Muss man im Arbeitsfrei einspringen?

Was Nattblod ausblendet ist die Tatsache, dass es in D einfach nicht mehr genug Pflegekräfte zum Wertschätzen gibt und Engpässe in den Teams zum "Normalzustand" gehören. Schuld daran sind nicht die AG (die verbocken sicher auch genug, können aber dafür eben nix) sondern die Politik, die die Kliniken in D finanziell ausbluten!
Wo anders müssen die Kliniken die mangelnde monetären Defizite auffangen als beim Personal?

Das mag ja alles gut und schön sein. Hier in Ö. herrscht auch Fachkräftemangel. Nicht desdotrotz schafft es mein AG ( auch er hat mit Personalmangel, Krankenstände etc zu kämpfen) ein Arbeitsklima das seinesgleichen sucht. Mind. 2 WE´s im Monat frei, viele Freitage etc. Das resultiert daraus das mein AG sich mit den WBL´s und dem Personal zusammen setzt. Er filtert zB herraus wer welche Dienste am liebsten macht, wie lang jemand arbeiten kann und möchte. Wer nur 6 Std Dienste schiebt der muss natürlich öfter kommen als jemand der 9Std oder 10 Std am Tag arbeitet. Dann probieren wir aus welche Dienstzeiten am effektivsten ist. Eine 3er Besetzung bei uns sieht zB so aus. : Einer arbeitet von 7Uhr bis 15.45Uhr, einer hat einen geteilten Dienst von 07.45Uhr bis 12.30Uhr und von 16.00Uhr bis 20.00Uhr und einer von 09.00Uhr bis 19Uhr. (3er Besetzung für WE´s und Feiertage). Damit laufen wir ganz gut. In der Woche kommt den noch ein Kurzzeitdienst für den Vormittag dazu (8.00Uhr bis 12.15Uhr) und ein Spätdienst (12.00Uhr bis 20.00Uhr). der geteilte fällt in der Woche ganz weg.
 
Na ja, das man nicht einspringen MUSS ist so eine Sache. Im Moment kämpfe ich nämlich genau darum, weil ich erst im herbst deshalb einen Monat im Krank war. (War schon total erschöpft und bin dann an einem WE gleich mehrfach angerufen worden ob ich nicht vielleicht doch kommen könne...
Nein, es ging nicht mehr. Aber das schlechte Gewissen hat mir dann den Rest gegeben und dann war ich 4 Wochen krank.

Bin zum Betriebsrat gegangen und habe mich über das ständige Anrufen beschwert. Da hieß es: Das dürfen die gar nicht! Wir hören das jeden Tag mehrfach, aber jeder sagt: "Sag bloß nicht, daß ICH mich beschwert habe...." und dann können wir nichts tun.

Ich stehe aber dazu, habe auch mit dem Geschäftsführer darüber gesprochen, daß er an stellvertretender Stelle des Arbeitgebers auch in der Pficht ist dafür zu sorgen, daß ich nicht ständig angerufen werden würde.

Na ja, geändert hat sich nichts. Es ist immer noch so. Von der letzten und vorletzten PDL bekam man bei "Nein" schnell mal zu hören: "Haben sie keinen Spaß an der Arbeit? Wird ihnen alles zuviel, dann sollten sie sich vielleicht neu orientieren..."
Immer so dieser subtile Terror der zumindest an mir sehr nagt.

Na ja, und wenn ICH im Dienst bin und die Nachtwache meldet sich krank, bleibt mir ja auch nur die Möglichkeit jemandem zu hause anzurufen...oder selbst noch eine Nachtschicht dranzuhängen.
Von daher ist die Forderung nicht angerufen zu werden ja auch irgednwie absurd, denn irgendjemand muss ja kommen. Man kann doch nicht immer den Leuten die gerade da sind alle krank gemeldetetn Dienste aufbrummen!

Und mehr Personal gibt es nun mal nicht. Das sagt unser Träger immer mal wieder. Und damit auch wirklich niemad frech wird, ist es so: die Leute die etwas ändern KÖNNTEN, sind gar nicht vor Ort und müssen sich das Elend nicht anhören/ansehen.
Die Leute vor Ort die ständig angejammert werden, haben gar keine Möglichkeit uns mehr Personal zu geben. Selbst wenn sie wollten.
Diese Struktueren sind schon sehr intelligent geschaffen worden, damit die Klinik ordentlich Gewinn einstreichen kann.

