Elisabeth Dinse
Poweruser
- Registriert
- 29.05.2002
- Beiträge
- 19.809
- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
Sich erst mal Fakten schaffen: was wird wann mit welchem Sinn getan.
Aber: Ich habs vor Jahren mal versucht einer Kollegin "aufzudrängen" als sinnvolles Projekt: Neuorganisation der Arbeitsabläufe. Für ein Projekt braucht man stets eine sauber erhobene IST-Situation. Sie fands nicht so toll. Dann würde man ja die Frühstückszeiten, Raucherzeiten, Konversationszeiten auch transparent machen.
Demzufolge scheint Jammern eine Bedeutung zu haben. Wäre also die PDL/ PML gefragt: sinnvolles loben - nicht nur kritisieren.
Wie irritierend loben sein kann hab ich als Praxisanleiter immer wieder erleben dürfen, wenn ich mich nach einem Einsatz bedankt habe für die gute Zusammenarbeit, wenn ich mich bedanke für das gute Umsetzen von neuen Methoden usw., usw.. Als erstes kommt immer: naja, eigentlich war das doch nichts besonderes, das machen wir doch gerne.
Heh!!! Es ist etwas besonders, wenn man seine Arbeitsabläufe ändert um eine Methode anwenden zu können. Es ist etwas besonderes, wenn man fremde Kollegen miteinbinden kann in den Tagesablauf ohne das Gefühl zu vermitteln derjenige sei nur Aushilfe. usw.usw..
In meinen Basisseminaren BasStim lege ich stets viel wert darauf, zu schauen: was macht ihr schon. Und von diesem Standpunkt aus wird dann weiter gesucht: was kann man mit wenig Aufwand ändern um ein Erfolgserlebnis zu garantieren.
Man kann viel machen... wenn man denn will.
Elisabeth
Aber: Ich habs vor Jahren mal versucht einer Kollegin "aufzudrängen" als sinnvolles Projekt: Neuorganisation der Arbeitsabläufe. Für ein Projekt braucht man stets eine sauber erhobene IST-Situation. Sie fands nicht so toll. Dann würde man ja die Frühstückszeiten, Raucherzeiten, Konversationszeiten auch transparent machen.
Demzufolge scheint Jammern eine Bedeutung zu haben. Wäre also die PDL/ PML gefragt: sinnvolles loben - nicht nur kritisieren.
Wie irritierend loben sein kann hab ich als Praxisanleiter immer wieder erleben dürfen, wenn ich mich nach einem Einsatz bedankt habe für die gute Zusammenarbeit, wenn ich mich bedanke für das gute Umsetzen von neuen Methoden usw., usw.. Als erstes kommt immer: naja, eigentlich war das doch nichts besonderes, das machen wir doch gerne.
Heh!!! Es ist etwas besonders, wenn man seine Arbeitsabläufe ändert um eine Methode anwenden zu können. Es ist etwas besonderes, wenn man fremde Kollegen miteinbinden kann in den Tagesablauf ohne das Gefühl zu vermitteln derjenige sei nur Aushilfe. usw.usw..
In meinen Basisseminaren BasStim lege ich stets viel wert darauf, zu schauen: was macht ihr schon. Und von diesem Standpunkt aus wird dann weiter gesucht: was kann man mit wenig Aufwand ändern um ein Erfolgserlebnis zu garantieren.
Man kann viel machen... wenn man denn will.
Elisabeth