Heimbeatmung

Hallo ihr...

bei meinem Pflegedienst bekommen wir keine Pause abgezogen. Denn rechtlich darf man zur Nutzung seiner Pause den Arbeitsplatz verlassen, was in unserem Job ja nunmal nicht geht. Daher hat unser Arbeitgeber sich entschieden, keine Pause abzuziehen. Somit dürfen wir den Arbeitsplatz nicht verlassen, was ja auch verständlich ist...

LG, Morningstar
 
Hallo, wie muss ich mir denn so einen Arbeitstag vorstellen. Sitzt man da 8 oder mehr Stunden bei einem Patienten und was macht man diese ganze Zeit??
MfG Spritze
 
Das würde mich auch interessieren. Wie hält man sich denn da nachts wach, wenn der Patient schläft, und sonst nichts besonderes ist?
 
Über den Nachtdienst kann ich nichts sagen, ich habe bisher nur Tagdienst gemacht. Es ist in der Tat viel Herumsitzerei, das ist manchmal recht langweilig. Man macht also die Grundpflege morgens, dann, wann der Patient es wünscht. Dann halt Behandlungspflegen nach Anordnungen, man hält das pflegerische Umfeld sauber und schreibt Pflegedoku. Außerdem kümmert man sich um Bestellungen. Das ist es eigentlich. Ich empfinde die Angehörigen als sehr anstrengend, wenn sie einem so gar keine Rückzugsmöglichkeit geben und in einem so was wie einen Animateur sehen.
Ach so, hab` noch vergessen zu erwähnen, dass wir 12 Stunden-Dienste machen.
 
Hi ihr,

im großen und ganzen ist es bei mir auch wie bei Pia... Aber mit dem Unterschied, dass wir 7 und 10 Stunden-Dienste haben. In dem Job, hat man sehr gute Chancen, sich selbst nebenbei Wissen zu erabeiten über die Pflege, weil man viel Zeit hat, die Nase in Fachbücher zu stecken... das mach ich zum Beispiel ganz oft.

Die Nachtschichten sind ruhig. Schreibst halt deine Pflegekurve für den nächsten Tag und machst zwei bis dreistündige Lagerungswechsel incl. eintragen der Beatmungsparameter. Dann stell ich noch die Medi auf und mache etwas Hausarbeit. Gibt aber auch andere ND, wenn es Pat. nicht so gut geht- habe ich grad heut hinter mir. Ansonsten brauch man in der ND: Bücher, Zeitungen, Kaffee und Red Bull... ;-)

LG, Morningstar
 
Intensiv-Patienten zu Hause betreuen?!

Hallo ihr Lieben,
gibt es hier vielleicht Irgendjemanden, der hier aus Leipzig oder Umgebung ist und mit dem ich mich im Forum über Intensivpflege und Beatmung im ambulanten Bereich unterhalten kann ? Denn hier in unseren Breiten, scheint diese interressante Art der Pflege noch nicht so verbreitet zu sein. Kennt Jemand Pflegedienste oder arbeitet Jemand sogar in einem? Ich wäre Euch sehr dankbar für Eure Antworten!!

Liebe Grüße Melli:klatschspring:
 
Hallo zusammen!

Arbeite jetzt fast einen Monat in der ambulanten Intensiv und Beatmungspflege, und bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung! Ich schildere euch mal kurz einen Arbeitstag bei "Meiner Patientin" ( eine "Arbeitsnacht" bei "meinem Patienten" folgt nächste woche ) : Im voraus noch eine Bemerkung: Jeder unserer Patienten besteht auf einen Individuellen Tagesablauf, an dem "man" - als Pflegeperson, nur wenig ändern kann / darf...!!! Man muss also Seine Pflegemaßnahmen in die vom Patienten gewünschten Zeitfenster integrieren...!!! Keine Einfache Sache immer...!!!

Also Dienst von 8-20 uhr sowie von 20 bis 8 uhr...! Als Vollzeitkraft (männlich) hat man ca. 8 Nachtdienste und 6 Tagdienste ( hat den Hintergrund das "mein Patient" im Tagdienst ONLY SCHWESTERN möchte... Er lebt noch sehr gerne, trotz seiner Erkrankung, wenn Ihr versteht was ich meine...!!! )