Ich möchte auch keine Empfehlungen ala: Dann Wechsel doch! Soll ja nirgednwo mehr rosig sein. Und ich will hier nicht weg!!

Ich würde gerne wissen welche rechtlichen Hintergründe habe ich. Viele Links von früher funzen nicht mehr. Einiges von verdi habe ich ausgedrückt und bei uns aufgehängt. Ich muß zugeben, daß ich schon versuche die Kollegen dazu zu motivieren sich nicht alles gefallen zu lassen. Aber die meisten leisten eher passiven Widerstand und gehen nicht mehr ans Telefon weil sie der Meinung sind, daß es sowieso nichts bringt sich zu wehren.

Aber man kann doch nicht Stellen streichen und streichen und im Grunde Personal und Patieten gefährden und dann gibt es keine Rechtsgrundlage.

Wenn von uns mal Überlastungsanzeigen geschrieben wurden (sehr selten, weil es auch da heißt: bringt doch nichts außer Ärger) haben wirklich die "Rädelsfüher" eins aufs Dach bekommen.
Man ist dann eben nur unfähig seine Arbeit richtig zu organisieren. Und man könne ja gehen,w enn man sich hier überfordert fühlen würde.
Man kann im Grunde froh sein, wenn man wegen Inkompentenz keine Kündigung erhält.
Von daher sind solche Sachen im Sande verlaufen und die Betroffenen schreiben nicht so schnell wieder was.
Die Sttationsärzte sind selbst völlig überlastet und kriegen auch eins auf die Rübe und sind ruck/zuck entlassen, wenn sie was sagen. Obwohl wir die Arztstellen einfach nicht mehr besetzt bekommen, werden gute Ärzte rausgeekelt, wenn sie aufmucken. Und die Oberärzte sagen, sie können das Gejammer nicht mehr hören.

Nur: Ändern tut sich nix. Soll ja auch nicht, weil der Krankenhausbetreiber eben Geld sparen will.
Und solange ein Krankenhaus Geld bekommt und davon so wenig wie es will investiert, und das ist gestattet, kann man wohl nichts machen. Denn wirkliche Gesetze kenne ich nicht, die einen schützen.

Es gibt keine verbindliche Minimalbesetzung die nicht unterschritten werden darf. Es gibt keine Grenze was Anrufen im Frei angeht. usw. Und vor allem: wenn das nicht sein darf, wo gibt es eine Regelung wo die Mitarbeiter stattdessen her kommen sollen????
Nebenbei: in 2,5 Monaten bin ich 2 mal NICHT im Frei angerufen und gebeten worden zu kommen. (Ich habe aber meist abgelehnt...habe dann aber ein schlechtes Gewissen) Dazu kommen die üblichen Dienstplanveränderungen wie: keine Pause, länger bleiben, noch ne Nachtwache ranhängen usw....die für mich aber letztlich akzeptabel sind. Nur: mein Frei will ich dann zumindest sicher haben!

Was kann man also tun? Im Grunde darf man ja auch nicht vergessen, daß von der Politik das alles so gewollt ist! Es sollen ja Krankenhäuser schließen. Und wenn die dann sich nicht nur halten, sondern auch noch Gewinn machen wollen (und das wollen private Träger eben) dann weiß ich selbst nicht, wie das gehen soll.

Wenn die PDL sowas sagt scheue ich mich nicht mehr dafür ihr/ihm zu erwiedern das ich das Gespräch aufzeichne und das es ganz klar eine Nötigung ist. Punkt.
 
Frage mich nur, warum sind wir alle so dämlich und lassen uns das gefallen. Jetzt
hätten wir die Möglichkeit bei dem Pflegenotstad unsere Zähne zu zeigen. Ich geh nicht ans Telefon wenn ich die Nummer der Klinik
sehe auf dem Display, habe einen AB. Kann dann selber entscheiden ob ich komme.Bei mir gibt der Tarifvertrag her dass das
Teilzeitkraft nicht über Soll geplant werde. Da bestehe ich drauf.
Die im Film dargestellten Misstände, müssen wir nicht verantworten, aber die Kollegin die, die Bettgitter vergessen hat, hat hoffentlich eine Überlastungsanzeige geschrieben.
 
