Mobbing als Praktikant üblich?

Also ich hatte ein 3-wöchiges Praktikum im Krankenhaus (während einer schulische Ausbildung zum Sozialassistenten).

Ich habe:
- Vitalwerte kontrolliert
- Blutzucker gemessen
(auch beides schriftlich übertragen)
- Patienten gewaschen/ gesäubert
- Betten gemacht
- Essen gebracht
- Medikamente vorbereitet und verteilt
- Endoskopie mit verfolgt (:
- Zu geschaut bei Katheter legen

Also ich war wirklich zufrieden :D Ich wurde als Praktikantin richtig ins Arbeitsleben mit einbezogen.
Man muss nur Motivation zeigen und sich mit den Leuten verstehen können.
Dazu muss ich sagen, dass ich in der Schule auch schon gelernt hatte z.B Blutdruck zu messen, Betten zu machen und Vitalwerte einzutragen .

Es war super, mein Praktikum deswegen habe ich auch ein Jahr früher aufgehört und werde nun mit der Ausbildung am 4.10 beginnen *hehe*
 
Hallo,

also ich habe schon so oft Praktikas in der Pflege absolviert und ich wurde nie gemobbt. Zeig einfach das du wirklich Interesse hast, biete deine Hilfe an, frag nach Aufgaben! Dann solltest du keine Probleme haben! Wenn du Tätigkeiten erledigen darfst die sich ständig wiederholen versuche diese auch selbständig auszuführen, d.h. dass man dich nicht mehr daran erinnern muss.

Viel Erfolg
 
diese probleme sind mir auch desweiteren unbekannt (hatte schon 2 Praktikas). Natürlich sind auch unbeliebte aufgaben auf mich gefallen, aber man lernt und weiß als *** hat man das recht wenn man eine aufgabe nicht mag.. schieb es auf nen Praktikanten :P

nein ernsthaft... ich musst schon den ein oder anderen pflegewagen vorbereiten, betten machen und das gebiet rund um hämorrhorieden rasieren :S

durfte aber auch (FREILICH NUR ASSISTIEREN) einen VAC-Verband wechseln
und unter aufsicht Viggos legen....

die "blöde" mörgenarbeit teilten sie gerecht auch.. praktikant (ich) vitalwerte erfassen und eintragen - pflegekräfte: betten machen und patienten versorgen

wurde also richtig mit einbezogen und hab sozusagen 2 gute crshkurse pflege/medizin/Arzneimittellehre :P was mitunter der einstieg in meine nebentätigkeit als aushilfskraft in der altenpflege war... noch ein jahr schule und dann ausbildung :D
 
Als ich meine Praktika abgeleistet habe im Rahmen der Rettungsassistentenausbildung, hatte ich sehr viel Glück mit den Pflegekräften.
Egal auf welcher Station ich war, ich wurde Herzlich aufgenommen und eingearbeitet. Leider gab es eine Station die nicht so recht wusste was sie mit mir machen sollten, weil bis dahin war ich schon 5 Wochen auf der Intensiv gewesen. Sie wollten mir ja auch noch was beibringen nur da ich dies schon alles kannte, wollten sie es auch nicht wiederholen.
Da hieß es dann wenn denn mal was interessantes auf der Station zu sehen gab, nein du nicht, du kommst von der Intensiv, das ist was für unseren FSJ den wir noch anlernen können.
Trotzdem hatte ich viel Spaß in den ganzen Praktika und von Mobbing habe ich nichts gemerkt, allen Pflegekräften den ich zugeteilt war, waren a) sehr froh vor allem auf der Intensiv eine Pflegekraft für 4 Beatmungspatienten, b) haben sie alle meine Fragen beantwortet und wenn sie es selbst nicht wussten, haben sie wen anderes gefragt, c) haben sie auch mit geholfen bei der entscheidung das ich vom Rettungsdienst in die Pflege wechsel.

Aufgeregt war ich jedesmal wenn ein neuer Praktikumsblock begann was erwartet mich dieses mal, aber die Aufregung war immer umsonst.
 
Als ich meine Praktika abgeleistet habe im Rahmen der Rettungsassistentenausbildung, hatte ich sehr viel Glück mit den Pflegekräften.
Egal auf welcher Station ich war, ich wurde Herzlich aufgenommen und eingearbeitet.

Schade, dass man hier schon von Glück sprechen muss, denn eigentlich solten doch die mobbenden Pflegekräfte eine Minderheit darstellen.
Ist es wirklich eine Seltenheit, das Praktikanten, Schüler etc. gut aufgenommen und eingearbeitet werden?
Ich scheine nämlich diesbezüglich auf einem Ponyhof zu arbeiten.
 
Ich denke mal, das hängt schlicht und ergreifend vom Team ab:
1. Wie zufrieden sind die Mitarbeiter selbst mit ihrer Arbeit?
2. Wie hoch ist der Arbeitsaufwand?
3. Harmoniert das Team oder gibt es auch dort Probleme?

Auf den Stationen, wo es den Praktikanten und Schülern schlecht ging, herrschte auch im Team Unzufriedenheit. Und im Gegensatz dazu waren die "harmonischen" Teams auch professioneller im Umgang mit den Auszubildenden.
 
Hallo
also ich bin der Meinung man soll die Kirche immer schön im Dorf lassen, hier bin ich zwar neu, aber als Krankenschwester habe ich viele Jahre hinter mir und viele Praktikanten oder Schüler.......... jetzt drehen wir das Thema mal um, es war alles dabei, wenn jemand menschlich auch nur halbwegs vernünftig rüberkam, wußte über was darf man bei Patienten reden, über was lieber draussen auf dem Flur, Grundregeln der Höflichkeit, eine gesunde Neugierde und den Willen etwas zu lernen und zu arbeiten, dann habe ich mich sehr gut mit ihnen verstanden und sie konnten je nach Fähigkeit viel lernen und durften viel tun in meinem Beisein, damit mein ich pflegerische Tätigkeiten, es gab viele Schüler und Praktikanten die sich auch mit mir bzw Leuten aus unserem Team privat getroffen haben, aber es gab auch eine Schülerin in all den Jahren, die fing um 8 Uhr ihren Dienst an, am dritten Tag habe ich ihr um 1 Min. nach 8 Uhr gesagt, sie darf sich ins Stationszimmer setzten und brauch erst zu Feierabend wieder rauskommen, denn dieses Mädchen war eine Zumutung für jeden Patienten und Mitarbeiter, wenn sie auch nur den Mund aufmachte............
Es ist also wie überall im Leben, es gibt gute und schlechte, wie in jeder Berufsbranche, gearbeitet werden muß heut überall und ein Praktikum auf dem Bau ist bestimmt auch nicht von schlechten Eltern.
Lehrjahre sind eben keine Herrenjahre, man muß lernen wie ticken die anderen..... O.K. da kann ich mich darauf einstellen.
Viele Grüsse
Bully
 

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