Dienst beginn 8 uhr, mit einer kurzen 5-10 minütigen übergabe, anschließend wird man von Dem Ehemann erstmal mit kaffee und kuchen verköstigt. Danach so gegen 8:30 bis 9 uhr gehts weiter mit "Vitalzeichen und Beatmungsparameter Kontrolle, sowie Behandlungspflege (verbände, trachealkanülenpflege etc...)" geht weiter mit ca 1,5 stündiger ganzkörperwaschung im bett , danach braucht Sie ca 1 stunde ruhe...!!! Danach Zeitintensive pflegemaßnahmen wie bobath, massagen, lympdrainage, Logopädische sprechübungen...!!! Für das Pflegepersonal kommt dann die - UNGLAUBLICH GENAUE UND DETAILLIERTE DOKUMENTATION...!!! Die nimmt ca 1 stunde in anspruch... Dann kommen Sachen wie Visiten, KG oder Logopädie besuche, Gespräche mit Angehörigen, Bestellungen bei der Apotheke, im sanitätshaus, lagerbestellungen (windeln, etc ) wegräumen...!
Gegen 14: 30 wird man vom Ehemann wieder mit Kaffee und Kuchen verwöhnt...! Und hat dann zeit für "Allgemeine Pflege und Betreuungsmaßnahmen" , bis zum "Abendlichen Frischmachen gegen 19 uhr, "bis zur übergabe um 20 uhr...!
Man hat im Tagdienst ca. 3-4 stunden "nichts zu tun"...! Halt - hört sich ******e an... - Man muss aufpassen wie ein Schießhund, bei der Patientin kollabiert manchmal bis 2 mal täglich der linke lungenflügel, oder ein Schleimpfropf verschließt ein größeres Lungenareal...!!! Dann heißt es reagieren mit vibraxen, inhalieren, lagerungdrainage, Lungenüberblähen und Absaugen, Absaugen Absaugen...!!! Also man muss immer in Bereitschaft sein, und die Werte / Die Anzeigen im Auge behalten...!!!
Nun zu den allgemeinen Pflegemaßnahmen : Zwei stündlich Lagern, Inhalieren, Absaugen, Vibraxen, Vitalzeichenkontrolle (dauert insgesamt ca. 30 minuten)...!!!

Den Nachtdienst kann man als "bereitschaft" ansehen, das zwei stündliche "Programm" unterbricht nur das nächtliche Fernsehen, lesen, aufräumen, putzen etc...! Man wartet im End Effekt darauf das etwas passiert...!!!

Soweit ein "kurzer Überblick" über die Dienstabläufe... BEI WEITEREN FRAGEN: GERNE MELDEN...!!! So, noch kurz zu den Vor und Nachteilen: Größter Vorteil natürlich : Zeit Für den Patienten, Nur ein Patient, liegt ja auf der Hand, dazu SEHR nette kollegen, anspruchsvoll, immer dasselbe, aber nicht wirklich langweilig...!!! GUT BEZAHLT; TOLLE FORTBILDUNGEN
Nachteil: Die Angehörigen!!! Sind als "zweite Pflegekraft" sehr oft dabei, schauen dir über die schulter, kritisieren, maulen, kommen mit der situation nicht immer gut zurecht,..! Nur ein Patient, nicht wirklich abwechslungsreich; Man kann nur dass machen, was der patient / die angehörigen zu einem gewünschten zeitpunkt wollen...!!!
Also ich betreue (vollzeitstelle) 14 tage im monat für 12 stunden am tag jeweils einen Patienten! Ich bin für 2 patienten zuständig: eine ALS - Patientin von 7-19 uhr ODER einen Patienten mit hohem Querschnitt von 19 bis 7 uhr!

Der Tagesablauf entspricht VOLL UND GANZ den wünschen und Bedürfnissen des Patienten bzw. seinen Angehörigen!!! Das ist bei 1:1 Individualbetreuung natürlich eine optimale Lösung! Die Patienten sind über Tracheostoma Beatmet, haben Harnableitung (DK, bzw. Suprabubischer Katheter), PEG-Sonde und (die ALS Pat.) hat einene peripheren venösen zugang.

Tag beginnt mit Übergabe der Abend / Nachtschicht an die Früh / Mittagschicht.
Dann natürlich Körperpflege nach Wunsch, beginn der Sondenkostgabe (Bolusgabe), Schlucktraining, Verbände, Kanülenwechsel dann -nach möglichkeit- Mobilisation mit der pat. z.B. einkaufen gehen, ausflüge machen,etc pp...!!!

Das Pflegepersonal hat eine eigene Räumlichkeit im Privathaushalt in das sich - falls der pat während des dienstes mit angehörigen oder während eines mittagsschläfchens allein sein möchte - zurückgezogen werden kann...!!!

Außerdem kann in der Zeit die teilweise sehr umfangreiche dokumentation durchgeführt werden...!!!

Natürlich muss - ist ja schließlich ein beatmeter / intensiver patient - ca. 2 stündlich kontrolle der vitalparameter, beatmungseinstellungen, Absaugen, etc.pp durchgeführt und dokumentiert werden!!!

