Ist die Arbeit in einem ambulanten Pflegedienst nicht attraktiv genug?

@ tacko: Wenn Du Dich weniger in Deine Wut hineinsteigern und stattdessen sorgfältiger lesen würdest, hättest du inzwischen begriffen, dass ich selbst auch nicht den Konflikt scheue und lieber eine Kündigung riskiere, als mich verbiegen zu lassen. Insofern verbitte ich mir Deine Verallgemeinerungen. Unabhängig davon scheinst Du bei Deinem
oh wie ich Euch, die Ihr Euch ach so klein macht, alle hasse folgendes zu ignorieren: Eine Stellenwechsel ist kein Garant für eine berufliche Verbesserung. Die meisten AG verprechen vorab Arbeitsbedingungen , die letztendlich im Arbeitsalltag keine Niederschlag finden. Wer sich auf seine Rechte beruft, darf wieder gehen- im Rahmen der Probezeit ist das nun mal gar kein Problem. Ich weiß aus eigener Erfahrung wieviel Kraft,Mut und Zuversicht diese Niederlagen kosten.
In einem Punkt gebe ich Dir Recht: Stellen gibt es an jeder Ecke. Und weißt Du auch , warum? Weil die meisten von ihnen von vornherein so unattraktiv sind, dass niemand dort freiwillig anfangen würde. :down:
Dein Hass ist nach wie vor befremdlich für mich. Ich käme nicht auf die Idee, jemanden vorzuwerfen, dass er sich nicht wehrt. Ich gebe Dir aber gerne einen konkreten Grund , mich zu hassen: Wenn Du Dir Dein Recht immer wieder zurück erkämpfen musst, weil sich so viele nicht wehren, dann sind die Arbeitsbedingungen auch in Deinem Betrieb wohl eher suboptimal...- Weshalb suchst Du Dir nicht 'ne andere Stelle- gibt 's doch an jeder Ecke...:verwirrt:
Denk mal in Ruhe darüber nach.
DAS habe ich.
 
Wenn Du Dir Dein Recht immer wieder zurück erkämpfen musst, weil sich so viele nicht wehren, dann sind die Arbeitsbedingungen auch in Deinem Betrieb wohl eher suboptimal...- Weshalb suchst Du Dir nicht 'ne andere Stelle- gibt 's doch an jeder Ecke...:verwirrt:

Bist Du Jeck?
Ich habe doch anfangs geschrieben das ich mich sau wohl fühle und meinen Job liebe. Aber auch nur weil ich mir nicht alles gefallen lasse.
Am Anfang war das schon ein hartes Stück Weg - aber jetzt bin ich völlig frei.

Und das heisst doch nicht das ich gegen alles bin - dann käme ich im Leben wahrlich nicht weiter.

Es ist ein Geben und ein Nehmen.

Wenn das im Einklang ist fühlen sich beide Parteien wohl.


I
 
(...)
Und wenn euch einer die Wahrheit sagt dann seit ihr immer beleidigt.

Anstadt nachzudenken (...)

(...)
Es ist ein Geben und ein Nehmen.

Wenn das im Einklang ist fühlen sich beide Parteien wohl.


I

könnte es sein, dass die leute hier deshalb beleidigt reagieren, weil du ihnen nicht primär "die wahrheit" sagst, sondern eher, weil du sie beleidigst? ^^

du scheinst auf jeden fall einteilen zu können, wann geben und wann nehmen angesagt ist; und hier scheint's wohl eher nehmen zu sein. einklang (das soll doch bestimmt konstruktiv und miteinander bedeuten, oder?) scheint bei deiner art wohl nicht die höchste priorität zu haben.

jemand, der so viel hass mit sich rumschleppt, wäre sicherlich nicht meine erste wahl als patient, kompetenz hin oder her. wohl auch nicht die zweite oder dritte wahl...

und wegen solcher ego-alleinkämpfer (du sagst ja ziemlich klar, dass du all dies nur für dich "erkämpfst") hab ich auch manchmal ein problem mit der mobilen pflege.
 
