Insulin-Pen rollen: besser schwenken und nicht schütteln!

Außerdem ist Luft in der Kanüle, deshalb musste auch entlüften.
Ich hab mir bei dieser sinnfreien Aussage grad mal die Mühe gemacht das auszurechnen. Leider habe ich auf die schnelle nicht gefunden wie groß der Innendurchmesser der Kanüle ist.
Selbst WENN die 0,25mm der Kanülen die wir benutzen der Innendurchmesser wären, wären in der Kanüle sage und schreibe 0,039IE Insulin! In Wirklichkeit sind es also noch weniger!
 
Ich hab mir bei dieser sinnfreien Aussage grad mal die Mühe gemacht das auszurechnen. Leider habe ich auf die schnelle nicht gefunden wie groß der Innendurchmesser der Kanüle ist.
Selbst WENN die 0,25mm der Kanülen die wir benutzen der Innendurchmesser wären, wären in der Kanüle sage und schreibe 0,039IE Insulin! In Wirklichkeit sind es also noch weniger!
Also steht das entlüften der Kanüle deiner Meinung nach zum Spaß in der Packungsbeilage
 
Nein! Da geht es darum, ob die Kanüle nicht verstopft ist. Aber nicht um die Luft die damit injiziert werden könnte.
 
Also steht das entlüften der Kanüle deiner Meinung nach zum Spaß in der Packungsbeilage

Entlüftest du die Kanüle wenn du s.c. spritzt? Ich glaube nicht und da sind die Kanülen sogar bissi größer
 
"durch schütteln insulin-moleküle zerstören"?

da hätte ich ganz gerne eine quelle für. möglich, aber halte ich für relativ unwahrscheinlich (eigentlich für extrem unwahrscheinlich, da schwenken physikalisch gesehen dem schütteln ja nicht unähnlich ist).
 
Beim s.c. spritzen ist eine Luftblase kein Kriterium. Wichtig ist aber die physikalische Gegebenheit, das Luft komprimierbar ist und somit das Mengenergebnis nicht immer gleich ist. Spritzt immer nur eine Person und arbeitet die immer nach dem gleichen Schema, ist das evtl Problem durch das Komprimieren auch immer gleich und somit hebt sich der Fehler auf.

Spritzen allerdings unterschiedliche Personen, die eine entlüftet, die andere nicht, dann erhält der Patient unterschiedliche Dosen. Hier gehts ja nicht nur um den fehlenden Inhalt in der Kanüle sondern auch um das fehlende Insulin, was durch die Komprimierung der Luft nicht gespritzt wird. Je größer die Luftblase, desto größer der Unterschied zu eigentlich gewollten Dosierung.
 
Beim s.c. spritzen ist eine Luftblase kein Kriterium. Wichtig ist aber die physikalische Gegebenheit, das Luft komprimierbar ist und somit das Mengenergebnis nicht immer gleich ist. Spritzt immer nur eine Person und arbeitet die immer nach dem gleichen Schema, ist das evtl Problem durch das Komprimieren auch immer gleich und somit hebt sich der Fehler auf.

Spritzen allerdings unterschiedliche Personen, die eine entlüftet, die andere nicht, dann erhält der Patient unterschiedliche Dosen. Hier gehts ja nicht nur um den fehlenden Inhalt in der Kanüle sondern auch um das fehlende Insulin, was durch die Komprimierung der Luft nicht gespritzt wird. Je größer die Luftblase, desto größer der Unterschied zu eigentlich gewollten Dosierung.
Richtig.
 

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