Resturlaubstage auf im Dienstplan vorher mir "frei" geplante Tage gelegt

Du solltest die Regeln eines Gespräches einhalten, denk auch an Schulz von Thun und die 4 Seiten einer Nachricht.

Überlege dir was du wie vorbringen willst - gleich auf Angriff gehen oder eben deine Empfindungen schildern bei diesem Ereignis?

Ich würde auch nicht bei diesem Gespräch schon mit einem Rechtsbeistand drohen.
 
ne, an nen Rechtsbeistand hatte ich auch gar nicht gedacht. Im Prinzip geht es mir vorrangig darum zu erfahren, weswegen ich vor Umschreibung des Dienstplanes weder gefragt, noch informiert wurde. Möglicherweise gibt es ja vielleicht wirklich gute Gründe, weswegen ich die RU-tage nur jetzt bekommen konnte, auch, wenn ich mir das nicht so recht vorstellen kann. Aber die Art und Weise, wie das nun abgelaufen ist, geht in meinen Augen eben gar nicht.
Sicherlich ärgert es mich auch, dass ich die tage nun nicht frei verplanen kann, aber wie einige Vorschreiber ja auch meinten, effektiv gehen mir die Stunden ja nicht verloren....
Naja, am 16. hab ich Mitarbeiterbegleitung mit der stellv. PDL, da werde ich das Thema ansprechen. Extra deswegen im Büro anrufen ist eventuell ungünstig, könnte als reines "meckern" gesehen werden. nicht, dass mich sie denn auf dem Kieker hat und ich bei der DP-Gestaltung immer den Kürzeren ziehe. ganz unter den Tisch will ich das Thema aber auch nicht, wenn mich was stört, muss ich auch die Gelegenheit haben, das zu gegebenem Anlass loszuwerden.....we will see.....
Hatte mir überlegt, das Ganze vielleicht als Frage zu formulieren ala: "Du sag mal, weswegen hattest du mir die RU-tage auf Anfang Januar gelegt, ich hatte gedacht, ich könnte die bis Ende März für mich in Absprache mit Euch verplanen?"
Meint ihr, dass das so ok wäre?

LG cat

ERgänzung: Mist, hab gerade gesehen, dass die Mitarbeiterbegleitung durch jemand anderen durchgeführt wird. Jetzt stellt sich ja wirklich die Frage, ob ich deswegen nu extra anrufen soll oder das Gespräch auf das Thema bringen soll, wenn ich eh nächste Woche im Büro anrufen muss (wahrscheinlich).....
 
Du solltest die Regeln eines Gespräches einhalten, denk auch an Schulz von Thun und die 4 Seiten einer Nachricht.

Überlege dir was du wie vorbringen willst - gleich auf Angriff gehen oder eben deine Empfindungen schildern bei diesem Ereignis?

Ich würde auch nicht bei diesem Gespräch schon mit einem Rechtsbeistand drohen.

Ich bin auch erst nach 6-maligen Gesprächen zur Gewerkschaft gegangen um Reschtsbeistand zu holen. Habe dann innerhalb von einem Werktag meine Überstunden zurückbekommen.
Das hat auch nichts mit Empfindungen zu tun. Mir wurden Unrechtmäßig 100 Stunden Mehrarbeit abgebaut und ich habe es nicht zugelassen.
Zuerst freundlich, dann mit Rat zur Gesprächsführung und dann mit Rechtsbeistand.
Bin im Haus trotzdem noch gut gelitten. Bekomme aber seitdem auch mehr Respekt von meinen Vorgesetzten entgegen gebracht.
Mit meinen Kollegen, die Angst vor jedem Konflikt haben und alles mit sich machen lassen, machen sie auch weiterhin alles.
Die werden auch weiter nach 12 Schichten am 13. Tag aus dem Frei geholt, denen wird morgens mitgeteilt: du kannst jetzt nach Hause gehen und Überstunden abbauen etc.
Ich springe auch ein, aber kommt niemand mehr auf die Idee mich nicht zu fragen. Ich werde jetzt wahrgenommen, dies bekommt mir auch recht gut.
 
von Claudia Das ist genau das Über-Einander-Reden, das Du im vorherigen Beitrag kritisierst.
Nein, das ist nicht "das" Verhalten.
Blackcat hat sich geäußert, wegen einem "Sach"verhalt (Urlaub) und nachgefragt und wir haben uns geäußert was sachlich (Umgang mit Urlaubsplanung) richtig ist.
Ihre Gefühle sind ernst genommen (verständlich), das Verhalten der PDL Spekulation und darum haben die meisten (auch ich) ihr geraten ein Gespräch mit der PDL zu suchen. Nur so funktioniert ein miteinander.