Der Komparativ ist die beliebteste Art sich ausuzurdücken- egal wo und egal wann. Wenn es um Berufspolitik geht, dann heißt es immer: man müsste, man könnte, man würde ... . Mit so einer Grundeinstellung kannst du nix ändern. Es muss heißen: man muss, man kann und man wird sofort sein Verhalten ändern.

Elisabeth
 
Der Komparativ ist die beliebteste Art sich ausuzurdücken- egal wo und egal wann. Wenn es um Berufspolitik geht, dann heißt es immer: man müsste, man könnte, man würde ... . Mit so einer Grundeinstellung kannst du nix ändern. Es muss heißen: man muss, man kann und man wird sofort sein Verhalten ändern.

Elisabeth

Meinst du vielleicht den Konjunktiv? ;)
 
Liebe Elisabeth,

ich habe mein Verhalten längst geändert, für die Dummheit der anderen halte ich aber auch meinen Kopf nicht hin.
Die Pflege geht den Bach runter, ich gehe aber nicht mit. Für Angehörige und Patienten, die mich für die miese Situation hinhängen wollen, habe ich die Telefonnummer der Beschwerdestelle parat. Den neuen Gesundheitsminister habe ich auch nicht gewählt.
 
*ggg* @Maniac- man sollte halt net zwischen Herd und Compi hin und her laufen. Multitasking reduziert die Konzentration... natürlich: Konjunktiv. Danke für die Korrektur.

Elisabeth (die jetzt zum Herd schreitet und zu Ende kocht)
 
...Ich geh nicht ans Telefon wenn ich die Nummer der Klinik
sehe auf dem Display, habe einen AB. Kann dann selber entscheiden ob ich komme....

AB - hab ich auch. In der Abstellkammer. Wurd vor paar Jahren ausgelagert - weil der AB von Station missbraucht wurd ohne Ende.

O.k. eig. Thema, da dies bislang noch gar nicht angesprochen wurde:

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat sich mit seinem Urteil vom 25.4.2013 mit dem Thema Überstunden befassen müssen und zeigte sich irritiert über den im TVöD genannten Ausgleichszeitraum in Betrieben mit Wechselschicht (1 Jahr, oder auch, nach Lust und Laune - drüber hinaus)
Allerdings: "....Darauf, wie die Tarifregelung bei kürzeren Schichtplanzeiträumen, wie z. B. in Krankenhäusern, anzuwenden ist, geht das BAG nicht ein....."
www.rehmnetz.de BAG zur Entstehung von Überstunden bei Wechselschicht- und Schichtarbeit

Blöd an der Sache war, dass der Kläger einen Dienstplan über 1 Jahr hatte (Schichtplanturnus)
in dem seine Std. auszugleichen waren, sich das Gericht nur mit diesem Turnus auseinandergesetzt hat.
Der Kläger hatte befunden, dass der Bemessungsraum 2 Wochen betrage und das fand das Gericht nicht korrekt, die Klage wurde abgewiesen.
Jedoch, das BAG befand ebenfalls, dass bei AN bei denen ein kürzerer Schichtplanturnus zugrunde zu legen ist, dies auch der Ausgleichszeitraum zu sein hat - findet der Ausgleich nicht statt - sind das Überstunden, die auch als solche bezahlt werden müssten.


Die kommunalen AG haben aus dem Urteil ebenfalls Konsequenzen gezogen (s.link)
"1.Maßgeblich für die Beantwortung der Frage, ob bei Wechselschicht- und Schichtarbeit Überstunden vorliegen, ist nicht der Ausgleichszeitraum des § 6 Abs. 2 TVöD, sondern der Schichtplanturnus. Schichtplanturnus ist der Zeitraum, für den der Schichtplan im Vorhinein aufgestellt wird. Auf den Schichtplanrhythmus, d. h. das Aufeinanderfolgen der einzelnen Schichten, kommt es nicht an. Notwendige Änderungen des aufgestellten Schichtplans bleiben möglich........"