Bist Du Jeck?
Ich habe doch anfangs geschrieben das ich mich sau wohl fühle und meinen Job liebe. Aber auch nur weil ich mir nicht alles gefallen lasse.
Am Anfang war das schon ein hartes Stück Weg - aber jetzt bin ich völlig frei.
Ich habe doch nun verdammt deutlich im Beitrag vom 31.12. geschrieben warum. Weil solche Angsthasen nicht nur ihr eigenes Niveau senken, sondern auch meins. Was ihr euch gefallen lasst muss ich mir wieder zurück erkämpfen.
Ah - o.k. Sich sauwohl zu fühlen, impliziert also, dass Du Dir immer wieder auf's Neue etwas zurückerkämpfen musst, auf das die übrigen Angsthasen verzichten? Was denn nun? Bist Du nun völlig frei ? Inwiefern wird dann diese Freiheit durch das nicht kämpfen können bzw. wollen der Angsthasen bedroht ?
Mir ist es leider nicht möglich, Deiner militanten Überheblichkeit eine schlüssige Argumentation zu entnehmen. Menschen, die sich tatsächlich frei fühlen, haben es nicht nötig, sich in dieser unangenehmen Form zu positionieren. Denk mal in Ruhe darüber nach...
 
Wunderbar: Dann möchte ich mich doch mal persönlich ganz herzlich bedanken, dass Du uns weitere Tiraden ersparst.:flowerpower:
 
... und solltest du, wie zu erwarten, bei soviel ignoranz und aggressivität irgendwann mit einer malignen neoplastischen erkrankung enden, dann fühle dich gerne frei, hierher zurückzukehren, um hilfreiche kommentare zu schmerztherapie und palliativen angeboten von diesen 'bücklingen, weibern und anderen hassenswerten' zu bekommen.
 
Hallo Ihr,
bei uns war es zum Anfang ein wunderschöner Traum...dann fing es an!!! Immer mehr Überstunden, ständig wurde der Dienstplan geändert. Die Kollegen ,die fest eingestellt sind machen Fusch und du musst zusehen das du die Fehler ausgleichst. Du musst jeden Tag deine Stunden mit aufschreiben weil am Monatsende die Stunden gekürzt wurden. Und wenn du was sagst, kommt als Antwort: wir müssen das auch tun, uns geht es nicht anders. Aber es geht um meine Gesundheit und da interessiert mich das Wohlergehen der anderen nicht. Du hälst einfach immer deinen Mund damit der nächste Jahresvertrag dir wieder sicher ist... LG
 
Ich würde zu den Beiträgen von tacko01 nur eines sagen, was mich meine Erfahrung bisher immer wieder gelehrt hat: "Große Klappe, nix dahinter" Meistens sind die die rumtönen diejenigen welchen, die von nichts ne Ahnung haben und allen Anderen so das Leben schwer machen.
Und wenn du was sagst, kommt als Antwort: wir müssen das auch tun, uns geht es nicht anders. Aber es geht um meine Gesundheit und da interessiert mich das Wohlergehen der anderen nicht. Du hälst einfach immer deinen Mund damit der nächste Jahresvertrag dir wieder sicher ist..
Ich sprech aus Erfahrung, wenn ich dir sage, dass das auf Dauer nicht gut geht. Habe auch mal in so einem PD gearbeitet, alles geschluckt und irgendwann is mir der Kragen geplatzt und es hat die PDL nicht die Bohne interessiert, also hab ich das Einzig richtige getan, ich bin gegangen und zwar mit Pauken und Trompeten: Arbeitsgericht (habe meinen Rechtsstreit wegen der nicht angerechneten ÜStunden gewonnen), Anzeige beim MDK (wegen Leistungsbetrug zu dem ich auch genötigt werden sollte und weswegen ich wegen Verweigerung eine Abmahnung kassiert habe), Anzeige beim Gewerbeaufsichtsamt (wegen Verstößen gegen Arbeitszeitgesetze). Es ist nicht so das ich rachsüchtig bin, aber wenn ich mehrmals drauf hinweise, darum bitte und immer nur für blöd verkauft und ignoriert werde, dann ist auch bei mir Schluss mit lustig.
Was ich damit sagen will: ****** auf den Vertrag mensch, such dir in aller Ruhe eine neue Stelle. Es gibt auch AG's die gutes Personal zu schätzen wissen und alles dafür tun, dass es bleibt.
 
Haben einen PD in Südbayern, wenn ich mir die Foren hier so durchlese bin ich eigentlich sprachlos. Mitarbeiter so zu behandeln könnten wir uns gar nicht leisten. Es gibt hier nämlich keine Qualifizierten mehr (ca. seit 10 Jahren).

Eine Bewerberin die 1800 € netto / Monat (160 Std) möchte, kein Problem komme ich sogar noch billig weg. Privat Fahrtkosten müssen erstattet wenn sie anfallen. Überstunden und ähnliches ebenfalls. Leistungsbetrug selten so gelacht, wäre hier kaum möglich Patienten und Ihre Angehörigen sind hier wie die Stasi (Kost ja Geld) und die Aufsichtsbehörden sind hier schwer dahinter das alles im ges. Rahmen läuft.

