Pflegepädagogik als Fernstudium?

Also ob man einen Fernstudiengang anerkennen kann hängt sicherlich maßgeblich von den Inhalten ab...wenn diese zu "Managementlastig" sind und eben wichtige Dinge fehlen, dann wirds eher nicht klappen.
Soweit ich weiss konnten die Bachelor aus dem Prarallelstudiengang Richtung Management und Beratung den Master nicht machen.
Lass Dich am besten individuell beraten...

Alternativ mach den Bachelor an der HFh und sattel den Master an der Uni Kassel drauf. Dafür musst Du dann allerdings zu den Präsenzveranstaltungen nach Fulda und Kassel.
 
und wie bezahlst du das studium mellimaus? wieviel geld bleibt dir monat?
 
Hallo Issel,
die Frage ist wie alt Du bist ....wenn Du unter 30 bist, dann hättest Du gute Chancen auf Bafög oder einen Bildungskredit.
Mit Bafög (etwa 530 Euro) haben damls viele emeiner Kommilitonen ihren Lebensunterhalt bestritten. Dazu haben einige noch auf der Basis einer geringfügigen Beschäftigung gejobbt.

Wenn Du nicht Orstgebunden bist, dann kannst Du nach BI ins Studentenwohnheim ziehen...alternativ in eine WG gehen.
Du kannst Dich auch studentisch krankenversichern (etwa 60 Euro / Monat).

Wenn Du unter 25 bist, dann bekommst Du sogar noch Kindergeld.
 
Ich werde von meinen Eltern unterstützt und plus arbeiten geht das schon. Man muss halt kürzer treten und Urlaub und solcher Luxus ist halt nicht mehr drin.
 
@Issel

Wir können ja auch schon mal leise hoffen, dass die Studiengebühren zum nächsten Wintersemester wegfallen. Das sind dann je nach Hochschule schon mal 700-1000€ im Jahr weniger Kosten. Auch nicht zu verachten!
 
also ich bin 24, möchte wenn dann aber erst nächstes jahr anfangen glaub ich, weil ich dann noch über 1 jahr zeit hätte um ordentlich noch was zu sparen.... hilfe von den eltern habe ich leider nicht... :/

wär dann dementsprechend 25 und hab keinen anspruch auf kindergeld mehr...

@ Lillebrit:
hm bafög... hab ich schonmal von gehört, mal nachgelesen im i-net aber nicht schlau draus geworden :emba:

bekommt man da immer 530 euro? oder wovon hängt des ab? kriegt man dann 530 euro bafög und kann auf 400euro basis arbeiten gehen? des muss man alles dann später zurückzahlen gell?

@Laurentien:
wie die studiengebühren fallen weg?:?:
 
Wenn du 3 Jahre nach der Ausbildung voll verdient hast, hast du Anspruch auf Elternunabhängiges Bafög, ansonsten wird das Einkommen deiner Eltern mit berücksichtigt, dann was du bisher so verdient hast, wenn du Geschwister hast, was mit denen ist, etc.
Danach wird dann berechnet wieviel Geld du monatlich bekommst
 
so, hab mal auf einer anderen Seite meinen Bafög- Betrag ausgerechnet und raus kamen: NULL!
weil irgendwie mein vermögen zu hoch sei ... ich lach mich tot... wenn ich das richtig entnommen habe werden nämlich auch dinge wie z.b. ein auto mitangerechnet und wenn man 800€ nettoverdienst hat oder so fällt man auch raus?!
nee nee also es ist zum verzweifeln :gruebel:

und ja- in meinem falle wäre es dann elternunabhängiges bafög....
 
