte enthält.
 
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@mialynn:

der familienpflegeberuf befugt mich in der altenpflege/häuslichenpflege tätig zu werden, sowie ich einen spritzenschein haben werde.
Nochmal, es gibt keine Rechstgrundlage für einen "Spritzenschein".
Sollte dir deine Schule so etwas ausstellen ist das wertlos.

Solltest du an meiner Aussage zweifeln, Frage in deiner Schule nach, nach welcher Verordnung/Gesetz dieser von welcher Institution als Qualifikation anerkannt sein soll.

Aber du wirst es ja dann erleben, wenn du mit deiner Ausbildung fertig bist.
 
ich fargte ja auch ob dies ggf auch in den kompetenzen eines pflegehelfers/schwesternhelfer (ka. worin da der unterschied besteht - insofern vorhanden) liegt

Dies sind ungeschützte Bezeichnungen. PflegehelferInnen sind ungelernte Kräfte, die in der Pflege arbeiten; Schwesternhelferinnen haben evtl. einen sechswöchigen Kurs absolviert, dies gilt aber nicht als Berufsbezeichnung.

Du bist als Familienpflegerin wahrscheinlich auf der Position einer Kranken- oder Altenpflegehelferin angesiedelt. Dieses ist eine ein- bis zweijährige Ausbildung (je nach Bundesland), berechtigt aber ebenfalls nicht zu den von Dir genannten Tätigkeiten, sondern lediglich zu Grundpflege und hauswirtschaftlichen Verrichtungen.

An Deiner Stelle würde ich mir dringend überlegen, in welche Richtung Du Dich beruflich entwickeln willst. Mit der jetzigen Ausbildung wirst Du ohne erhebliche Nachqualifikationen, sprich: eine weitere Ausbildung oder gar ein Studium, nicht über eine Position hinaus kommen, die Du selbst als "Handlanger" bezeichnest.
 
Und trotzdem werden diese Ausbildungen für die Scheine von Ärzten angeboten. Und der Arzt kann und darf auch an PH diese Tätigkeiten delegieren. Es ist der gleiche Weg wie bei den i.v.Spritzen und den GuK.

Das Problem bringt Claudia auf den Punkt. Es gibt keine Vergütung von der KK, wenn die s.c. Injektion durch eine PH ausgeführt wird. Und welcher PD wird sich da schon dem Risiko ausetzen, dass der PH das absolut Unwahrscheinliche passiert und sie dafür gerade stehen müssen.

Wer vermittelt eigentlich Familienpfleger? Ausschließlich die Pflegedienste? Oder die KK? Andere soziale Institutionen?

Elisabeth
 
also bei uns (berlin) ist es eine 3 jährige berufsausbilung an einer staatlichen fachschule.

A-F-B Ambulante Familienpflege Berlin / Ausbildung

leider haben wir das problem das dieser wenig etabliert ist und nur wenige etwas damit anfangen können, bzw uns gerne in die selbe schublade wie sozialassistenten/kinderpfleger und co. stecken.

womit sich auch oft die frage unserer kompetenzen stellt, wie auch hier.

naja gut, trotzdem danke für die antworten.

lg
 
Und trotzdem werden diese Ausbildungen für die Scheine von Ärzten angeboten. Und der Arzt kann und darf auch an PH diese Tätigkeiten delegieren. Es ist der gleiche Weg wie bei den i.v.Spritzen und den GuK.

Das Problem bringt Claudia auf den Punkt. Es gibt keine Vergütung von der KK, wenn die s.c. Injektion durch eine PH ausgeführt wird. Und welcher PD wird sich da schon dem Risiko ausetzen, dass der PH das absolut Unwahrscheinliche passiert und sie dafür gerade stehen müssen.

Wer vermittelt eigentlich Familienpfleger? Ausschließlich die Pflegedienste? Oder die KK? Andere soziale Institutionen?

Elisabeth


Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung- Berlin.de

das zu der frage wo wir eingesetzt werden können.
 