Das mag sich alles toll anhören, dafür wird hier viel erwartet die Pflege muss tadelos sein sonst, machen die Kunden hier Terror. Die fackeln nicht lange und gehen woanders hin. Klar es gibt hier auch Firmen die meinen die MA ausnutzen zu können doch die leben hier nicht lange. Der Konkurrenz Druck ist einfach zu hoch.

Vor etwa 5 Jahren hatten wir 1 Bewerberin aus Sachsen hier die meinte unter 1800 € geht sie nicht nach Hause und eine Dienstwohnung wäre auch nicht schlecht. Bei Wohnung mussten wir dann passen (2 Zimmer kosten hier 700 € /mtl). Die hat dann übrigens einen Job zu den Konditionen bekommen.

Der Personal Notstand ist mittlerweile so groß das wir max. einen 8 km Umkreis abdecken. Es ist bloß eine Frage der Zeit bis dieser Trend bis nach Norden schwappt.
 
Wo ist denn dieser PD? Meine Erfahrung ist leider auch, viele Patienten in einer Tour und wenn man "Glück" hat steht man i.-wo im Stau und wird immer nervöser, weil einem die Zeit wegrennt.
 
Nunja, zu diesem Beitrag kann ich nur sagen...selbst dran Schuld. Eine fristlose Kündigung bedarf gewisser Voraussetzungen und da zählt diese "Arbeitsverweigerung", wie Deine Chefin es behauptet, nicht dazu. Laut AGB darf man nicht länger als 10 Stunden arbeiten und die Freizeit zwischen 2 Diensten ist genauso lang. Vor dem Arbeitsgericht hätte Dein AG null Chancen und solange Du da mitmachst, wird Deine Chefin ihr Verhalten nicht ändern.
 
30 km Südlich von München, Landkreis Bad Tölz - Wolfratshausen. Weiß nicht 8 - 10 Patienten in der Frühtour viel sind. Fehlt mir der Vergleich. Haben vor allem 1 Std. Patienten. Chefin versucht immer die Fahrtrouten so kurz wie möglich zu halten.
 
Rechnet ihr bei euch in Nettobeträgen?? Für einen AG finde ich das sehr seltsame Ausgaben. Oder willst du den reellen Verdienst nicht nennen?
 
Gehalt in Nettobeträgen zu benennen ist eh der reinste Schwachsinn. Gehälter werden immer in Bruttobeträgen genannt.

Wie bitte will ein Arbeitgeber wissen was Netto rauskommt? Er kennt nicht die Steuerklasse, nicht die Freibeträge, nicht die Anzahl der Kinder, nicht die Kirchenzugehörigkeit usw.

Hau, Tacko hat gesprochen^^
 
Doch, das kennt der Arbeitgeber alles, weil es auf meiner Lohnsteuerkarte verzeichnet ist.

Ich weiß nicht, wie das bei Dir ist, aber mein AG überweist mir den Nettolohn, also weiß er sehr wohl, was da auf meinem Konto landet.

Was nichts damit zu tun hat, dass Gehälter brutto angegeben werden sollten.
 
Bei Gehaltsverhandlungen geht es immer um Bruttogehälter.


Weil Nettozahlen sind so gering das man sie nicht verstehen mag.....;-))
 
Hier läuft das schon mal anders. Die Daten werden vorher abgefragt. Wir setzen uns mit den Leuten hin, fragen was sie wollen und rechnen Individuell den bestmöglichen Nettobetrag aus. Bsp. Lohnsteuer 1, keine Kinder, RK 154 Std. x 18 € = 2772 € Brutto abzgl. Sozialvers. & Steuer (bei der Steuerklasse ca. 40%) + Zulagen (Sonntag + Feiertag) = 1850 Netto. Brutto liegt man immer (je nach Quali) zwischen 2500 € bis 2900 € teilweise auch darüber.

Wie gesagt, Pflegepersonal kommt ins Bewerbungsgespräch mit "wieviel zahlt ihr netto ?". Da muss man den Bewerbern schon entgegen kommen.
 
Gut, das leuchtet ein. Dann seit ihr eine kleine Station. Mein Chef wüsste gar nicht was Netto übrig bleibt.

Schön, dass ihr euch so um euer Personal kümmert.

Du kommst aus Bayern oder BW ?
 
30 km südlich von München, Lkr. Bad Tölz Wolfratshausen. Da wo Otti Fischer immer ermittelte :)
 

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