Ist die Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst nicht attraktiv genug?

Ich kann jeder Pflegefachkraft nur empfehlen in der häuslichen Intensivpflege zu arbeiten, die arbeitszeiten sind zwar 12h pro Tag, jedoch nur 1 Woche arbeiten und 1 Woche frei, und meistens ist es so, dass in dem Bereich wenige Krankmeldungen sind, da man sich nur auf einen Patienten konzentriert, also nicht in der schlechten Lage ist, sich zu zerteilen, um mehrere Wünsche gleichzeitig gerecht zu werden. Es ist eine entspannte Arbeit, die gut bezahlt wird. In der Probezeit verdient eine Fachkraft 2.700€ Brutto und 1xJahr gibt es einen mehrtägigen Firmenausflug fürs gesamte Personal. Der Kaffe wird entweder vom Patienten gestellt oder von der Firmenleitung. Firmenlaptop mit Internetanschluss und Diensthandy sind selbstverständlich, Dienstwagen ist jedoch nicht notwendig, da man nicht von einem zum anderen Patienten fahren muss. 1xMonat gemeinsamer Kaffeeklatsch im Büro mit allen Mitarbeitern. Bibliothek mit Fachliteratur im Büro, für den Fall, dass man mal was fachliches nachschlagen muss. Fachfortbildungen. :o
 
schoschana, ich wäre dir sehr verbunden, wenn du deine Aussage nicht pauschalisieren würdest.

Die wenigsten PD für Heimbeatmung zahlen dieses von dir benannte Gehalt. Eher ist es weniger - Gehälter sind zumeist VHB, der Nachteil ist auch, es gibt selten Tarifverträge - alles ist von Haus aus geregelt. Betriebsrat/MAV - Fehlanzeige.

Die Dienste können ebenso schlauchen und immer ein Traum ist es auch nicht (außer man hat DIE Versorgung ÜBERHAUPT gefunden).

Man muss sich im klaren sein, dass man das Gesamtpaket nimmt - dazu gehören auch Angehörige und Freunde des Klienten.

Von bundesweit agierenden Diensten rate ich persönlich ab - entweder ist man Patientengebunden (veraltete Verträge) - sobald der Patient stirbt, wirst du beim Amt vorstellig, denn oft sind die Klienten so weit gestreut, dass weite Fahrtwege obligat werden.
Ich selbst war das "heute Berlin, morgen Frankfurt, übermorgen kannst du vielleicht mal wieder nach Hause" leid.

Ich arbeite bei einem PD, der einen bestimmten Einzugskreis bedient. Und selbst da ist der kürzeste Anfahrtsweg für mich 50km - nach einem 12h Nachtdienst wird das schnell zur Farce.

Alleine Arbeiten ist auch nicht jedermanns Sache, und wer den Stress im KH braucht, der sollte sich den Schritt wirklich sehr gut überlegen - Lagern und Mobilisieren - Entscheidungen treffen, im Notfall handeln - das machst du nämlich jetzt alles allein ;)

wir tragen viel Verantwortung (was ich sehr genieße), aber manchmal fehlt mir die Action :)

zudem ist nicht jeder PD fachlich korrekt. Keine Einarbeitungen, fahren nach Timbuktu, fachliche Inkompetenz auch an der Basis - "drum prüfe wer sich ewig bindet!".

Bei einem Vorstellungsgespräch würd ich schon SEHR genau ranhören, ob es Praxisanleiter gibt und wie gut auch Kollegen geschult sind. Wenn ich meine Kollegen so arbeiten sehe, rollts mir manchmal die Fußnägel hoch - manche wissen nach 3 Jahren noch nichtmal, was ein Peep ist und warum die Maschine dauernd Vti hoch alarmiert. Da hört mein Verständnis nämlich auf


es hat viele schöne Seiten - aber auch welche, auf die ich gerne verzichten kann. Ich hab hier nicht annähernd alles aufgeführt, denn das sprengt irgendwann den Rahmen.


VG

Ava :flowerpower:


PS-ich seh grad, dass du selbst Geschäftsführung bist - dann weißt du ja eigentlich sehr gut, wovon ich spreche ;) oder wolltest du Werbung für dich und deinen PD machen ^^ dann hab ich die wohl grad kaputt geredet
 
Wenn ich das so teilweise so lese kann ich nur das sagen was ich immer sage

ES gehören immer ZWEI dazu, einer der es macht und einer der es mit sich machen lässt.

