Mobbing als Praktikant üblich?

Ich hatte noch nie Probleme mit meiner Größe...Mein Laborlehrer hat mich nur immer ver*****.^^

Und hier @ Dinse: Langsam find ichs nen bissl blöd, was du mir hier und da nachsagst. Wenn du dir meine Anfangsfrage angucken würdest und dir in diesem Forum mal die Berichte zu "Praktikumserfahrung" anschaust, dann verstehst du vll. warum ich vorher ein wenig Bammel bekommen habe. Ich habe selber noch keine Praktikumserfahrung auf Station und kann diesbezüglich nichts bewerten. Ich wollte lediglich auch ein paar positive Erfahrungen sammeln (Dafür ist das Forum ja irgendwie auch da)und keine Gründe um das Praktikum nicht anzutreten. -.- Ich lass es auf mich zukommen und fertig is...
 
Miss Ginny,

wie wäre es, wenn du einfach mal abwartest was passiert?

Du erinnerst mich ein bisschen an die Geschichte von Watzlawick - der Mann mit dem Hammer.

Normalerweise werden Praktikanten nicht zum Frühstück gefressen. Wenn du zugewandt und interessiert dich zeigst wird man dir vermutlich viel zeigen.

Schönen Abend
Narde
 
Das habe ich ja auch nicht gesagt, sondern ich habs GEFRAGT. Wollte doch einfach nur ein paar positive Erfahrungen hören...
 
Huhu,
also ich hatte es sehr gut als Praktikantin und Schülerin. Klar musste ich hart ranklotzen, aber die Schwestern haben mich immer gut behandelt und mir sehr gute Pflege beigebracht. Also nicht den Mut verlieren, nicht jeder muss durch die Hölle! Ich persönlich behandel die Schüler so, wie es mir widerfahren ist. :wink:
 
Vielleicht mal ein anderer Aspekt, warum du so viele "schlimme" Dinge über Praktikumszeiten gelesen hast. Meistens schreibt man in einem Forum, wenn man Fragen, Probleme und/oder andere Schwierigkeiten hat. Man möchte sein Herz ausschütten und Zuspruch bekommen. Leider wird eher seltener geschrieben, wenn alles toll und super läuft, Spass macht und die Kollegen einfach klasse sind. In jedem Beruf, Verein, Team findet man ganz tolle Leute und andere, die man am liebsten von hinten sieht. Gehe jetzt einfach offen auf dein neues Team zu, zeige Bereitschaft und Interesse und du wirst sehen, bei dem Einen stimmt die Chemie und der andere ist ein Stoffel. Mit Patienten ist´s übrigens genauso...so ist das Leben.
 
Huhu,
also ich hatte es sehr gut als Praktikantin und Schülerin. Klar musste ich hart ranklotzen, aber die Schwestern haben mich immer gut behandelt und mir sehr gute Pflege beigebracht. Also nicht den Mut verlieren, nicht jeder muss durch die Hölle! Ich persönlich behandel die Schüler so, wie es mir widerfahren ist. :wink:


DAS wollte ich hören =) :daumen: Vll. kann ich ja ab nächste Wochen ebenso gute Empfindungen berichten =). Das ist doch mal Honig für die Seele :hippy:
 
Hay,

ich mache zur zeit auch ein praktikum und muss sagen es gibt solche und solche pflegekräfte wie auch schon meine vorredner gesagt haben.
mache können mit praktikanten garnichts anfangen & andere finden es total toll, dass es solche leute gibt.

& wenn du mal angenörgelt wirst, nimm es dir nicht zu sehr zu herzen.


Liebe Grüße & viel Spaß
 
Huhu,
Ich war auch einmal Praktikantin (bzw FSJlerin, oder auch weiblicher Zivi :-))
Und ganz ehrlich, es war spitze!
Es war großartig, ich hatte anfangs nen Hammermäßigen ******...

Ich war auf 2 verschiedenen Stationen, und ich hatte nirgends Probleme.
Im FSJ auf der Inneren war ich bald vollwertiges Mitglied des Teams, durfte nach Anleitung viele Sachen machen, die ich iooiziell nicht gedurft hätte, mir wurde viel Vertrauen entgegengebracht. Zum Ende hieß es für Schüler auch immer "Wenn was ist frag Jenni, die kennt sich aus!"
Ich bin nach dem FSJ sogar noch 1 Monat länger als Aushilfe dageblieben.