von narde2003 Überlege dir was du wie vorbringen willst - gleich auf Angriff gehen oder eben deine Empfindungen schildern bei diesem Ereignis?
Ich würde auch nicht bei diesem Gespräch schon mit einem Rechtsbeistand drohen.
Das sehe ich das auch.


von Blackcat: Im Prinzip geht es mir vorrangig darum zu erfahren, weswegen ich vor Umschreibung des Dienstplanes weder gefragt, noch informiert wurde.
Genau darum geht es, es ist gut wenn negative Gefühle abgebaut werden können und man(n)/frau weiß wodran man(n)/frau ist. Warum auch immer es "so" passiert ist, es wird bei Blackcat "dieses" Verhalten der Leitung nicht mehr auftreten, wenn sie es mit der PDL klärt.

von Resigniert: Mit meinen Kollegen, die Angst vor jedem Konflikt haben und alles mit sich machen lassen, machen sie auch weiterhin alles.
Genau diese Kollegen verhalten sich so: sie reden "hinter" den Rücken der Leitung, regen sich über Ungerechtigkeiten auf, aber verstehen nicht das nur sie die Situationen "mit" der PDL ändern können.

von Resigniert: Ich bin auch erst nach 6-maligen Gesprächen zur Gewerkschaft gegangen um Reschtsbeistand zu holen.
Bekomme aber seitdem auch mehr Respekt von meinen Vorgesetzten entgegen gebracht.
Ich springe auch ein, aber kommt niemand mehr auf die Idee mich nicht zu fragen. Ich werde jetzt wahrgenommen, dies bekommt mir auch recht gut.
Gut, leider war dazu der Rechtsbeistand von der Gewerkschaft nötig.
Nach "sechs" Gesprächsversuchen, zeigt sich wie Ignorant einige Leitungen sein können und das sind die Situationen die Leitungen verbocken.

Das es immer wieder so weit kommt, ist ein Zeichen dafür das wir "unser" Verhalten (auch Leitungen), in unserem Beruf überdenken müssen.
 
Nein, das ist nicht "das" Verhalten.
Blackcat hat sich geäußert, wegen einem "Sach"verhalt (Urlaub) und nachgefragt und wir haben uns geäußert was sachlich (Umgang mit Urlaubsplanung) richtig ist.
Meiner Ansicht nach ist es genau dieses Verhalten. Zumal neben der Eingangsfrage mit den Resturlaubstagen ja in den folgenden Beiträgen noch einiges an kaltem Kaffee aufgewärmt wurde, das mit den verplanten Urlaubstagen überhaupt nichts zu tun hatte. Und dann kommt gleich noch die Sache mit Watzalawik und dem Hammer - ich ruf lieber nicht extra an, sonst denkt sie gleich, ich will meckern. (Genaugenommen meckere ich zwar über das Verhalten der Chefin, aber sie soll es anders auffassen.)

Es ist nicht immer leicht, dem Chef gegenüber sachlich zu bleiben. Aber es ist für solche Gespräche unumgänglich. Und man sollte auch nicht hinter jedem Verhalten der Vorgesetzten gleich einen persönlichen Angriff (die drückt's mir jetzt rein, weil ich im Urlaub krank war) vermuten.
 
