Kündigung in der Probezeit wegen schlechter Bewertung von Station?

Hak es ab und tritt nicht langfristig nach.

Ich sagte doch gerade, dass es mich immer noch belastet und bisher habe ich ja, wie auch gerade gesagt, gar nicht "nachgetreten". Alles klar, ich frage lieber nur in meinem persönlichen Umfeld um Rat. Das ist wohl doch sinnvoller.
 
Ich sagte doch gerade, dass es mich immer noch belastet und bisher habe ich ja, wie auch gerade gesagt, gar nicht "nachgetreten". Alles klar, ich frage lieber nur in meinem persönlichen Umfeld um Rat. Das ist wohl doch sinnvoller.
Ach, sorry, wohl falsch verstanden, ich dachte du wolltest unsere Meinung hören.
 
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Reaktionen: -Claudia-
Ich muß Maniac zustimmen, obwohl ich jetzt vielleicht nicht "nachtreten" geschrieben hätte... aber er hat recht:
Sieh zu, daß Du Deine Probezeit bzw. Ausbildung erfolgreich schaffst, und häng Dich wegen der Sache mit dieser Station nicht allzusehr rein; die sitzen im Zweifelsfall am längeren Hebel. Freu Dich lieber, daß Du jetzt eine bessere Station hast.
Und dass ich auf der neuen Station jetzt noch mal 'ne benotete PA machen soll und dass sie "denkt", dass ich mir da keine Gedanken machen muss wegen dem nahenden Probezeitende.
Hier muß ich mal nachhaken: Was ist damit gemeint?
Eine Praxisanleitung (also von Station aus) oder eine Praxisbegleitung (also von der Schule aus)?
 
Was ich mir sehr gut vorstellen kann ist, dass diese sehr einschneidenden Erlebnisse bei einem anderen Azubi dazu hätte führen können, dass er/ sie die Ausbildung abgebrochen hätte.
Ohne den dann (vorbildlichen!) Rückhalt, kann ich mir ebenfalls problemlos vorstellen, dass das zu einem dauerhaften Vertrauensverlust hätte führen können - als nur 1 von vielen Neben- und Folgewirkungen.
Ich stelle mir deswegen weiter vor, dass jemand anderes drüber zusammenbrechen hätte können, durchaus für einen längeren Zeitraum.

Ich sehe großzügig darüber hinweg, dass sich der TE hier direkt nach der Beurteilung ausgekotzt hat, weil das niemandem wehgetan hat.

Ich selbst hatte Ende Oktober ein sehr einschneidendes Erlebnis (......).
Das Gefühl das teilweise jetzt noch (4 Monate danach) präsent ist: Vertrauensverlust, schwerwiegender und anhaltender. Das "Urteil" Fehlverhalten 3er Menschen in verantwortlicher Position ohne Anhörung aller Beteiligten, es schmerzte ungemein. Objektivität - war nicht gefragt.
Wochenlang war das extrem belastend, mein berufliches Selbstwertgefühl - am Boden.
Das schlimmste kam jedoch dann: Die eklatante Fehleinschätzung der verantwortlichen Person führte letztlich zu meiner befürchteten (und im Gespräch grob thematisierten) Folge, das hatte jedoch keine Konsequenzen.

So. Jetzt war die Ursache des Ganzen ein kurzes Gespräch, dazu eine einmalige Sache und ich bin in einer gänzlich anderen Position - trotzdem hat das bei mir deutliche Spuren hinterlassen.

Deutlich mehr Sport hat geholfen,
mit engen Freunden zu reden - auch.
Halbwegs abschließen konnte ich als ich etwa 4-6 Wochen nach dem Vorfall (vorher ging nicht) mit der Zeugin des Gesprächs (die es Gott sei gedankt gab) reden konnte. Weil sie mir bestätigen konnte, was ich ja eigentlich schon wusste - es gab kein Fehlverhalten.
Ja ich hatte gezweifelt, war da nicht doch irgendwas dran, an den Vorwürfen?
Das waren sehr lange, leidvolle, zermürbende Wochen.
Wut? Selbstverständlich!
 
Habe die Probezeit bestanden. ;)

Und der Praxiseinsatz ist auch rum. Aber mir geht es nach wie vor einfach nur komisch, seit das passiert ist. Irgendwie lässt es mich einfach nicht los, das war einfach zu heftig, zu grenzüberschreitend. Habe das beim Probezeitgespräch auch noch mal gesagt, dass ich mir gewünscht hätte, dass die Station mal offiziell gesagt bekommt, dass das so nicht in Ordnung ist und läuft, als ich nach Feedback und Verbesserungsvoschlägen gefragt wurde. Dem wurde zugestimmt und da wird es wohl noch Gespräche geben, wie mir dann mitgeteilt wurde.
Irgendwie kommen mir alle aber so verwirrt und unbeholfen/überfordert vor. Weiß auch nicht.

Nuja.
 
Also wenn ich das alles so lese, dann traf die Bewertung dieser Station wohl doch nicht völlig daneben.
Aber Du kannst Dir ja auf Dein Abitur und Deine perfekte Rechtschreibung mächtig was einbilden...

Ach Martin, wenn die Kollegin ihr sagt 20 von 10 Leuten würden sie hassen und die Beurteilung wimmelt nur so vor Rechtschreib und Grammatikfehlern dann hat diese Kollegin nicht nur Probleme mit dem Schreiben, auch mit den Mathematikkenntnissen hapert es gewaltig. Vielleicht denkt sie ja auch eine 6 ist eine gute Note. Bein Eislauf ist es nämlich die Bestnote...
AAAber nun mal Tacheles, wie @ähmwayne umgegangen wurde war so sicher nicht korrekt und eine Beurteilung sollte nicht nur so vor Rechtschreibfehlern wimmmeln und Dinge, die sachlich falsch sind würde ich auch nicht hinnehmen. Ich würde ja sagen, da hat auf beiden Seiten die Chemie nicht gestimmt und die Beurteilung sollte doch jemand schreiben, der dem Schüler wenigstens neutral gegenübersteht.
Ich würde die Punkte ansprechen, in denen ich mich nicht gerecht beurteilt fühle und darum bitten eine neue korrekt formulierte Beurteilung zu bekommen. Mir wäre es als Teil vom Team auch peinlich, wenn jemand so eine Beurteilung schreiben würde die dazu noch vor Fehlern strotzt, aber glücklicherweise stehen unsere PA´s nicht mit der Rechtschreibung auf Kriegsfuss und sind fast immer neutral und sind sie es mal nicht dann schreibt eben ein anderer PA die Beurteilung.
 

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