Bei meinem AG hat das Urteil sehr, sehr deutliche Wellen geschlagen, mit gewisser Verzögerung, mit Schubser vom PR.
Heißt in der Praxis, dass wir inzwischen vom PR vorgefertigte Formulare bekommen, dort DIESE Std. aufschreiben und sie gesondert vergütet bekommen.
Der Dienstplan wird jeweils für 1 Monat festgelegt, somit ist der Zeitraum des Ausgleichs - dieser DP.
Wird überplant - findet auch kein Ausgleich statt.
Der feste Wille meines AG ist es, DP für 3 Monate vorzuschreiben. Somit wäre der Ausgleichszeitraum verlängert. Noch haben wir diese nicht.

Ausgehend von dem was bei uns schon Praxis ist - wäre zu empfehlen, beim eigenen PR nachzuhaken + sich dort Formulare zu besorgen. Die nicht ausgeglichenen Std. dem AG schriftlich vorzulegen, mit der Aufforderung dazu diese entsprechend (auch rückwirkend) zu entgelten, gemäß den Zuschlägen für Ü-std ohne Freizeitausgleich..bislang gab es da ja nix obendrauf.....so jetzt schwimm ich grad...

...find im TVöD nur unter §8
Protokollerklärung zu Abs. 1 Satz 1
Ü-stunden richten sich nach der jeweiligen Entgeltgruppe und der individuellen Stufe, höchstens jedoch nach der Stufe 4...höchstens 235v.H.
aber auch das
(2) Arbeitsstunden die keine Ü-std. sind und nicht nach §6 Abs. 2 (das Geschwurbsel mit dem Berechnungszeitraum 1 Jahr oder darüber hinaus bei Wechselschicht/Schichtarbeit) ...100 v.H.

Da die Definition von Überstunden grad am wanken ist - müsst die Berechnung iwo zwischen 100 - 235 v.H. ausfallen - richtig?
Leider hab ich persönlich dazu nix parat, weil es bei mir tatsächlich regelmäßig Überstundenabbau gibt.
Sicher gibt es andere, die sich damit schon mal befasst haben, sich damit grad befassen müssen - und mehr dazu sagen können, wie es bei Ihnen läuft, berechnet, diskutiert wird.
Auch außerhalb des Bereichs TVöD - sollte sich doch was tun?

Ist zwar jetzt, im Akutfall - auch nicht der Börner - aber nicht nix.
 
Um mal beim Wortspiel zu bleiben. Ich muss einspringen im Katastrophenfall, ich kann einspringen wenn ich keine anderweitigen Verpflichtungen habe und ich werde mir die Überstunden entsprechend entlohnen lassen- zusätzlich zum Stundenausgleich. Dann würde die Rechnung stimmen.

Der Katastrophenfall ist nicht eingetreten, wenn statt zwei Pflegekräften nur noch einer da ist. Die Katastrophe ist erst dann eingetreten, wenn gar keiner mehr da ist und auch auf anderen Stationen nix mehr zu holen ist.

Und das muss- und nicht müsste- jeder selbst durchsetzen. Tut er es nicht, muss- und nicht müsste- er mit den Konsequenzen leben. Von daher erübrigen sich die Fragen eigentlich.

Elisabeth
 
von Elisabeth Dinse: Der Katastrophenfall ist nicht eingetreten, wenn statt zwei Pflegekräften nur noch einer da ist.
Bei uns schon.
Da die Kollegin/Kollege ab 16.00h alleine mit dem Bereitschaftsdienst Arzt und im Hintergrund ein OA im Haus ist.

Die Katastrophe ist erst dann eingetreten, wenn gar keiner mehr da ist und auch auf anderen Stationen nix mehr zu holen ist.
Doppelte Katastrophe, es muss definitiv entweder Dienst getauscht, eingesprungen werden oder Dienstverlängerung für die, die da sind.