Ich arbeite seit 5 Jahren im ambulanten Bereich und könnte mir nix anderes vorstellen. Bezahlung bei knapp 14 Euro Brutto/Stunde, Weihnachtsgeld, Urlaubsgeld, Gewinnbeteiligung, 30 Tage Urlaub, Dienstplanwünsche werden STRIKT eingehalten. Keine geteilten Dienste oder sonstigen menschenverachtenden Müll. Nie länger als 7 Tage arbeiten, Dienstfahrzeug/Handy. Ich als Exam. mache nur Behandlungspflege. So lange wie es dauert, dauert es. Fahrtzeiten sind Arbeitszeiten ! ( warum lasst ihr Weiber euch was anderes gefallen. WARUM?????

Weil ihr euch allen Dreck gefallen lasst, behandelt man euch auch wie Dreck. - denkt mal drüber nach.....leider ist da sehr viel wahres drann

SEIT IHR EUCH NICHT IM KLAREN WAS WIR WERT SIND?????

Im KH könnte ich nicht arbeiten, schon diesen Zickenkrieg den es unter Frauen immer gibt würde ich nicht ertragen als Mann. Ich möchte wirklich mal wissen was in euch Frauen so vorgeht. Ich sehe das auch bei uns - wie umständlich und kleinkariert an Dinge herangegengen wird - grauenvoll.

Wenn meine Tour Frauen fahren benötigen die tatsächlich 2- 3 Stunden länger als ich und jammern das sie mit der Zeit nicht klarkommen.

Ich dagegen habe alle Zeit der Welt, für die Patieneten und teilweise auch für mich........

Ich liebe meinen Job in der ambulanten Pflege und könnte mir nichts anderes vorstellen. Allerdings muss ich auch sagen das ich ein begnadeter Autofahrer bin und es das Autofahren liebe^^ P.S. Parkplatzsuche - ich suche nie einen, für meine 5 Minuten Nummern Parke ich immer kreuz und querr vor der Tür.
 
Anscheinend bist du wirklich der coolste Cowboy unter der Sonne, sicher doch nicht nur begnadet im Autofahren, oder?!
Leider kann ich nicht gegen meine biologischen Voraussetzungen ankämpfen, so bleibe ich, was ich bin und grüße herzlich,

Sr. Marty
Zicke :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sr. Marty: schöne Antwort!

und ich dachte immer Machos wären ausgestorben - bin ich froh, dass es noch ein lebendes Exemplar gibt!
 
Hey tacko01!

Da du so ein toller Hecht bist, hätte ich einen Vorschlag:

Wie wäre es, wenn du die, von dir sogenannten "Weiber", mal mit auf deine Tour nimmst? Zeig ihnen wie du was machst und dabei auch noch Zeit einsparst, damit du diese für deine "begnadeten Autofahrerkünste" übrig hast.

LG opjutti
 
An Tacko!
Das immer Zwei dazu gehören... darin muss ich Dir recht geben. Auch bei uns ist es leider so, daß viele Kolleginnen sich Dinge gefallen lassen, wo man nur den Kopf schütteln kann...Warum? Aus Angst ihren Arbeitsplatz zu verlieren oder Repressalien hinnehmen zu müssen! Gemeinsam sind wir stark-das haben Viele noch nicht erkannt.
Zu allem Anderen, was Du da schreibst unterstelle ich Dir, daß Du provozieren willst(warum auch immer). Sich selbst als begnadeten Autofahrer zu bezeichnen ....hmmm, bißchen viel Eigenlob, oder?
Deine Kolleginnen brauchen dann für dieselbe Tour 2- 3 Stunden länger - was natürlich auch daran liegt, daß sie ja schon zu doof zum Autofahren sind. Aber viel eher nehme ich doch an, daß sie wahrscheinlich gewissenhafter und korrekter arbeiten, als ihr Superkollege! Auf einen Kollegen wie Dich kann man gut verzichten!!!!!
 
Bevor sich hier nun ein ungewolltes Szenario entwickelt, sollten wir besser zum eigentlichen Thema zurückkehren:

Ist die Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst nicht attraktiv genug?
 
Moin moin Mädels,

was anderes als einen Aufschrei von Euch habe ich auch nicht erwartet.

Schade, ich dachte ich bring Euch mal zum Nachdenken, wie jämmerlich klein ihr euch jeden Tag macht.

Aber das war wohl Wunschdenken.

Nochmal zum Nachdenken.
Da wo ihr steht, und wie die Gesellschaft auf uns schaut, daran sind einzig und alleine diese kleinen ängstlichen Wesen schuld, die auch meistens noch mit einem fürchterlichen Helfersyndrom durch die Gegend rennen und nach wenigen Jahren völlig ausgebrannt sind.

