Hallo, ich würde gern hier mal mit reinhängen!
Ich habe alles gelesen und auch schon anderweitig nach Informationen gesucht. Die praxisnahesten Infos hatte ich von den an unserer Klin angestellten Ausbildungsbeauftragten.
Leider scheint es so zu sein, daß sich gerade die gesamte Ausbildungssituation wandelt. Stimmt das?
An den meisten der mir empfohlenen und nahe liegenden Unis gibt es gar keine Pflege- o. Medizinpädagogik mehr. Was man aber zuhauf finden kann sind private Anbieter, die Abschlüße im Bachelor Pflegemanagement oder Gesundheitsmanagement und ganz merkwürdig morderne Bezeichnungen anbieten, die man zwar studieren kann, aber hinterher nicht weiß wofür eigentlich. Ich habe aber ganz konkrete Vortsellungen von dem, was ich später machen will: Ich will die Theorie zur Praxis und die Praxis für zukünftige Gesundheits-u. Krankenpfleger unterrichten. Bei uns hieß der Unterricht damals schlicht und einfach Krankenpflege und wurde von Dipl. Pflegepädagogen unterrichtet.
Leider habe ich hier in meinem Umkreis keine Uni gefunden, die das anbietet. V.A. nicht als Teilzeitstudium. Ich habe bereits Familie und könnte ein Präsenzstudium nicht schaffen, finanziell. Allerdings habe ich mir hier die Beschreibungen des Arbeitsaufwandes angeschaut: da gibt es für mich wohl keinen großen Spielraum. Ich bin völlig ratlos, soll ich etwa den Kopf in den Sand stecken und von meinen Vorstellungen Abschied nehmen? Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein?!
Habt Ihr noch einen Rat, wie ich innerhalb der nächsten 10 Jahre Ausbilder werden kann, ohne hinterher keine Familie und kein Zuhause mehr zu haben?
Bitte schreibt mir alles, was Euch einfällt.
Herzlichst:
Sandra