Es ist "immer" Hauskatastrophenalarm, ob Urlaubszeit und Krankheitsausfälle, oder zwei bis drei Krankheitsausfälle.
Besonders der SD, der ND, Wochenende und Feiertag FD, SD und ND ist betroffen, wechselt jemand Werktags vom FD fehlt er im FD.

Fakt, obwohl wir laut Chefetage "genug" Personal sind und zwar Kopfanzahlmäßig (inklusive Schüler/innen, Praktikanten/innen, FSJ`ler, Arzthelferinnen) haben wir alle Mehrarbeits-/Überstunden bedingt durch "um"springen und/oder einspringen.
 
Der Komparativ ist die beliebteste Art sich ausuzurdücken- egal wo und egal wann. Wenn es um Berufspolitik geht, dann heißt es immer: man müsste, man könnte, man würde ... . Mit so einer Grundeinstellung kannst du nix ändern. Es muss heißen: man muss, man kann und man wird sofort sein Verhalten ändern.

Elisabeth


Wieso denn man man man..... :knockin:

Heißt es nicht " Ich kann.., Ich werde..., Ich mache...?!

Ich kann nur von mir aus gehen und nicht von anderen. Das Wort veralgemeinert zu sehr finde ich.

LG Natt
 
...Ich kann nur von mir aus gehen und nicht von anderen. Das Wort veralgemeinert zu sehr finde ich. ...
Bingo. Wie handhabst du es persönlich mit dem Einspringen und wie konsequent bist du dabei?

Elisabeth
 
Ich springe schon ein wenn ich es kann und wenn nichts anderes anliegt. Habe ich naturlich was geplant (Familie, Konzerte etc) sag ich ganz einfach nein es geht nicht. Da ist keiner böse oder ange****t. Es ist halt eine ganz andere Arbeitsweise hier in Österreich als was ich von Deutschland kenne.
 
In Österreich haben die Arbeitgeber anscheinend erkannt, dass für den Mitarbeiter die Familie/Freunde wichtig sind um auch gesund zu bleiben.
In Deutschland zählt erst mal NUR der Arbeitgeber (egal in welcher Branche), dann kommt lange nicht, dann wieder der Arbeitgeber und dann vieleicht mal noch Familie.
Dazu gibt es ein interessantes Buch: Bin ich hier der Depp? von Martin Wehrle - Buch - buecher.de
 
Ich springe schon ein wenn ich es kann und wenn nichts anderes anliegt. Habe ich naturlich was geplant (Familie, Konzerte etc) sag ich ganz einfach nein es geht nicht. Da ist keiner böse oder ange****t. Es ist halt eine ganz andere Arbeitsweise hier in Österreich als was ich von Deutschland kenne.

In Österreich haben die Arbeitgeber anscheinend erkannt, dass für den Mitarbeiter die Familie/Freunde wichtig sind um auch gesund zu bleiben.
In Deutschland zählt erst mal NUR der Arbeitgeber (egal in welcher Branche), dann kommt lange nicht, dann wieder der Arbeitgeber und dann vieleicht mal noch Familie.
Dazu gibt es ein interessantes Buch: Bin ich hier der Depp? von Martin Wehrle - Buch - buecher.de
Ja ja ... weil es hier die Regel ist, dass der Ag "böse" ist, wenn ein Mitarbeiter der hin und wieder einspringt, mal nicht einspringen kann.

Diese Einzelfälle verallgemeinern wir nicht nur auf alle AG, das wär ja langweilig, sondern auf alle Branchen und auf ganz Deutschland!
Fragt sich wer da der Depp ist...
 
Ja ja ... weil es hier die Regel ist, dass der Ag "böse" ist, wenn ein Mitarbeiter der hin und wieder einspringt, mal nicht einspringen kann.

Diese Einzelfälle verallgemeinern wir nicht nur auf alle AG, das wär ja langweilig, sondern auf alle Branchen und auf ganz Deutschland!
Fragt sich wer da der Depp ist...

Vieleicht solltest Du Dich mal mit dem Buch beschäftigen und auch mal kurz googlen wer Martin Wehrle ist.
Übrigens geht es nicht nur um das leidige Einspringen, sondern um das Verhalten der Mehrzahl der AG gegenüber ihren Mitarbeitern. Stichwort BurnOut.
 

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