Eigentlich ist es verdammt schade das so wenig Menschen in der Pflege Rückrad zeigen, denn um eins brauchen wir wirklich keine Angst haben, um unseren Job.
Ich sag immer wenn es einer hören will : Ich bekomme schneller einen Job als Du Dein Bier aus hast. Und das stimmt sogar.

In diesem Sinne
Grüßt Euch der Tacko
 
Schade, ich dachte ich bring Euch mal zum Nachdenken, wie jämmerlich klein ihr euch jeden Tag macht.
Vielleicht solltest Du stattdessen mal darüber nachdenken, weshalb Dir dieses so ein dringendes Anliegen ist...Geht es Dir besser, wenn Du Dich in dieser Form über andere erhebst? Bist Du tatsächlich stolz darauf, Deine Arbeit so viel schneller als die weiblichen Kolleginnen zu, erledigen? Ist es für Dich Ausdruck von Größe, Deine weiblichen Kollegen pauschal herabzusetzen?
 
Um noch auf die eigentliche Frage zurück zu kommen. Für mich ist die Arbeit in der ambulanten Pflege inzwischen die mit Abstand unattraktivste überhaupt. Die tagtäglichen Fahrerei- die mit meinem eigentlichen Beruf ja nun gar nichts zu tun hat- , die Wohnverhältnisse mancher Patienten, die frustrierenden Auseinandersetzungen mit den jeweiligen Hausärzten, die Teildienste, und nur wenig Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten der Mitarbeiter...Zumindest habe ich damals das Arbeiten bei zwei verschiedenen ambulanten Diensten so erlebt. - Nie wieder...:emba:
 
Hallo!
Ich arbeite jetzt seit 10 Jahren in der ambulanten Pflege. Das ist auch absolut mein Ding, was mich allerdings massiv stört ist, dass die MA so "verheizt" werden. Deshalb wundert es mich auch nicht, dass die PD ständig unter Personalmangel leiden. Nur mal kurz 2 kleine Beispiele aus meinem PD: Letztes Jahr ist eine Kollegin von mir erkrankt. Diese Kollegin und ich teilen uns eine WE-Tour (ich mache sie wenn sie frei hat und umgekehrt). Nun war ja diese Kollegin krank und da musste ich dann 3 Monate (so lange war sie krank) durcharbeiten und wenn ich durcharbeiten schreibe, dann meine ich damit, dass ich in den 3 Monaten nicht einen einzigen freien Tag hatte!
Anderes Beispiel: Ich mache nur Frühdienst, da ich nachmittags meine vier Kinder bespaße *g*. Die Chefin weiß, dass ich Spätdienste hasse. Heute ein Anruf: "Du machst morgen nach der Dienstbesprechung (diese ist mittags nach dem kompletten Frühdienst) noch den Spätdienst von XY, da diese erkrankt ist. Solltest du dich weigern, ist dies Arbeitsverweigerung und ich mache dir gleich die frsitlose Kündigung fertig." DAS nenne ich mal Mitarbeitermotivation!
 
Wie mögen sich wohl die Pat. fühlen, wenn ein KP wie Tacko schnell bei ihnen durchrast, nur um seinen KolegInnen zubeweisen, wie toll er ist?
Ich hatte auch mal so einen Kollegen, und wir konnten ihm ständig nacharbeiten, und die Beschwerden der Pat. nahmen zu!
Wenn jemand bei einer durchschnittlichen Arbeitsdauer von 7 std. im ambulanten Bereich 2-3- Stunden einspart, dann kann das auf keinen Fall
ein konzentriertes und korrektes Arbeiten im Sinne der ganzheitlichen Pflege sein. Das dient nur dem Arbeitgeber und setzt die Norm bzw. die Minuten, die dem Pat. zustehen weiter runter! Außerdem ist dieser Mensch nicht das, was ich als teamfähig bezeichnen würde, denn er fällt mit seinem "Arbeitseifer" den KollegInnen in den Rücken, arbeitet auf deren Kosten. Warum?
In letzter Zeit bin ich für Pflegedienste gefahren, wo die Zeiten so knapp bemessen waren, dass wohl selbst ein Tacko damit Schwierigkeiten hätte, oder?
Fahrzeiten 5 min, Medis 5 min, Ins. 4 min, VB 9 min bis zu 30 Pat. in 6 Std. bei einer Fahrtstrecke von ca. 80-90 km. Kaum Parkplätze und oft das Ordnungsamt im Nacken. Nicht zu schaffen!
Nun muß ich als Freiberuflerin mir nicht so Gedanken über die Zeiten machen, aber ich muß mich trotzdem anpassen - sonst werde ich nicht wieder gebucht.
Tacko, meinst du nicht auch, dass du dich gewaltig überschätzt?
Meinst du nicht auch, dass dieser Ton, den du hier anlegst, für alle hart arbeitenden KollegInnen völlig unangebracht ist?
Bedenke, dass du auf ihre Kosten arbeitest!
Gruß blauwolf
 