ich hab gerade ein sehr schönes gespräch mit einer kollegin geführt, die mit der betreffenden PDL freundschaftlich verbunden ist.
letztendlich resultiert das verhalten der PDL bzw ihre personal-politik wohl aus ihrem eigenen unvermögen, sich abzugrenzen bzw ihre standpunkte, was das einspringen angeht, klar darzustellen.sie selbst ist oft diejenige, die teilweise doppelschichten machen muss und auch manchmal (menschlich verständlich) irgendwo emotional überreagiert und ihren frust an kollegen ablässt (wie auch schonmal bei mir, die sich krankmelden musste, per FB-Nachricht, in der sie zwar gesagt hat, dass sie nun als privatperson und net als PDL schreibt, aber ich , in dem als kranke mitarbeiterin ihren frust abbekommen habe. sie hat dann im anschluss meiner lieben kollegin davon erzählt, dass sie mich per FB angefahren hat, und das auch irgendwo in Frage stellt, ob das so richtig war..ihre antwort war, dass das nicht korrekt war, denn es sucht sich keiner aus, krank zu werden und des hätte sich eigentlich sparen müssen - immerhin hat sie mir ggüber die position der stellv pdl und ist für ihr eigenes einspringen und ihre selbstpflege, wenn ich des nu richtig ausdrücke, selbst verantwortlich....es zwingt sie ja keiner, immer doppelschichten und extra-schichten zu fahren..,.) wenn ein kollege krank ist, ist derjenige krank....was andere MA machen - auch die sind an den DP gebunden...jeder hat das recht "nein" zusagen...tut er es nicht, kann es nicht des kollegen angelastet werden, der sich aus gesundheitlicher sicht (selbstfürsorge etc) krankmelden musste. punkt.
die kollegin hat mir auch geraten, mich nicht an die stellv. PDL zu wenden, da diese nichts mit der Umstellung des DP zu tun hätte, sondern gleich mit der 1. PDL oder der GF zu sprechen, da die beiden in erster linie für solche entscheidungen gerade stehen müssen.
im nachhinein bin ich nun mehr als froh, dass ich mit einer spontanen stellungnahme meiner 2. PDL über abgewartet habe und erstmal das gespräch mit einer sehr sehr guten kollegin geführt habe. klar sucht man erstmal Schuldige bzw verantwortliche für solche, in meinen augen erstmal merkwürdige DP-UMGESTALTUNGEN, aber ich habe, glaub ich, gut daran getan, erstmal abzuwarten und mit anderen darüber zu sprechen.
auch, wenn das sicherlich nicht in jedem fall so ratsam ist - wäre ich direkt auf einen vermeintlich schuldigen losgegangen, hätte ich eher generell mehr öl ins feuer gekippt, als eine mögliche, für alle beteiligten, annehmbare lösung zu finden. ich werde auf jeden fall das gespräch noch suchen, aber in einem vernünftigen rahmen, so dass eine für alle annehmbare lösung dabei herauskommt.....
lg cat
 
von Claudia: Es ist nicht immer leicht, dem Chef gegenüber sachlich zu bleiben. Aber es ist für solche Gespräche unumgänglich. Und man sollte auch nicht hinter jedem Verhalten der Vorgesetzten gleich einen persönlichen Angriff (die drückt's mir jetzt rein, weil ich im Urlaub krank war) vermuten.
Das gilt auch für "Vor"gesetzte.
 
ich hab gerade ein sehr schönes gespräch mit einer kollegin geführt, die mit der betreffenden PDL freundschaftlich verbunden ist...
...per FB-Nachricht, in der sie zwar gesagt hat, dass sie nun als privatperson und net als PDL schreibt

Ich verstehe, ganz ehrlich, die Welt nicht.
Ihr seid auf FB "befreundet" und wenn Ihr Probleme miteinander habt besprecht Ihr das beide über die eine Kollegin.

Ganz ehrlich: für mich hätte das überhaupt keine abschließende Bedeutung, was hin- und hergetratscht wurde, sondern nur das, was ich selbst gehört habe. Genauso möchte ich, daß andere sich eine Meinung über mich bilden über das, was sie direkt von mir gehört haben und nicht über dritte.
...überhaupt käme ich als PDL gar nicht auf die Idee mein Fehlverhalten einem Mitarbeiter gegenüber mit einem anderen zu besprechen *kopfschüttel* statt das beim Mitarbeiter selbst einzugestehen. Jede PDL wird mal mit irgendeiner unbedachten Äußerung über das Ziel hinausschießen... und ich finde es wichtig, daß mir dann auch mal einer den Spiegel vorhält, wenn ich es selbst nicht mitkriege..

wäre ich direkt auf einen vermeintlich schuldigen losgegangen, hätte ich eher generell mehr öl ins feuer gekippt
Einen Konflikt ansprechen kann man nicht mit "auf einen VERMEINTLICH Schuldigen losgehen" vergleichen. Wenn man eine einvernehmliche Lösung möchte, sollte man immer sachlich mit dem Betreffenden selbst sprechen. Und zwar zeitnah - gerne wenn die ersten Emotionen verpufft sind, aber noch bevor man es mit den Kollegen ausdiskutiert. Wie wird sich die Situation entwicklen, wenn jetzt der PDL zu Ohren kommt, daß Du mit Kollegen darüber "gesprochen" hast?

