Heimbeatmung

Hallo zusammen,

ich hab die letzten Beiträge mal intensiv gelesen.
Was ist Euch denn wichtig, wenn Ihr bei einem ambulanten Pflegedienst (Heimbeatmung) arbeitet?
Da gibt es ja auch viele schwarze Schafe.

Ich freu mich auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

kathidiegrosse
 
Hallo,

tja........ was ist mir wichtig bei der Arbeit in der Heimbeatmung? Ich arbeite seit über zwei Jahren auf dem Gebiet und gehe z.B. immer mit einem guten "Pflegegewissen" nach Hause. Das ist mir in 14 Jahren auf "Tour" nur sehr selten passiert, weil einem immer die Zeit im Nacken saß :wut: In der 1:1 Pflege ist das anders. Du kümmerst Dich nur um einen Patienten, kannst ganz individuell auf seine Bedürfnisse eingehen. Das ist schon toll. Aber man muss auch in der Lage sein, sich zurück nehmen zu können. Schwarze Schafe in der tatsächlichen 1:1 Betreuung gibt es m. E. eher weniger. Die Pflegedienste, die sogenannte Beatmungs-WGs aufmachen, das sind in meinen Augen schwarze Schafe (natürlich nicht alle) aber die, die z.B. 6 Patienten in einer WG haben, von der Kasse für alle 6 die 24h Betreuung durch eine ex. Kraft bezahlt bekommen und diese aber nicht gewährleisten sprich, es sind ja wohl kaum 24h am Tag 6 examinierte Kräfte im Dienst. Diese Art der Betreuung von intensivpflichtigen Patienten ist "sich eine goldene Nase verdienen".
 

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