Um auf das Thema zurückzukommen:
Sobald ich ernsthafte Möglichkeiten sehe, werde ich aussteigen!
Aber das sind wohl Illusionen.
Ich kann an der amb. Pflege und an der Pflege insgesamt überhaupt keine Attraktivität mehr erkennen. Warum - der Mensch existiert nur noch als Kostenfaktor, egal ob Pat. oder Pflegekraft. Die Bürokratie schreit zum Himmel, das Verheizen der MitarbeiterInnen stinkt zum Himmel; der extreme Personalmangel wird dadurch nicht gebessert; in carikativen Einrichtungen, die eigentlich den Menschen zum Mittelpunkt haben sollten, wie ja immer lautstark betont wird, werden die Zeiten gekürzt. Es gibt Einrichtungen, da kämpfen die MitarbeiterInnen, besonders die Nicht-Exam., seit vielen Jahren für die Anerkennung der Fahrzeiten - umsonst, da buttern sie täglich mehrere Stunden ihrer persönlichen Zeit mit zu, um die Pat. zu versorgen, Fahrzeiten über 5 min werden ihnen rigoros abgezogen, egal ob mit dem Fahrrad unterwegs oder mit dem Auto ...
Überall, wo ich hinkomme zum arbeiten, bieten sie mir eine Festanstellung an ... um Gottes Willen, nein, eher werd ich Taxifahrer als in der Pflege nochmal in eine Anstellung zu gehen und mich dermaßen verheizen und drücken zu lassen.
Wo bleibt der Generalstreik der ambulanten Pflegekräfte?
Wo gibt es in der ambulanten Pflege überhaupt einen Streik?
Und noch etwas ist wichtig zu wissen: es sind nicht immer die Arbeitgeber bzw. die Pflegedienste, die so hart umgehen. Sie werden oft von den Krankenkassen dazu gezwungen, denn diese sitzen am längeren Hebel und diktieren die Preise!
So gibt es unsinnige Klauseln in den Verträgen zwischen den KK und den Pflegediensten, die u.a. Freiberufler verbieten! und das bei dem Pflegenotstand! Billlige Leasingkräfte sind erlaubt, etwas teuerere Freiberufler, die aber mehr Qualität liefern müssen , nicht!
Das ganze Krankheitssystem ist zum ko....!
Sorry, aber ich kenne nun den Beruf in allen Branchen und in seiner ganzen Bandbreite und würde jedem jungen Menschen davon abraten, vor allem in die amb. Pflege zu gehen. Es sei denn, man geht dann aus Deutschland weg.
LG blauwolf
 
......... und wenn ich durcharbeiten schreibe, dann meine ich damit, dass ich in den 3 Monaten nicht einen einzigen freien Tag hatte!
Solltest du dich weigern, ist dies Arbeitsverweigerung und ich mache dir gleich die frsitlose Kündigung fertig." DAS nenne ich mal Mitarbeitermotivation!

GENAU deswegen ist mein Ton hier so barsch, weil ich solche Typen hasse wie die PEST.
Solche primitiven Bücklinge ohne Charakter, geschweige denn Rückrad, sind daran Schuld das wir in der Öffentlichkeit so schlecht angesehen sind.

WARUM lasst ihr sowas mit euch machen, warum??????

Mein Chef würde sich sowas nie im Leben trauen weil er weiss was ihm dann blüht. Und das zu Recht. Warum lasst ihr euch ausnehmen, sogar gegen Arbeitschutzrichtlinien. Was seit ihr für Menschen ?

Ihr wollt scheinbar nicht begreifen welche Macht wir hätten....hätten.....

Ich habe sie mir erkämpft - aber nur für mich....und muss leider zuschauen wie man mit Mitarbeiteernrinnen bei uns in der Firma umspringt.....komisch mit mir nicht.