ie kollegin hat mir auch geraten, mich nicht an die stellv. PDL zu wenden, da diese nichts mit der Umstellung des DP zu tun hätte, sondern gleich mit der 1. PDL oder der GF zu sprechen, da die beiden in erster linie für solche entscheidungen gerade stehen müssen.
Vielleicht verstehe ich das alles nicht richtig...aber man spricht doch mit dem, der die Umstellung gemacht hat zu allererst?

erstmal das gespräch mit einer sehr sehr guten kollegin geführt
Kann es sein, daß sich die sehr sehr gute Kollegin in der Rolle sehr wohl fühlt? Ich bin bei Menschen immer sehr vorsichtig, die mir erzählen wollen, was andere über mich erzählt haben. Die machen das nicht ohne Grund.

Ich bleibe skeptisch.
 
@blackcat:
nach deinem letzten Beitrag verstehe ich nur noch Bahnhof.
Vielleicht liegts auch daran, dass das ein völliges durcheinander ist ohne Absatz, Punkt, Klammersätze die über 6/7/8 Zeilen gehen und mehrere Sachverhalte vermischt wurden?
Man tauscht sich bei beruflichen Belangen, wer eigntlich, über FB aus?
Evt. über Kollegen oder sogar Vorgesetzte?

Wenn mir jemand was dienstliches Schreibt, dann IMMER in der Position in der er/sie ist!
Was denn sonst?
Wie sollte das denn sonst gehen?

Ich meine auch, hör auch mit dem Rumgetratsche.
Und nun kommen auch noch tiefenpsycholologische Analysen zweier Hobbypsychologen dazu.

Jetzt bist du auf Sandkastenniveau angelangt.

Mensch, Mensch, Mensch
willst du es Geklärt haben?
Dann geh zu Demjenigen der es eingetragen hat und red mit dem.
Wenn nicht, dann gib Ruh.

Erfährt die Betreffende dieses rumgetratsche oder sogar, dass man sich in FB auslässt, ohne mich persönlich Anzusprechen, wärst du ab sofort meine Lieblingsmitarbeiterin und unter ganz besonderer "liebevoller" Beobachtung.
 
Ich habe jetzt nicht die ganzen 3 Seiten gelesen, aber wie ich immer sage: DER DIENSTPLAN IST EIN DOKUMENT und darf nicht einfach so abgeändert werden ! Auch nicht von der PDL!
Und Urlaub kann sie auch nicht so einfach verplanen, das geht nicht, ist nicht legal!
 
@bettyboo:
DER DIENSTPLAN IST EIN DOKUMENT und darf nicht einfach so abgeändert werden ! Auch nicht von der PDL!
Das ist nicht die Frage.
Es wurde getan, das ist Tatsache.
Wer sollte sie daran hindern? In diesem Beispiel jedenfalls niemand - bisher zumindest.

Unter bestimmten Voraussetzungen muss natürlich die PDL den Dienstplan verändern dürfen und können.

Und Urlaub kann sie auch nicht so einfach verplanen, das geht nicht, ist nicht legal!
und natürlich ist auch das unter bestimmten Voraussetzungen absolut sowas von Legal.

Sehen sogar u.a. die TVerträge ausdrücklich vor unter bestimmten Voraussetzungen.
 
"...unter bestimmten Voraussetzungen." Ja?!
Aber bestimmt nicht bei Krankheit und ungefragt, oder?
 
Es geht nicht um eine Dienstplanänderung bei Krank, sondern um die Verplanung von Resturlaubstagen. Dass die zeitnah verplant werden müssen, lässt das Bundesurlaubsgesetz ausdrücklich zu.

Übrigens haben wir jetzt endgültig das "Übereinanderreden", das meine Namensvetterin beklagte. Erst im Internet, jetzt mit den direkten Kolleginnen. Ich halte das für eine falsche Vorgehensweise und wäre als PDL nicht gerade angetan davon, dass meine Mitarbeiter ihre Probleme mit mir zuerst mit anderen erörtern.
 
Bestimmte arbeitsrechtliche Voraussetzungen sind immer Situativ auszulegen und selten bis nie von individuellen Gegebenheiten abhängig, sonst wären Entscheidungen sehr häufig nicht möglich.

Das Urlaubsjahr ist nun mal das Kalenderjahr, sollte der Urlaub nicht genommen werden können und in nächste Urlaubsjahr übertragen werden müssen, dann Bedarf es eines dienstlichen Grundes.

Der AG hat dafür Rückstellungen vorzunehmen.