Hallo,
klar wenn Du soviel netto verdienst dann bekommst Du natürlich kein Bafög...dieses bezieht sich eher darauf, dass Du nichts verdienst bzw. unter der 400 Euro Grenze.
Bei einer 50 % Stelle oder so gibts halt keine Zuschüsse mehr.
 
hab da nochmal ne andere frage- in der beschreibung der fh steht sowohl bei pfelgepädagogik als auch bei anleitung und mentoring "vollzeitstudium"- heisst des dann dass wenn ich da 3 tage die woche hin muss an den andern tagen trotzdem vorlesungen stattfinden? oder finden diese ausschliesslich an den 3 tagen statt?

und:

wie habt ihr oder die anderen (die noch 50% arbeiten gehen) das mit ihrer arbeitsstelle geregelt wenn die diese praxisphasen sind? bei anleitung und mentoring z.b. findet ja im 2. semester ein 4-wöchiges praktikum statt? muss mein arbeitgeber mich dafür dann diesen monat extrem runterstufen oder wioe läuft sowas ab?
 
@Issel

Die Studiengebühren in NRW sollen zum Wintersemester 2011/12 wieder abgeschafft werden. Das Kabinett in Düsseldorf hat den Gesetzesentwurf bereits verabschiedet und nun muss der Landtag ihn noch absegnen.

Für Deine Finanzplanung:
Einen kleinen Beitrag muss Du aber dennoch tragen und zwar für Sozialbeiträge und das Semesterticket. An meiner FH sind das zur Zeit knapp 220€ pro Semester. Darin ist aber ein NRW-Ticket enthalten.

Was das Vollzeitstudium betrifft, ist es in den meisten Pflegestudiengängen so, dass die Lehrveranstaltungen auf 2 oder 3 Tage gebündelt und häufig dazu noch Blockveranstaltungen angeboten werden, da die überwiegende Mehrheit der Studierenden noch nebenher arbeit.

LG Laurentien
 
Hallo,
bedenkt auch das neben der Anwesenheit auch noch Arbeitszeiten für Vor- und Nachbereitung, Hausarbeiten, Referate und Klausurvorbereitung anfallen...wenn man also etwa 14-16 Std. in der Fh ist, sollte man dasselbe nochmal (im Durchschnitt) draufrechnen.

Vollzeit bedeutet in der Bologna Reform, dass für Studierende eine Arbeitsbelastung von 30 CP= 900 Stunden Workload pro Semester berechnet wird.

Das gestaltet nun jede Hochschule etwas individuell- BI ist wohl eher "human".
Trotzdem würde ich nicht zuviel Zeit aufs Arbeiten verplanen- Lernen ist anstregend und braucht Pausen; ausserdem stehst Du unter Notendruck, da es eine Zulassungsbeschränkung für die Master gibt.
 
-blockveranstaltungen? wie muss man sich das vorstellen?

-wie habt ihr oder die anderen (die noch 50% arbeiten gehen) das mit ihrer arbeitsstelle geregelt wenn die diese praxisphasen sind? bei anleitung und mentoring z.b. findet ja im 2. semester ein 4-wöchiges praktikum statt? muss mein arbeitgeber mich dafür dann diesen monat extrem runterstufen, macht ihr sowas im urlaub oder wie läuft sowas ab?
 
Hallo,
es kann sein, dass zu Semesterbeginn noch mal Termine bekannt gegeben werden, an denen Ihr bestimmte Veranstaltungen habt. Das kann dann z.b. 2 mal Fr.-So. sein. Oder aber eben jeden 3. Freitag etc.
 
@Issel

Blockveranstaltungen ersetzen meist eine Lehrveranstaltung, die sonst wöchentlich angeboten würde. Diese findet dann über mehrere Tage (bei uns) oft Freitags und Samstags statt und geht über 6 - 8 Stunden.
Das regeln viele von uns über freie Tage. Einmal im Jahr gibt es bei uns eine richtige Blockwoche, dann nehmen sich die meisten allerdings Urlaub, so wie ich das mitbekommen habe. Das gleiche gilt für die Prüfungszeit, die jeweils am Semesterende liegt (bei uns 2 Wochen)

Hast Du denn schon mal mit Deinem Arbeitgeber gesprochen. Meiner war problemlos bereit, meine Arbeitstage um meine FH-Tage drum herum zu planen, allerdings bin ich inzwischen "Nur-noch-Studentin" und muss gestehen, dass ich auch so echt keine Langeweile habe.
Ach ja, ich weiß nicht, wie es die anderen FHs halten, aber bei uns gibt es keine Anwesenheitspflicht, so dass man zur Not auch mal arbeiten gehen kann, wenn es nicht anders geht. Dann lässt man jemand anderen mitschreiben und macht sich später schlau.

