In 8 Monaten Examen: Heim gewechselt - nach 5 Wochen wurde mir Abbruch nahegelegt

@usnurse Der Fehler steckt im Grundsatz. Ich habe auch das Gefühl dass die TE immer nur von anderen erwartet, sich auf sie einzustellen - sie anzulernen, durch die Prüfung zu bringen, mitzuziehen, ihre Texte zu entziffern...

Im Berufsleben läuft es leider nicht so. Die Prüfung muss man selbst bestehen, und möglichst nicht "light". "Einarbeitung" bedeutet später weitgehend nur das Aneignen der organisatorischen Abläufe, fachspezifische Tätigkeiten werden da als gegeben vorausgesetzt. Jemanden, der immer nur jammert, dass er nie was lernen durfte, wird man nicht lange tolerieren, alle arbeiten schliesslich für das selbe Gehalt.

Ausserdem wird die Leitung im aktuellen Heim schon wissen, was hier vorgeht - sie haben doch sicher gefragt, warum die TE mitten in der Ausbildung die Einrichtung gewechselt hat? Wenn jetzt nicht die notwendige Energie aufgebracht wird, aus diesem Wechsel - der eine Chance ist - was zu machen, verstehe ich die Haltung der Leitung.

Die TE muss wirklich mal in die Puschen kommen und die Initiative ergreifen: die eigenen Leistungen strukturiert hinterfragen (wie @malu68 es angeregt hat) und die Ausbildung gegebenenfalls verlängern, um das Versäumte nachzuholen.
 
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Und konstruktive Kritik wurde bis jetzt auch gar nicht angenommen.
 
Nicht jeder ist auf deinem Level in der Rechtschreibung! Ich finde den Text und die Problematik nicht so schwer zu verstehen.
Naja. Es ist schon sehr schwierig, die Texte der TE zu verstehen.
Es geht nicht nur darum, daß evtl. ein Komma fehlt oder mal "das" und "daß" verwechselt wurden; sondern die kompletten Sätze sind schwer verständlich, da muß ich @malu68 schon recht geben.
 
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Ich hab das ganze nochmal durch gelesen. Sie hat den Tread am Freitag erstellt, schön das ihr alle Action übers Wochenende erwartet. Sie hat übrigens mit ihrem Lehrer gesprochen und hat einen Termin mit ihm heute!
Es ist ja alles sehr schöne das ihr eure Massstaebe als die einzig wahren darstellt. Natürlich muss Sie aus dem “Quark” kommen. Es soll aber tatsächlich Menschen geben die das nicht so gut kennen wie Ihr.

So wie neue Mitglieder hier runtergemacht werden ist nicht die netteste Art und keine gute Hilfe zur Selbsthilfe..

Einfach mal darüber nachdenken!
 
Sie hat übrigens mit ihrem Lehrer gesprochen und hat einen Termin mit ihm heute!
Das finde ich ja auch super und will ihr auch gar nix unterstellen! :daumen:
Trotzdem find ich ihre Texte schwer verständlich. Das macht es dann nicht grade leicht, zu helfen.
 
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@usnurse Sei nicht so pampig, bitte schön. Wir haben ja alle Tips gegeben und warten gespannt auf Feedback. Niemand erwartet "Action" am Wochenende, und von "Quark" hat hier auch keiner geredet. Wir nehmen die TE ernst! - Aber lesbarer Schreibstil ist wirklich nicht zuviel verlangt.

Ich finde hingegen keine konkrete Hilfestellung in Deinen Beiträgen hier, @usnurse , nur Angriffe auf uns.
 
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@usnurse Sei nicht so pampig, bitte schön. Wir haben ja alle Tips gegeben und warten gespannt auf Feedback. Niemand erwartet "Action" am Wochenende, und von "Quark" hat hier auch keiner geredet. Wir nehmen die TE ernst! - Aber lesbarer Schreibstil ist wirklich nicht zuviel verlangt.

Ich finde hingegen keine konkrete Hilfestellung in Deinen Beiträgen hier, @usnurse , nur Angriffe auf uns.

Mit dem falschen Fuß aufgestanden?
 
So ist das mit der Wahrnehmung, jeder hat seine eigene und glaubt zudem, es ist die Richtige.
Ja, der Text ist etwas schwieriger zu lesen, aber es ist letztlich möglich zu verstehen was ihr Anliegen ist. Und ich finde insgesamt den Ton gegenüber TE auch etwas barsch!
Hier wird allzu oft erwartet, dass die Leute sofort alle Vorschläge umsetzen. Das ist aber zum einen nicht immer möglich, weil die Vorschläge oft gegensätzlich sind und zum anderen ist die Umsetzung häufig schwierig weil die nicht den Fähigkeiten oder der Persönlichkeit des um Hilfe bittenden entspricht.
Der Schreibstil könnte u. U. was damit zutun haben, dass sie vielleicht keine Muttersprachlerin ist. Das war beispielsweise mein erster Gedanke und dann hätte der Schreibstil nichts mit mangelndem Respekt zutun....
 