Der Urlaub wird also schnellstmöglich so eingetragen, das dieser abgegolten ist, d.h. gleich die nächsten freien Tage als U eingetragen.

Und nochmal:
Ob ich jetzt 4Tage U oder Mehrarb.std. beantrage, wenn die PDL will genehmigt sie die Tage so oder so, wenn nicht, dann ist auch wurscht wie sich die freien Tage nennen - oder?
Wenn die PDL will gibts kein Problem, wenn sie nicht will schon, egal wie das Kind heißt.
 
von Claudia: Übrigens haben wir jetzt endgültig das "Übereinanderreden", das meine Namensvetterin beklagte. Erst im Internet, jetzt mit den direkten Kolleginnen. Ich halte das für eine falsche Vorgehensweise und wäre als PDL nicht gerade angetan davon, dass meine Mitarbeiter ihre Probleme mit mir zuerst mit anderen erörtern.
Japh, "jetzt" is es so.

Buchtipp:
http://www.amazon.de/Feindseligkeit-Pflegenden-%C2%ADbeenden-Pflegepersonal-gegenseitig/dp/3456847831

Gilt für Jeden: Was Du nicht willst, was ich Dir tu, das füge keinem Anderen zu.
 
Nur um das klarzustellen: Eine Dienstplanänderung bei "Krank" wird hier häufiger benutzt, um zu beschreiben, dass jemanden im Krank nachträglich Überstundenfrei eingetragen wurde, was vorher nicht so geplant war. Dies wäre nicht rechtens.

Hier werden Resturlaubstage verplant, die entstanden sind, weil jemand im Urlaub krank war. Das sind zwei verschiedene Dinge.
 
Hier werden Resturlaubstage verplant, die entstanden sind, weil jemand im Urlaub krank war. Das sind zwei verschiedene Dinge.

Warum sollten das zwei verschiedene Dinge sein?

der januar-dienstplan besagte zu diesem zeitpunkt, dass ich in den tagen vom 2.-4. januar mit frei geplant war. letzte woche hab ich denn die DP-änderung gesehen und musste feststellen, dass die RU-tage auf eben diese freien tage von seiten der PDL gelegt wurden.

Eine zweite Dienstplanänderung bedarf doch immer noch der Zustimmung durch den MA, sofern der erste Dienstplan in der ursprünglichen Fassung genehmigt und freigegeben wurde. Eine Änderung wäre, so wie BettyBoo schon richtig erkannt hat, somit nicht rechtmäßig.

Da der AG diese Dienstplanänderung weder mit Blackcat besprochen noch ihr zur Kenntnis gegeben hat und sie bislang über einen gültigen DP (mit Frei) verfügt hat, wäre die Änderung nichtig. Gleichgültig auch, wann sie durchgeführt wurde.
Urlaub, der im Krank nicht genommen werden kann, überträgt sich automatisch auf das Folgejahr. Dazu - und das wissen auch nur wenige - bedarf es gesetzeswegen nicht einmal einer Antragsstellung beim AG.
 
sofern der erste Dienstplan in der ursprünglichen Fassung genehmigt und freigegeben wurde.
wissen wir das sicher, daß der Dienstplan bereits "offiziell" war?

Urlaub, der im Krank nicht genommen werden kann, überträgt sich automatisch auf das Folgejahr.
Wann der Vorjahresurlaub genommen wird - da hat der Chef aber dann schon was mitzureden. GERADE bei Vorjahresurlaub. Schließlich muß die Organisation laufen und der Urlaub mit der aktuell bereits laufenden Urlaubsplanung aus 2013 unter einen Hut gebracht werden. Es mag sein, daß es schön wäre, seinen übrigen Urlaub dann über Karneval oder in den Osterferien zu nehmen. Hier sind aber sicherlich schon Urlaubstage für andere genehmigt.

Da der AG diese Dienstplanänderung weder mit Blackcat besprochen noch ihr zur Kenntnis gegeben hat
OK, hier kennen wir auch nicht das Vorgehen in dem Betrieb. Vielleicht gibt es eben einen Termin, wann Dienstpläne erst verbindlich sind und man sich dann halt informieren muß, ob noch alles so ist.. aber ich stimme zu, daß es von der PDL kein guter Stil ist. Sie hätte wenigstens fragen können, ob es einen bestimmten Urlaubswunsch gibt... Aber in dem Betrieb redet eh keiner mit dem anderen direkt. Das halte ich für das viel größere Problem.
 

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