TigerLili
Newbie
- Registriert
- 28.04.2015
- Beiträge
- 12
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- UCH/Innere/Geri
- Funktion
- Fachkraft
Dann ist es im Falle einer BPS wohl doch Ansichtssache, was man als stabil betrachtet und was nicht. Wobei deine Aussage, in Bezug auf dein selbstzerstörerisches Verhalten viel Spielraum zur Interpretation bietet. Nähere Informationen sind hier auch nicht wichtig für mich...
Ich würde deine Erkenntnisse, die du gewonnen hast erst dann als Vorteil werten, wenn du auch die letzten Schritte gegangen bist und dein Verhalten unter Kontrolle hast. Offensichtlich gibt es im Umgang mit dir selbst einige Dinge, die du noch nicht verstanden hast, oder nicht beherrscht. Daher halte das Erteilen von Ratschlägen, oder das Versorgen seelischer Wunden Anderer für unangebracht. Ich würde mir als Patient zumindest verar***t vorkommen, um mich ganz klar auszudrücken.
Bei mir klingeln alle Alarmglocken, wenn ich mitbekomme, dass sich jemand so behandelt. Das ist immerhin ein extremes Verhalten, das von tiefer Verzweiflung zeugt- nicht mal eben vergleichbar mit der Tafel Schokolade, die man sich bei Herzschmerz reinzieht. Ich kenne dich nun nicht und kann nur mutmaßen- darum ganz allgemein: Meiner Meinung nach sind solche Verhaltensmuster nicht langfristig kompatibel mit einem Arbeitsalltag. Und Wunden, auch unter einem Verband, haben dementsprechend nichts im Alltag verloren... Lieber nimmt man sich die Zeit, um sich auszukurieren. Das kostet bei einer BPS gerne etwas mehr Zeit, lohnt sich aber schlussendlich.
Ich würde deine Erkenntnisse, die du gewonnen hast erst dann als Vorteil werten, wenn du auch die letzten Schritte gegangen bist und dein Verhalten unter Kontrolle hast. Offensichtlich gibt es im Umgang mit dir selbst einige Dinge, die du noch nicht verstanden hast, oder nicht beherrscht. Daher halte das Erteilen von Ratschlägen, oder das Versorgen seelischer Wunden Anderer für unangebracht. Ich würde mir als Patient zumindest verar***t vorkommen, um mich ganz klar auszudrücken.
Bei mir klingeln alle Alarmglocken, wenn ich mitbekomme, dass sich jemand so behandelt. Das ist immerhin ein extremes Verhalten, das von tiefer Verzweiflung zeugt- nicht mal eben vergleichbar mit der Tafel Schokolade, die man sich bei Herzschmerz reinzieht. Ich kenne dich nun nicht und kann nur mutmaßen- darum ganz allgemein: Meiner Meinung nach sind solche Verhaltensmuster nicht langfristig kompatibel mit einem Arbeitsalltag. Und Wunden, auch unter einem Verband, haben dementsprechend nichts im Alltag verloren... Lieber nimmt man sich die Zeit, um sich auszukurieren. Das kostet bei einer BPS gerne etwas mehr Zeit, lohnt sich aber schlussendlich.