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Habe das Gespräch mit meinem Vertrauenslehrer gehabt dieser riet mir auch dranzubleiben und nicht so verkrampft es zu wollen und denn Druck zu nehmen.


In die Puschen kommen oder mich anzustrengen muss ich mich nicht. Ich habe von Beginn der Ausbildung fleißig sehr motiviert und wissbegierig lerne sogar in der Praxisphase.


Bin zu allem Pech jetzt noch 1 Woche krank geschrieben blöde Grippe gerade jetzt habe heute mein Attest vorbeigebracht die Blicke auf der Station waren nicht nice
 
In die Puschen kommen oder mich anzustrengen muss ich mich nicht. Ich habe von Beginn der Ausbildung fleißig sehr motiviert und wissbegierig lerne sogar in der Praxisphase.
Gefährliche Einstellung... aber wenn deine Lehrer und Kollegen das auch so sehen, ist ja alles in Butter.

Ich klinke mich hier jetzt aus. Ich steh nicht auf pudern und pampern.... manchmal muss man eben die Hacken zusammenschlagen und sich durchbeissen.... Wattebäuschchen pusten bringt nichts.

Ich bin gerne bereit, Energie und Zeit zu investieren, um jemandem einen Weg zu zeigen.. gehen muss er denn aber selbst.

Letztlich bringt einen Kritik weiter, nicht Lob. Auf Lob ruht man sich aus....
 
In die Puschen kommen oder mich anzustrengen muss ich mich nicht. Ich habe von Beginn der Ausbildung fleißig sehr motiviert und wissbegierig lerne sogar in der Praxisphase.
@malu68
Ich habe diese Worte ganz anders als du verstanden. Nämlich so, dass sie das bereits tut und sie nicht damit anfangen braucht, weil sie es bereits tut. Das wird meines Erachtens aus dem Kontext ihrer Aussage deutlich.
Was hier immer so alles unterstellt wird, finde ich wirklich bedenklich. Klar kann man Texte unterschiedlich verstehen, aber ich habe deine Interpretation beispielsweise nicht eine Sekunde in Erwägung gezogen!
 
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lerne sogar in der Praxisphase.
Verzeihung, aber das hielt ich bisher für eine Selbstverständlichkeit.

Das jetzige Heim hat Defizite aufgezeigt, die der TE auch bewusst sind, und ihr klar gemacht, dass sie nicht auf dem Stand ist, auf dem sie sein sollte - auch im Vergleich mit anderen Schülern. Man kann sich darüber streiten, ob letzteres pädagogisch geschickt ist, aber durch diesen direkten Vergleich lässt es sich vielleicht am anschaulichsten vor Augen führen.

Die Kollegen stellen ihr Aufgaben, auf die sie sich auch zu Hause vorbereiten soll. Das ist Druck, natürlich, aber für den gibt es ja auch einen nachvollziehbaren Grund: Sie muss die Lücken bis zum Examen aufholen. Es mag sein, dass sie mit der Organisation noch überfordert ist - das ist völlig normal - aber hier scheinen ja auch noch fachliche Lücken in großen Teilen der Behandlungspflege vorzuliegen. Von daher ist "anstrengen und in die Puschen kommen" wirklich dringend geboten!

Eine Aufforderung zum Abbruch, wie in der Überschrift angesprochen, taucht in der eigentlichen Schilderung der Situation übrigens gar nicht auf. Stattdessen wird ein "wir glauben an Dich" erwähnt.
 
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Verzeihung, aber das hielt ich bisher für eine Selbstverständlichkeit.
Ja das ist es, aber hier wurde unterstellt dass sie nicht genug tut. Und sie hat verdeutlicht dass sie motiviert ist und ihres zum Erreichen des Zieles tut.


Die Kollegen stellen ihr Aufgaben, auf die sie sich auch zu Hause vorbereiten soll. Das ist Druck, natürlich, aber für den gibt es ja auch einen nachvollziehbaren Grund: Sie muss die Lücken bis zum Examen aufholen. Es mag sein, dass sie mit der Organisation noch überfordert ist - das ist völlig normal - aber hier scheinen ja auch noch fachliche Lücken in großen Teilen der Behandlungspflege vorzuliegen. Von daher ist "anstrengen und in die Puschen kommen" wirklich dringend geboten!

Sie schrieb aber auch, dass ihre theoretischen Kenntnisse 2+ sind. Die praktischen Kenntnisse bekommt man nur durch Anleitung und machen lassen. Sie hat geschrieben, dass sie sich darum gekümmert hat, die praktischen Dinge zu lernen und sie ständig von den Verantwortlichen in der alten Einrichtung vertröstet würde. Und das in dem neuen Heim die Pfkegekräfte mit einer Entlastung gerechnet haben und jetzt frustriert sind, dass sie die anleiten müssen. Dafür kann sie nichts, und die Kollegen im neuen Heim müssen ihrer Verantwortung gerecht werden und sie systematisch in der Praxis anleiten. In die Puschen kommen gilt auch für das Personal in dem neuen Heim!
 

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