Pfleger mit 60?

Hallo Micha,

ein wenig intim schon, wäre auch dann ein neues Thema..

lieber per pn....
 
Hallo Elisabeth,

nochmals vielen Dank für den Link !

Das ist eine sehr erhellende Studie,
vor allem auch noch in Altenpflege und
ambulanten Diensten.

Die Frage >Pfleger mit 60< ist vermutlich
auch nur annähernd beantwortbar.
Nach dem Text ist jedoch klar: Wer stabil
genug ist und nicht mehr arbeitslos werden
will wird Pfleger :up:
Emphatie voraussgesetzt....
 
ich finde die idee der pflegehilfe auch gar nicht schlecht. da dauert die ausbildung (soweit ich weis) nur ein jahr und man kann trotzdem schon ganz schön viel machen :up:

ob und wie lange du körperlich in der lage bist kann dir wahrscheinlich keiner hier vorhersagen, aber wenn du dich dabei wohlfühlst (vielleicht mal im praktikum testen?) warum nich...
 
Hallo Vicodiin,

dachte ich auch, aber es wird überall umgestellt,
hier im "Süden" ist sie nur noch 2 jährig zu haben,
und ich halte das bei der geringen Vergütung nicht
durch...

aber danke für den Tipp
 
Hallo Trice,

also ich denke, dass Du Dir hier keine Sorgen machen musst, denn Pflegerinnen werden immer gesucht. Der Trend ist leider, dass es immer mehr Senioren mit Problemen im Alltag gibt.

VG

Thomas
 
Hi,

ich danke euch für Zuspruch und Tips,

werde damit weiter umgehen....
 
Hallo,

frueher dachte ich auch immer was will jemand mit 40+ noch die Ausbildung machen, ich selber habe mir jetzt noch was neues anfangen und ich war Mitte 20:sdreiertanzs:,.... aber ich dachte immer noch 6 Jahre studieren dann bist du 31 willst das wirklich,....

heute bin ich 32, bin seit 2 Jahren in der USA. War in dem Kurs (den ich für meine Anerkennung braucht) ein ganz normaler Kurs an der Nursingschool fast die Jüngste:). Hier fangen viele spät an, und viele arbeiten auch sehr lange, nicht weil sie unbedingt müssen sondern weil sie Spass daran haben.
Die beste Lehrerin die ich jemals hatte, hatte ich hier sie war 80Jahre!!! und topfit, ( gut sie hat jetzt nur Gyn gemacht) aber sie war eine super Lehrkraft, konnte auf eine lange Zeit Über 60 Jahre als KS zurückblicken und war hochmotivert.
Meine älteste Klassenkameradin war/ist 55 gewesen und hatte einfach Lust nochmal was neues anzufangen, die Kinder waren aus dem Haus und sie hatte endlich Geld sich ihren Traum zuerfuellen.

Allerdings muss man auch sagen, das gerade im täglichen Stationsalltag es manche ältere, hier besonderes die körperlich nicht ganz fitten es oftmals doch Recht schwer haben.

Aber wenn du dich fit fühlst, und einen Ausbildungsstelle finde, erfülle dir deinen Wunsch! Don't dream it, do it!!!
 
Bei uns auf der Station arbeiten 3 Leute die über 60 sind. Und die arbeiten um einiges mehr und besser als so mancher Mitarbeiter mit 24!!
Ich finde nicht, dass man nach dem Alter gehen sollte.
 
ay Bambamsche und Monaluna...

es wird wohl eine Herzens - Risikoentscheidung werden,
gehe mal ins Praktikum und versuche dort den Punkt zu finden.

Danke für euer aller Zuspruch !
 
Also ich bin m,42 ,hatte mit 26 umgeschult,mitlerweile seit knapp 13 Jahren in der Psychiatrie ( seit 2003 Fachkrpflg).Damals war ich mit 26 der Jüngste im Umschulungskurs.Da waren welche um die 40,keiner zu dem ich Kontakt habe ,hat den Schritt bereut.Also ich mache die Erfahrung bzw.unsere ganze Abteilung (gibt Statistiken),dass junge Mädels unter 30 die meisten Fehltage haben.Ich persönlich mache jetzt den Schritt und wechsele zu einer Krankenkasse.Nicht weil die Arbeit zu stressig ist,sonder weil ich mal wieder was neues machen will.Einfach mal was neues ausprobieren und den Kopf mal wieder anstrengen.Was fakt ist ,in der Pflege wird viel gejammert. Männliche Pflegekräfte,die vorher oft andere Berufe hatten,wissen den Beruf und die Vorteile(sicheres Einkommen,Sozialleistungen u.s.w.)mehr zu schätzen.Natürlich gibt es grosse Unterschiede in dem Beruf.Bei einem guten Krankenhausträger stimmen der Lohn und die Sozialleistungen.Da ist natürlich ein emenzer Unterschied zu den ambulanten Pfleged.und Seniorenheime.Wenn Du motiviert bist ...mache es...
 
@ Psychatriepfleger: Danke für den Zuspruch, tut gut zu hören....:flowerpower:
 
Es werden jetzt die Generation Pfleger kommen,die über 60 sind und noch auf Station rumlaufen.Früher bis zu Reform in den 80 igern konnte kein Mann Krankenpfleger lernen,weil die Familie verhungert wäre.Das hat sich geändert.Jetzt kommen die ganzen Umschüler vom Bergbau in den 90igern langsam in die Jahre.Männer findet man meist in Funktionsabteilungen (Ambulanz,OP u.s.w.) und natürlich in der Psychiatrie.
 
Aus der Traum....

ich habe von fast allen Pflegeschulen bei denen ich mich
bewarb eine Absage bekommen, und die zwei Ausstehenden
haben vorab schon den Daumen geneigt....:down:

so werde ich wohl nicht in den Genuss kommen zu erfahren
wie es mit 60 ist am Bett zu arbeiten...
 
:mrgreen:"in den Genuss kommen, zu erfahren, wie es ist, mit 60 am Bett zu arbeiten".....

Also, wenn Du das wirklich willst, dann bleib dran.
Ein Praktikum wird man Dir doch nicht verwehren.....

Wie jemand vor mir finde ich es sehr mutig, in diesem Alter einen Beruf erlernen zu wollen, der psychisch wie auch physisch oft an die Grenzen geht.

Schicht- und Nachtarbeit ist auch für deutlich jüngere Menschen so sehr anstrengend...........aber ich bin gespannt, was man noch von dir lesen wird.
 

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