I
 
GENAU deswegen ist mein Ton hier so barsch, weil ich solche Typen hasse wie die PEST.
Bitte erkläre mir , woher genau Dein Hass rührt? Wenn Du für Dich die Courage aufbringst, Dein gutes Recht einzuklagen, dann braucht Dich doch die Angst, das sich Beugen der anderen umso weniger zu tangieren. Und dass Du Dich für Dich selbst stark machst und dennoch Deinen Arbeitsplatz hast, ist leider eher die Ausnahme- siehe meinen allerersten Thread hier...im Rahmen von befristeten Verträgen ist es nahezu unmöglich, sein Recht letztendlich auch als solches zu erfahren wenn man darauf bestehen muss...Und bei MA mit unbefristeten Verträgen gibt es auch genug Möglichkeiten, diese wegzuschikanieren. Tu also bitte nicht so, als wäre es lediglich eine Frage der Geisteshaltung, in der Pflegebranche unter würdigen Bedingungen zu arbeiten. Ich habe inzwischen 5 Entlassungen provoziert weil ich lediglich meine Rechte wahrgenommen habe. - Siehe auch Schöne Bescherung Zur Zeit muss ich mich diesbezüglich in keinster Weise anstrengen aber wie schnell kann sich so etwas ändern?...
Nochmal: Woher rührt Dein Hass?
 
Hypertone Krise, Du sprichst mir aus der Seele!!!!Man kann nicht permanent gegen alles ankämpfen, sondern muss auch mal bereit zu Kompromissen sein, sonst steht man ganz schnell auf der Strasse. Nicht jedes Recht , das man eigentlich hätte, lässt sich auch durchsetzen.

Tacko,Du scheinst mir voll und ganz in der Ellenbogengesellschaft angekommen zu sein! Ich verstehe auch nicht, warum Du Dich so furchtbar aufregst über Deine Kollegen, wenn doch für Dich alles rund läuft-wenn auch auf Kosten der anderen MA, aber das ist Dir ja sicher völlig egal.Unbegreiflich ist mir auch, wie man sich selbst die- ohnehin schon knapp bemessenen Zeiten- kaputt machen kann.Wenn 10 Kollegen für eine Tour 6 Stunden brauchen und Du schaffst das in der Hälfte der Zeit, dann ist das nicht normal, oder? Ich kann nicht glauben, daß 10 Kollegen langsam und träge sind., aber mir sehr gut vorstellen wie Du arbeitest! Derjenige, der nach Dir diese Tour übernimmt, darf dann alles aufarbeiten, was liegengeblieben ist und Patienten schätzen das auch nicht gerade, wenn Einer da so durchrast und keine Zeit hat, vielleicht auch mal zuzuhören. Gute KP arbeiten anders!!!
 
Nochmal: Woher rührt Dein Hass?

Ich habe doch nun verdammt deutlich im Beitrag vom 31.12. geschrieben warum. Weil solche Angsthasen nicht nur ihr eigenes Niveau senken, sondern auch meins. Was ihr euch gefallen lasst muss ich mir wieder zurück erkämpfen.
Denk mal in Ruhe darüber nach.

Weisst du, ich habe hier gerade mal so ein bisschen in eurem Forum gelesen. Da muss ich doch tatsächlich so eine Frage lesen wie: muss der Arbeitgeber ein Auto stellen wenn ich zu Patienten fahre - oder muss ich für diese Wege selber aufkommen?

Mit gesundem Menschenverstand kann einem da nur die Spucke wegbleiben.

Solchen Quatsch erlebe ich jeden Tag von meinen Kolleginnen - unglaublich.

Aber an euren Kommentaren kann man ganz deutlich sehen das ihr nicht ansatzweise versteht was ich euch sagen will.

Ihr habt Angst....vor was verdammt nochmal???

Vor eurem be******enen Arbeitsplatz? WARUM?

An jeder Ecke nehmen sie euch mit Kusshand. Aber ihr macht euch lieber krumm? Was für eine Psyche steckt dahinter???

Und wenn euch einer die Wahrheit sagt dann seit ihr immer beleidigt.

Anstadt nachzudenken und zu sagen, he du hast Recht....so klein müssen wir uns nicht machen.

Wir richten uns mal auf weil wir verdammt nochmal unsere Arbeit gut machen, weil wir eine Arbeit machen die einen ganz hohen Wert hat.

Ob ich das noch erlebe?
 
Tacko, teilweise hast Du recht in Deinen Ansichten. Aber es gibt nicht nur schwarz und weiß, sondern ist nicht immer soooo einfach.Da spielen doch viele Aspekte eine Rolle,wenn Kollegen sich Dinge gefallen lassen wie z. Bsp: Ausbildungsstand, Alter,Arbeitsangebote(in ländlichen Bereichen oft nicht so üppig)und und und.....
 

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