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Ich meinte net den Einsatzort. Der war mir schon klar. Mir ging es darum, wer beschäftigt diese Kollegen? Wer vermittelt sie? Macht das nur der Pflegedienst. Oder gibt es noch andere Institutionen.

Wobei- bei deinem Link handelt sich um eine WB und keine Grundausbildung. Es wird bereits eine entsprechende Qualifikation vorausgesetzt- darunter auch GuK. Das verwirrt mich ein bischen. Hast du da ev. mehr Infos zu? Konkrete Ausbildungsinhalte? Ich hatte bei SH/PH immer an die max. 3monatige Ausbildung gedacht.

Elisabeth
 
eben der jeweilige träger der einrichtung. pflegedienste, krankenkasse, private träger, jugendamt, das jeweilige krankenhaus / kita / altenheim. eben wo du dich später bewirbst bzw arbeiten möchtest. da gibt es ja hunderte von möglichkeiten wer da dein arbeitgeber sein kann, bzw wer dich bezahlt.

das war wohl ursprünglich mal gedacht zum wiedereinstieg in den beruf.
an mütter die vielleicht einige zeit nich arbeiten waren wegen ihren kindern usw. oder wenn du eben KS, altenpfleger o.ä. gelernt hast, aber eine weile nicht in dem beruf tätig warst.

ausbildungsinhalten.
unsere unterrichtsfächer sind: pädagogik, psychologie, gesundheits- u.krankheitslehre, hauswirtschaftliche versorgung, freizeitpäd. , soziologie, ernährungslehre, gesprächsführung u. beratung, psychosoziale bewertung u. hilfeplanung, recht und verwaltung und methoden der pflege.

das jetzt alles etwas allgemein. wir lernen eben vorallem den psychischen, sozialen umgang mit menschen und dann eben was das pflegerische angeht. waschen, lagerungen, essen anreichen <- inetwa das was eine KS im ersten lehrjahr praktisch durchnimmt. und das eben duch alle altersstufen. von der schwangerin, zum säuling - kleinkind - ....bis zum alten menschen und sterbe begleitung.

1. semester ist praxisfrei
ab dem 2. semester haben wir 8 wochen ein pflegerisches praktikum (KH o. altenpflege)
3. semster: 8 wochen ein pädagogisches praktikum
4. sem. 6 monate wieder pflegerisch
5. sem. 6 monate pädagogisch
6 sem. abschluss, also prüfungen und co.

leider gibt es im i-net wenig infomationen dazu, da wie schon gesagt diese ausbildung noch sehr neu ist und sich erst etablieren muss.

hoffe trotzdem es beantwortet deine frage etwas.

lg
 
Ich könnte mir vorstellen, dass Du nach einem guten Berufsabschluss die Ausbildung zur GuKP verkürzen kannst. KPHs mit guten Abschluss dürfen das auch. Man muss das allerdings bei der zuständigen Behörde beantragen.

Die Grundpflege wirst Du allerdings auch nach dem Examen nicht loswerden.
 
damit kann ich druchaus leben.
es geht mir ja nicht darum diese los zu werden. die grundpflege gehört nunmal zu den tätigkeiten einer KS.
aber eben nicht NUR!

ich werde mir diese informationen mal einholen, also des verkürzens.

vielen dank
 
Hallo Zusammen,:flowerpower:
ich habe letztes jahr auch den Lehrgang zur Schwesternhelferin bei den Maltesern gemacht. Und ich kann nur sagen das es richtig war und das es sich gelohnt hat das Geld zu investieren.:daumen:

Ich habe mein Annerkennungspraktikum in einem Pflegeheim gemacht und die haben mich direkt übernommen.
Ich nehme an allen erdenklichen Fortbildungsmöglichkeiten unseres Hauses Teil und werde von meinen Kollegen geschätzt.

Von daher kann ich nur empfehlen einen solchen Kurs zu machen, wenn eine Ausbildung in einem Pflegeberuf aus irgendeinem Grund nicht klappt.

lg, nanaschwester :flowerpower:
 

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