Sicherlich gibt es auch Leute mit denen man nicht auskommt, so ist das Leben!
Elisabeth at da Recht wenn sie das altbekannte Sprichwort vom Walde nennt.


Sei freundich, wißbegierig, interessiert, zeig Motivation.
Ich denke immer nur mit einem Lachen an mein FSJ (und auch an die Ausbildung) zurück!!!!

Viel Spass

Lg Jenni
 
Jetzt mal ganz ehrlich, die meisten Schwestern leben doch nach dem Prinzip nach unten treten, nach oben schleimen...
Darüber steht in neuem Heilberufe ein ganz Interessanter Artikel drin. Den werde ich jetzt kopieren und auf jeder Station auf die ich komme zum Abschied an die Pinwand hängen...
Manchmal frage ich mich schon, ob ich ne Ausbildung zur Putzfrau oder zur Gesundheits- und Krankenpflegerin mache...
 
Pythia, ich wünsche dir, dass du deine Erlebnisse nie vergistt und deine hohen Ideale stets ausleben kannst.

Ich hab als Azubi Steriltrommeln mit Sidol geputzt unter Aufsicht von kaffeetrinkenden und torteessenden Kollegen. Das wollte ich meinen zukünftigen Kollegen nie antun.
Was ist davon übrig geblieben? Wir sind so knapp besetzt, dass Zeit zum Anleiten nicht bleibt (nicht vorgesehen ist?).
Ich muss nicht selten den Azubi mit Aufgaben betrauen, die eigentlich eher hauswirtschaftliche Tätigkeiten (dazu zähle ich auch waschen, füttern, trocken legen) sind, weil er hier "vor sich selber geschützt" ist. Ich finde auch, dass das keine Lösung ist. Aber einen Azubi ins offene Messer laufen lassen, indem ich ihm eine Aufgabe gebe, die er nich nicht komplett beherrscht und die ich eigentlich begleiten und kontrollieren müsste, dies aber nicht kann aus Zeitmangel, finde ich nicht in Ordnung.

Der Azubi muss sich heute wie früher, viel erkämpfen und viel Eigenengagement zeigen. Aber es lohnt sich. Ich bin schließlich auch nicht beim Sidol hängen geblieben. *fg*

Was ich stets versuche zu vermeiden: Pausen ohne Azubi.

Ergo: Zeitmangel und schlechte Organisationsstrukturen haben Auswirkungen auf das Tätigkeitsspektrum. Den Unwillen der Kollegen würde ich da nicht an erster Stelle sehen. Sie unterliegen auch äußeren Zwängen, die sie oft nicht ändern können- selbst wenn sie wollten.

Elisabeth
 
Aber gibt es nicht spezielle Schulungsschwestern, die dafür da sind, den Azubis auch lehrreiche Praxisaufgaben zu erteilen und auch anzuleiten?

Das diese nicht unbedingt bei Praktikanten eingesetzt werden versteh ich. Aber ein Praktikant muss ja auch eher mit den unschönen Aufgaben konfrontiert werden, damit er weiß, ob er damit umgehen kann...aber was hat ein Azubi davon?

Und kann man als Praktikant bei den Sachen, die er nicht darf nicht auch einfach mal zusehen, um sich ein Bild davon zu machen? Oder sind Praktikanten wirklich nur kostenlose Aushilfen? Würde nämlich auch gern mehr über die Dinge erfahren, die ich als Praktikant nicht machen darf...Wenn der Praktikant zuguckt kostet das ja niemanden Zeit...
 
Der Praxisanleiter ist nicht ständig azf station. Er wird dich regelmäßig (gibt keinen zeitl. Vorgaben) besuchen. Ansonsten hats du noch einen Mentor auf Station, mit dem du aber nicht zwingend Dienst haben musst.

Zugucken, wenn Zeit ist- logisch. Aber wenn zuwenig Leuts im Dienst sind, dann wird jede hand gebraucht. Fa bleibt für den Azubi nicht selten gar keine Zeit zum zuschauen, weil die anderen Arbeiten ja net liegen bleiben können.

Elisabeth
 
Ich habe jetzt auch eher an einen Praktikanten gedacht...Ob der auch voll mit eingeplant wird als Arbeitskraft oder als zusätzliche Kraft, die auch einfach mal mitlaufen darf um zu gucken, was machen die Schwestern, wenn sie nicht säubern, füttern, legen...
 
