Hallo,
ich hatte in dieser Woche ein Vorstellungsgespräch bei einem ambulanten Pflegedienst mit Intensivpflege-WG. So war alles in allem recht schön, Urlaub passt und der Verdienst mit Zuschlägen ist für meine Region auch OK, sogar sehr gut.
Nur die Hygiene!!!!
Auf meine Nachfrage wurde mir bestätigt, dass man auch Menschen mit 3 bzw. 4MRGN aufnimmt und pflegt. Ich hatte dies gefragt, weil ich beim Rundgang nirgendwo Schutzkleidung (Kittel, Mundschutz) gesehen hab. Sonst sieht man dies ja vor den Zimmern rumstehen/hängen. Alle Türen standen offen. Und in diesen Arbeitsbereich gibt es immer irgendwelche resistenten Keime...
Die Mitarbeiterin welche mich rumführte, meinte, dass die Betreiber der WG, darunter ein Arzt, Schutzkleidung nicht wünschen, weil die zu pflegenden Menschen nicht nur vermummtes Personal auf ihrem letzten Lebensweg sehen möchten, bzw., wenn sie wahrnehmungseingeschränkt wären, auch Angst bekommen würden. Außerdem gäbe es diese Keime ja überall, am Einkaufswagen, im Kühlregal (Augenzwinker) etc.
Die Arbeitskleidung müssen die Mitarbeiter mit nach Hause nehmen und selber waschen.
In den Zimmern standen Ventilatoren, welche die Luft incl. aller darin befindlichen Teilchen in der ganzen WG umher wehten.
Ich finde das grob fahrlässig den Beschäftigten und auch den zu Pflegenden gegenüber - da kann ja irgendwann jeder jeden Keim haben - im schlimmsten Fall.
Derzeit trage ich bei 3/4MRGN Schutzkittel (allerdings keinen PE-beschichteten), Handschuhe, Mundschutz und beim Betten machen auch eine Kopfhaube. Händedesinfektion sowieso.
Wie ist es bei euch mit den Hygienemaßnahmen beim Umgang mit resistenten Keimen?
LG Sandy
PS: Mir ist meine Gesundheit lieber als mehr Geld!
ich hatte in dieser Woche ein Vorstellungsgespräch bei einem ambulanten Pflegedienst mit Intensivpflege-WG. So war alles in allem recht schön, Urlaub passt und der Verdienst mit Zuschlägen ist für meine Region auch OK, sogar sehr gut.
Nur die Hygiene!!!!
Auf meine Nachfrage wurde mir bestätigt, dass man auch Menschen mit 3 bzw. 4MRGN aufnimmt und pflegt. Ich hatte dies gefragt, weil ich beim Rundgang nirgendwo Schutzkleidung (Kittel, Mundschutz) gesehen hab. Sonst sieht man dies ja vor den Zimmern rumstehen/hängen. Alle Türen standen offen. Und in diesen Arbeitsbereich gibt es immer irgendwelche resistenten Keime...
Die Mitarbeiterin welche mich rumführte, meinte, dass die Betreiber der WG, darunter ein Arzt, Schutzkleidung nicht wünschen, weil die zu pflegenden Menschen nicht nur vermummtes Personal auf ihrem letzten Lebensweg sehen möchten, bzw., wenn sie wahrnehmungseingeschränkt wären, auch Angst bekommen würden. Außerdem gäbe es diese Keime ja überall, am Einkaufswagen, im Kühlregal (Augenzwinker) etc.
Die Arbeitskleidung müssen die Mitarbeiter mit nach Hause nehmen und selber waschen.
In den Zimmern standen Ventilatoren, welche die Luft incl. aller darin befindlichen Teilchen in der ganzen WG umher wehten.
Ich finde das grob fahrlässig den Beschäftigten und auch den zu Pflegenden gegenüber - da kann ja irgendwann jeder jeden Keim haben - im schlimmsten Fall.
Derzeit trage ich bei 3/4MRGN Schutzkittel (allerdings keinen PE-beschichteten), Handschuhe, Mundschutz und beim Betten machen auch eine Kopfhaube. Händedesinfektion sowieso.
Wie ist es bei euch mit den Hygienemaßnahmen beim Umgang mit resistenten Keimen?
LG Sandy
PS: Mir ist meine Gesundheit lieber als mehr Geld!