Wenn ich mir Deine bd. Listen ansehe, so erscheint auf der Positivliste kein Argument für die GuKK, was den Inhalt anbelangt.
BIs man sich an Schichtarbeit und dergleichen gewöhnt hat kann schon mal dauern. Ich konnte mir immer alle Schichten irgendwie schön reden, die Wochenendarbeit war nie ein Problem, weil ich es liebte freie Tage in der Woche zu haben.
Aber...... für Familienmenschen kann die Wochenendarbeit in der Tat zu einem Problem führen.
Schichtdienst ist für Menschen mit regelmäßigen Hobbys zu nur einer bestimmten Tageszeit auch nicht geeignet.
Das frühe Aufstehen ist ein eigenes Ding und die Gewöhnung (falls es sowas überhaupt gibt) dauert länger wenn man Wechselschicht hat. Mein Mann könnte definitiv keine Frühdienste machen.
Wenn Du nicht in der Lage bist eine positive Perpektive zu Deiner Negativliste zu finden, dann ist es einfach nichts für Dich. Keine Schande und nicht schlimm. Du bist jung genug etwas anderes zu machen. Warum nicht noch eine Weile Berufsfindungsphase machen?
MMn wesentlich besser als nach dieser Ausbildung festustellen, dass Du 3 Jahre in eine völlig falsche Richtung gerannt bist.
Ein paar Dinge Deiner Liste solltest Du dennoch nochmal kritisch hinterfragen. Z.B. sind Deine jetzigen Gedanken/Bedenken durch eine psych. Instabilität gegeben? Jeder Beruf bringt irgendwann Routine mit sich, das hat nicht nur Nachteile. Vielleicht brauchst Du eine andere Art der Lehrstoffvermittlung, wo man z.B. vieles selbst erarbeiten muss, evtl. ein Studium? Jede Ausbildung vermittelt Inhalte, die Dich nicht interessieren oder die Du schnell, andere langsamer verstehen.
Vielleicht macht es Sinn Deine Liste nochmal dahingehend zu überprüfen ob es wirklich zur GuKK-Ausbildung gehört, oder Dinge betrifft, die so auch in anderen Ausbildungen vorkommen können.
Es ist übrigens keine Schande alleine wegen der Rahmenbedingungen wie Schicht-/Wochenend-/Feiertagsdienst diesen Beruf nicht austzuwählen. Ich habe z.B. bewusst die MFA-Ausbildung nicht begonnen, weil es dort eine zu lange Mittagspause gab, die es mir sehr schwer machte nochmal am NAchmittag den Dienst aufzunehmen.
Es ist nicht ungewöhnlich die nicht so angenehmen Seiten unseres Berufes zu erleben und erst dann festzustellen, dass man damit nicht umgehen kann. Manche Probleme ergeben sich erst im direkten Erleben, auch wenn man vorher gedanklich keine Probleme sah.
Ich finde Deine Herangehensweise übrigens gut, es kann Klarheit bringen.
Viel Erfolg und dass Du eine für Dich zufriedene Lösung findest.
BIs man sich an Schichtarbeit und dergleichen gewöhnt hat kann schon mal dauern. Ich konnte mir immer alle Schichten irgendwie schön reden, die Wochenendarbeit war nie ein Problem, weil ich es liebte freie Tage in der Woche zu haben.
Aber...... für Familienmenschen kann die Wochenendarbeit in der Tat zu einem Problem führen.
Schichtdienst ist für Menschen mit regelmäßigen Hobbys zu nur einer bestimmten Tageszeit auch nicht geeignet.
Das frühe Aufstehen ist ein eigenes Ding und die Gewöhnung (falls es sowas überhaupt gibt) dauert länger wenn man Wechselschicht hat. Mein Mann könnte definitiv keine Frühdienste machen.
Wenn Du nicht in der Lage bist eine positive Perpektive zu Deiner Negativliste zu finden, dann ist es einfach nichts für Dich. Keine Schande und nicht schlimm. Du bist jung genug etwas anderes zu machen. Warum nicht noch eine Weile Berufsfindungsphase machen?
MMn wesentlich besser als nach dieser Ausbildung festustellen, dass Du 3 Jahre in eine völlig falsche Richtung gerannt bist.
Ein paar Dinge Deiner Liste solltest Du dennoch nochmal kritisch hinterfragen. Z.B. sind Deine jetzigen Gedanken/Bedenken durch eine psych. Instabilität gegeben? Jeder Beruf bringt irgendwann Routine mit sich, das hat nicht nur Nachteile. Vielleicht brauchst Du eine andere Art der Lehrstoffvermittlung, wo man z.B. vieles selbst erarbeiten muss, evtl. ein Studium? Jede Ausbildung vermittelt Inhalte, die Dich nicht interessieren oder die Du schnell, andere langsamer verstehen.
Vielleicht macht es Sinn Deine Liste nochmal dahingehend zu überprüfen ob es wirklich zur GuKK-Ausbildung gehört, oder Dinge betrifft, die so auch in anderen Ausbildungen vorkommen können.
Es ist übrigens keine Schande alleine wegen der Rahmenbedingungen wie Schicht-/Wochenend-/Feiertagsdienst diesen Beruf nicht austzuwählen. Ich habe z.B. bewusst die MFA-Ausbildung nicht begonnen, weil es dort eine zu lange Mittagspause gab, die es mir sehr schwer machte nochmal am NAchmittag den Dienst aufzunehmen.
Es ist nicht ungewöhnlich die nicht so angenehmen Seiten unseres Berufes zu erleben und erst dann festzustellen, dass man damit nicht umgehen kann. Manche Probleme ergeben sich erst im direkten Erleben, auch wenn man vorher gedanklich keine Probleme sah.
Ich finde Deine Herangehensweise übrigens gut, es kann Klarheit bringen.
Viel Erfolg und dass Du eine für Dich zufriedene Lösung findest.