LG Laurentien
 
Hallo,
bedenkt auch das neben der Anwesenheit auch noch Arbeitszeiten für Vor- und Nachbereitung, Hausarbeiten, Referate und Klausurvorbereitung anfallen...wenn man also etwa 14-16 Std. in der Fh ist, sollte man dasselbe nochmal (im Durchschnitt) draufrechnen.

Vollzeit bedeutet in der Bologna Reform, dass für Studierende eine Arbeitsbelastung von 30 CP= 900 Stunden Workload pro Semester berechnet wird.

Das gestaltet nun jede Hochschule etwas individuell- BI ist wohl eher "human".
Trotzdem würde ich nicht zuviel Zeit aufs Arbeiten verplanen- Lernen ist anstregend und braucht Pausen; ausserdem stehst Du unter Notendruck, da es eine Zulassungsbeschränkung für die Master gibt.

Wie sieht das aus mit der Freiberuflichkeit neben dem Studium? Ich möchte ggfs. noch den Master hinterherhängen und wie schaut es aus, wenn man mal das Studium unterbrechen müsste, wegen Schwangerschaft o.ä.? Geht das überhaupt und kann man dann wieder weiterstudieren ohne Probleme?
 
Hallo,
das hängt alles sehr von der Hochschule ab...an einigen ist es recht locker, an anderen arbeitet man Phasenweise bis zu 50 Std./ Woche.
Vollzeit bedeutet halt das man davon ausgeht, dass man nebenher nichts macht.

Theoretisch müsstest Du aber ein Studium um einiges Verlängern können...pass aber auf, wie die Aufnahmevorausetzungen für den Master sind; also ob die an die Semesterzahl (z.B. höchstens 4 Semester überzogen) gebunden ist.

Ansonsten kann man auch Urlaubssemester nehmen...allerdings kannst Du dann auch keine Prüfungen schreiben.
Erkundige Dich am besten bei der Hochschule direkt.
 
Das Praktikum findet in der Vorlesungfreien Zeit statt. Viele machen es zwischen dem 1. und 2. Semester, andere (wie ich) zwischen dem 2. und 3. Semester.
In der Zeit wirst du kaum 50% arbeiten gehen können, denn du musst auch ( ich meine 26-30h in der Woche) in der Schule sein. Du wirst dir dann wohl in der Zeit Urlaub nehmen müssen oder Minusstunden machen oder sonst wie mit deiner PDL regeln müssen. Das Problem bekommst du im Master aber wieder, nämlich dann wenn du ins Praxissemester gehst, da bist du Vollzeit in der Schule und kannst nebenher gar nicht mehr arbeiten ...sei denn du opferst deine Wochenenden, was schwer werden wird weil du zum einen auch mal Erholung brauchst und zum anderen bereitet sich der Unterricht ja nicht alleine vor :wink:
 
Hallo mellimaus,
im Praxissemster kann man faktisch gar nicht arbeiten!
Wir waren von Mo-Do in der Schule, mussten hospitieren, unterrichten etc. Freitags war Begleitveranstaltung an der Fh und am WE haben wir vorbereitet.
Viele sind auch gependelt, da tlw. eine Strecke von bis zu 100 km zwischen FH und der Schule lag - also für 20 Wochen zwei Wohnsitze.

Dazu bekamen wir alle 4 Wochen einen Unterrichtsbesuch oder eine Lehrprobe, was separat sehr aufwändig vorbereitet werden musste (Unterrichtsenwturf)

Spätestens da muss man also komplett aussetzen...
 

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