A
AdVitamAeternam
Gast
Jeder hat so seine eigenen Beweggründe, warum ausgerechnet ambulant und dann auch noch mit Menschen, die beatmet sind. (Meist reduziert es sich ja nicht darauf - unser Aufgabengebiet umfasst so vieles mehr)
Was hat euch bewegt, euch da zu bewerben, wo ihr jetzt arbeitet? Geht es euch gut damit? Was vermisst ihr? Wie ist der Austausch mit Kollegen? Tun euch eure Dienstzeiten gut?
Ich persönlich bin eher durch Zufall "reingerutscht" und hab sofort Feuer gefangen. Ich habe 1 Jahr als Teamleitung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Meine Hauptversorgung war eine kurdische Familie mit einem Mädchen, Z.n. hypox. Hirnschaden. Die medizinischen Aufgaben waren das eine - die viel größeren Herausforderungen bestehen bis heute in der Angehörigenarbeit, Teampflege, einheitliches Arbeiten usw.
Derzeit bin ich wieder bei Erwachsenen (die Kleinen fehlen mir ehrlich gestanden).
Ich habe zwar noch lange nicht alles erlebt, aber schon einiges gesehen - von 12h auf dem Flur sitzen über die Integration in eine Familie, wo das Verhältnis Distanz und Nähe schon hart auf die Probe gestellt wird.
Mir fehlt oft der Austausch mit Kollegen - wir sehen uns kurz zur Übergabe... es gibt Tage, wo Kollegen und auch ich tw. 1h länger bleiben um zu reden - sei es fachlich oder privat.
Wo es immer wieder hadert: 400 EuroKräfte, die 3 Nächte im Monat kommen und die Abläufe natürlich nicht so intus haben, wie die Festangestellten... vieles muss nachgearbeitet werden. Manchmal fehlt es einfach auch an Kommunikation. Ein Übergabebuch für Organisatorisches und die Pflegeberichte reichen oft nicht aus, um umfassend in Austausch zu gehen über den Klienten.
Das Thema WB ist glaub ich in den Firmen jeweils rotes Tuch oder offenes Buch - wie man will... bei uns muss viel erkämpft werden. Zumindest ist das mein Eindruck. Dafür stimmt die Entlohnung, wenngleich in anderen Firmen mehr bezahlt wird... ich glaub wir liegen gut im Schnitt
So - ich hab genug gequasselt - schießt los
Was hat euch bewegt, euch da zu bewerben, wo ihr jetzt arbeitet? Geht es euch gut damit? Was vermisst ihr? Wie ist der Austausch mit Kollegen? Tun euch eure Dienstzeiten gut?
Ich persönlich bin eher durch Zufall "reingerutscht" und hab sofort Feuer gefangen. Ich habe 1 Jahr als Teamleitung bei Säuglingen, Kindern und Jugendlichen gearbeitet. Meine Hauptversorgung war eine kurdische Familie mit einem Mädchen, Z.n. hypox. Hirnschaden. Die medizinischen Aufgaben waren das eine - die viel größeren Herausforderungen bestehen bis heute in der Angehörigenarbeit, Teampflege, einheitliches Arbeiten usw.
Derzeit bin ich wieder bei Erwachsenen (die Kleinen fehlen mir ehrlich gestanden).
Ich habe zwar noch lange nicht alles erlebt, aber schon einiges gesehen - von 12h auf dem Flur sitzen über die Integration in eine Familie, wo das Verhältnis Distanz und Nähe schon hart auf die Probe gestellt wird.
Mir fehlt oft der Austausch mit Kollegen - wir sehen uns kurz zur Übergabe... es gibt Tage, wo Kollegen und auch ich tw. 1h länger bleiben um zu reden - sei es fachlich oder privat.
Wo es immer wieder hadert: 400 EuroKräfte, die 3 Nächte im Monat kommen und die Abläufe natürlich nicht so intus haben, wie die Festangestellten... vieles muss nachgearbeitet werden. Manchmal fehlt es einfach auch an Kommunikation. Ein Übergabebuch für Organisatorisches und die Pflegeberichte reichen oft nicht aus, um umfassend in Austausch zu gehen über den Klienten.
Das Thema WB ist glaub ich in den Firmen jeweils rotes Tuch oder offenes Buch - wie man will... bei uns muss viel erkämpft werden. Zumindest ist das mein Eindruck. Dafür stimmt die Entlohnung, wenngleich in anderen Firmen mehr bezahlt wird... ich glaub wir liegen gut im Schnitt

So - ich hab genug gequasselt - schießt los