Wer sich interessiert zeigt und nicht auf den Kopf gefallen ist und ab und an den Mund aufkriegt, dem wird schon was gezeigt und beigebracht.
Da Praktikanten und Schüler in großer Zahl wechseln, wird nicht jeder großartig eingeführt.
Viele vergessen auch, dass sie einfach nicht "wichtig" sind. Sie stehen nicht im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt steht das tägliche Allerlei, punktum. Damit muss man zurechtkommen.
 
Viele vergessen auch, dass sie einfach nicht "wichtig" sind. Sie stehen nicht im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt steht das tägliche Allerlei, punktum. Damit muss man zurechtkommen.

Da sehe ich doch mal ein "Diskussionsthema" für diejenigen Pflegekräfte, die für Praktikanten und mögliche spätere Kolleginnen und Kollegen Vorbild sein sollten, eine gewisse Herausforderung!

Ach ja, was geht schon seit vielen Jahrzehnten so ab, Pflege will wissenschaftlich anerkannt werden? Na dann, nur so zu.:schlafen:

dieEv! So kann es doch nicht gehen, das sieht doch wirklich eher nach schlafmütziger Bequemlichkeit aus, oder habe ich da was übersehen?
 
Das will man ja auch nicht stören. Nur halt dabei sein =).

Sagt mal, ne Frage. Wenn man auf die Warteliste kommt für April...ist man denn für Oktober automatisch dabei oder muss man sich dann komplett neu bewerben...
 
Du bist mit eingeplant. Deine Arbeitszeit ist im Stellenschlüssel mit einberechnet. Du wirst also nur wenig Zeit zum schauen haben, was nicht heißt, dass du nix zu sehen bekommst. Allein schon die Pflege eines Menschen ist interessant, weil- jeder Mensch ist anders, hat andere Bedürfnisse usw.. Genieße diese Zeit, die du mit dem Pat. hast. Soviel Zeit wirst du selten wieder mit ihm verbringen können, wenn die Ausbildung angefangen hat bzw. als Fachkraft. da heißt es dann: zack, zack.

Was machen Schwestern? Ärztl. Verordnungen, ärztl. Tätigkeiten, medizin. Dokumentation, Ablauforganisation, Visite + Ausarbeitung, Aufnahme/ Entlassung von Pat., nebenbei nach den Azubis und Praktikanten sehen und dann weiter hetzen.

Krankenhaus 2010 in D hat nichts, aber auch gar nichts mit ER, Greys Anatomie, Scrubs oder "In aller Freundschaft" bzw. "Für alle Fälle- Sr. Stefanie" zu tun. Mancher Praktikant erkennt das leider erst, wenn er in der "Mühle" mitarbeitet.

Elisabeth
 
Viele vergessen auch, dass sie einfach nicht "wichtig" sind. Sie stehen nicht im Mittelpunkt. Im Mittelpunkt steht das tägliche Allerlei, punktum. Damit muss man zurechtkommen.

Oh, das wusste ich nicht, das Schüler nicht wichtig sind. Ich dachte wir sind die Kollegen und Pflegende von morgen und damit wäre es schon wichtig das man uns an die Hand nimmt und auch gerne etwas zeigt.
Das man nicht im Mittelpunkt steht, ist etwas ganz anderes und erwartet wohl auch keiner. Aber Grundsätzlich sind das zwei verschiedene Paar Schuhe und sollte man nicht zusammenrühren.
 
Also jetzt mal im Ernst...warum glauben eigentlich die Examinierten ständig, das man diesen Beruf nur deswegen erlernen will, weil man hofft George Clooney käme gleich um die Ecke? Habt ihr vielleicht damals so gedacht, weil Professor Brinkmann einen netten Sohn hatte? Ich habe eigentlich andere Beweggründe für diese Berufswahl und eine Fernsehserie hat damit sicher nichts zu tun und bei meinen 24 Mitschülern auch nicht!

Aber sorry.....vom eigentlichen Thema abgeschweift....musste aber mal sein
 
Ich find die Aussage auch ziemlich hart...Und das ein Praktikant mit in die Arbeitszeit eingerechnet wird auch...Dann verstehe ich nicht, warum einen nicht mal die Anfahrtskosten erstattet werden. Und ich gucke übrigens keine einzige Krankenhaus-Serie und kenne das Prozedere nur von der Intensiv-Station, auf der meine Oma monatelang im Koma lag...dort kam mir erst der Gedanke Pflegerin zu werden...
 

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