Die Betonung liegt auf: bei uns. Was die Pflegekraft glaubt ist so lange irrelevant, wie sie net versucht, den Pat./Ang. ... und auch andere Kollegen... mit ihren Ideen zu belästigen im Sinne des Missionierens. In diesem Thread kommt immer wieder unterschwellig zum Tragen, dass man an mangelnder Wahrnehmungsfähigkeit leidet, wenn man net bereit ist, die Nahtoderlebnisse als übersinnlich anzuerkennen. Das geht z.T. sogar soweit, dass man man unterstellt, dass man sich net richtig um den Pat. kümmern kann als "Ungläubiger". Und da hört es bei mir auf.
Niemand hat es als Humbug abgetan. Es ist eine Möglichkeit, sich die Welt zu erklären. Für so manche mag es sehr tröstlich/beruhigend sein. Das schließt aber (hoffentlich) nicht aus, dass man anderen zugesteht, dass der sich an die wissenschaftlichen Erklärung er Phänomene hält.
Nebenbei- keine Angst vor dem Sterben... das kommt einem immer leicht über die Lippen, wenn der Tod noch ganz fern ist. Wenn er an die Tür kloppft, dann beginnt bei jedem der Weg, den schon Kübler-Ross beschrieben hat. Und so mancher mag froh sein, dass es die moderne Medizin gibt.
Was zeigt der Thread: die Unvereinbarkeit der Ansichten der zwei Lager. Dabei sollte man es belassen.
Elisabeth