Wo kann ich nach einem Schwesternhelferin-Kurs genau arbeiten?

edela84

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hallo ich habe ein paar fragen zu den schwesternhelferinkurs

ich bin seit anfang september in einem solchen schwesternhelferinnen kurs bei der johanniter.ich habe davon vom arbeitsamt erfahren und bin auch einverstanden gewesen.habe für mich gedacht wäre ja nicht schlecht sowas da ich einen sohn habe mit einer behinderung der 4 jahre alt ist.und ich aber bis jetzt keine chance hatte in meinen erlernten beruf zurück zu gehen.ich bin gelernte friseurin hätte nicht gedacht das es so schwer werden würde.aber was ich nicht ganz verstanden habe ist es wird immer nur von altenheime geredet wo man arbeiten könnte.ist das wirklich so??ich würde gerne im krankenhaus dann arbeiten dachte das würde auch gehen,weil wenn ich ehrlich bin ist altersheim gar nichts für mich.vor allem fremde menschen waschen wird schwer für mich werden.gibt es eventuell noch im anschluss weiterbildungs möglichkeiten?ich habe im dezember dieses jahr noch die prüfung vor mir was ich blöd finde ist mit dem praktikum hinter her weil ich kenne gar nichts über den beruf.würde mich freuen wen mir einer helfen könnte.

danke schon mal vorrab
liebe grüsse edela84:weissnix::wink:
 
Kannst theoretisch auch im KH arbeiten, ist individuell, was für Qualifikationen eingestellt werden.
Das Tätigkeitsfeld kann(!) sich aber ähneln ...

D.h. je nachdem wird da auch reichlich gewaschen.
 
gibt es noch irgendwelche kurse ie ich mich weiterbilden kann wie gesagt komme eigentlich aus einer ganz anderen branche.wenn ich erhrlich sagen muss weis ich gar nichts über diesen beruf das ich keine krankenschwester dann bin klar.aber wie medikamente geben spritzen wie kann ich mich in der hinsicht noch weiterbilden.

danke schon mal:flowerpower:
 
Hi,

eine Freundin von mir ist Schwesternhelferin. Sie hatte vor ein paar Jahren in einem Krankenhaus gelernt und wurde da übernommen weil dort akuter Mangel herrschte.Dann war ihr Arbeitsvertrag abgelaufen und sie hat wie wild versucht wieder in ein Krankenhaus zu kommen, aber nix zu machen...
Einzige Chancen: Pflegedienst, Altenheim oder Zeitarbeit...
Oder hier in Hamburg z.B in der ENDO-Klinik arbeiten die Schwesternhelfer auch als Servicekraefte. Aufgaben: waschen, bei Langliegern Füsse waschen+ A Thrombosestrümpfe wechseln, Essen austeilen+ einsammeln+ anreichen, zu den Klingeln gehen.
Wenn da z.B.ne Infusion leer ist müssen die das einer Krankenschwester sagen und sie macht die dann ab...

Jetzt macht sie noch ne Ausbildung zur Altenpflegerin, bleibt ja nix..:weissnix:
Als Krankenschwester wurde sie nicht zur Ausbildung angenommen, da heutzutage die Vorraussetzung ein gutes Abitur ist.

LG
 
Hallo,

per Gestz reicht eine abgeschlosene 10 Jährige allgemeine Schulbildung. Jedoch sind die Präferenzen der Schulen regional und nach Art des Trägers recht unterschiedlich.
Unikliniken, attraktive Ausbildungsinstitute oder Schulverbünde mit angebotenem dualen Studiengang stellen wirklich bevorzugt gute Abiturienten ein; ein "mittelprächtiger Realschüler" hat da leider wenig Chancen.
Kleinere Schulen ohne Zusatzangebote (und mit entsprechend weniger Bewerbern) haben aufgrund der geringeren Bewerberzahl keine so große Auswahl und nehmen auch "3 er Realschüler".

Dieses sind beobachtete Tendenzen und keine pauschalen Aussagen.



@ edela:
Zusatzkurse kämen für Dich als Schwesternhelferin in den Tätigkeitsgebieten in Frage, in welchen Du eingesetzt wirst. Du hast Assístenzfunktion und gibst nicht eigenständig Medikament etc. Hierfür müsstest Du mehr wissen, als in einem Crash-Kurs vermittelt werden kann.
Währe es denkbar, noch die 1-Jährige KPH Ausbildung zu machen? Hiermit hättest Du eine solide Grundlage, um auf den Stationen beschäftigt werden zu könen.
 
@ edela:

Währe es denkbar, noch die 1-Jährige KPH Ausbildung zu machen? Hiermit hättest Du eine solide Grundlage, um auf den Stationen beschäftigt werden zu könen.

Wenn sie nicht waschen möchte, nutzt die KPH Ausbildung auch nichts...
 
In der KPH Ausbildung erwirbt man allerdings fundiertere Kenntnisse, um den Anforderungen auf Station gerecht werden zu können.

Körperpflege beinhaltet mehr als den rein handwerklichen Vorgang des waschens....im Prinzip ist dieses die Situation, in welcher auch Gespräche oder Beratung stattfinden; der Allgemeinzustand und Veränderungen des Befindens, der Haut etc. lassen sich hierbei gut abschätzen; es findet eine Beobachtung der vorhandenen Fähigkeiten zur Selbstpflege statt; man kann bei der Mobilisation Resssourcen finden und fördern etc.
Aber: was ich nicht weiss, kann ich nicht beachten, beobachten oder verändern.
 
Wenn man nicht waschen möchte, ist vielleicht auch die Pflege nichts?! Provokativ gesagt! (Sorry) :weissnix:
 

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