Hygieneanforderungen entsprechen den Standarts / Empfehlungen des RKI;
Zum Material kann ich sagen, dass die Hausärzte ziemlich "großzügig" sein sollen mit den Verordnungen; Die Pflegeartikel die Nicht verschrieben werden können (z.B. Mundschutz) werden von teilweise von unserer Einrichtung gestellt!

Bin als vollzeitpfleger 7 tage bei meiner ALS patientin, und 7 nächte bei meinem Hohen Querschnittspatient (ca...) - im monat! Hätte auch die alternative mehrere dienste bei beispielsweise unseren beatmeten kindern zu übernehmen, ist aber eine Frage wie weit man fahren möchte...! Meine Patienten sind in 20 bzw. 30 km entfernung, unsere patienten sind von unserer niederlassung in einem radius von ca. 100 km entfernt, deshalb kommt unser personal auch von "überall" her...!!!
So, das reicht erstmal... Hoffe ich konnte euch eine interessante Lektüre bieten!!! Euer Markus
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hi, Leute....
auch ich bin seit nunmehr 1,5 Jahren in der ambulanten Intensivpflege tätig und bin erst jetzt, gut 25 Jahre nach meinem Examen so richtig glücklich inj meinem Job! Die Einzelbetreuung unserer Patienten ermöglicht wirklich 100% Engegement und Zuwendung. Bis 2004 hab ich in einer Seniorenresidenz gearbeitet, wo die Pflegebereiche immer größer wurden. Von anfänglich 8 Bewohnern wuchs der Bereich eines Mitarbeiters auf bis zu 12. Da ist keine wirkliche Pflege mehr möglich! Nur noch sauber-satt. Und das frustriert einen jeden Tag mehr. Eigentlich wollte ich aus der Pflege ganz raus, weil eine esserung ja überhaupt nicht absehbar war bzw. ist. Hatte mich bei verschiedenen Medizintechnikern beworben und bin dann eigentlich per Zufall auf die amb. Intensivpflege gestoßen. Das war echt ein GLÜCKLICHER Zufall! Denn jetzt kann ich mich wirklich einbringen und pflegen, wie es mein Patient braucht! In einem echt tollen Team fühl ich mich anerkannt und für die laufende Fortbildung wird durch die Geschäftsleitung bestens gesorgt. Im September z.B. beginne ich die Ausbildung zur Heimbeatmungsfachkraft. Durch das große Engagement und die Kompetenz unserer Mitarbeiter hat sich unser Betrieb innerhalb eines Jahres um mehr als das Doppelte vergrößert und er hört nicht auf zu wachsen. Mittlerweile sind wir dabei, nach Österreich zu expandieren. Also, wer in Bayern einen gut bezahlten und vor allem erfüllenden Job sucht, sollte sich unsere HP unbedingt mal anschauen:

Liebe Grüße
Bernd

edit:Link entfernt - bei Interesse bitte PN an Bernd2411 - lg Narde
 
Liebe Kolleginnen und Kollegen,

tauscht doch die adressen euerer Pflegedienste per PN aus, oder wenn es eine Stelle gibt, eröffnet doch in der Jobbörse einen Thread.

Liebe Grüsse
Narde
 
@Markus: Da hast Du aber Glück bei Deinem Patienten. Ich hatte einen Patienten, da hatte ich ein kleines Zimmer für mich und wurde von der Ehefrau auch rührend versorgt, aber bei einer Patientin saß man im Flur! und bekam nichts, rein gar nichts. Ich habe mich kaum getraut, abends mal um heisses Wasser für Tee zu bitten. Ein anderer Kollege hat seine eigene Thermoskanne mitgebracht. Außerdem hat der Mann der Patientin wie ein Schlot geraucht (toll, wenn man als NR den ganzen Tag im Qualm sitzt) und der Enkel fand es sehr lustig, meine Bücher zu bemalen, mein Handy durch den Raum zu werden oder an den Beatmungsschläuchen zu ziehen...
Die Angehörigen habe ich als am anstrengendsten empfunden in diesem Bereich. Und das viele Herumsitzen hat mich gestört, ich bin lieber aktiver.
 
Hallo Ihr Lieben!

Hat einer von euch schon bei der GIP gearbeitet, oder arbeitet noch da?
Könnt Ihr mir ein paar Informationen geben? Bezüglich Schichtzulagen,Urlaubs-und WEihnachtsgeld, 5-oder 6-tage woche...
Habe eine fertige bewerbung hier liegen,habe auch schon telefonischen kontakt mit der personalabteilung gehabt, aber ich fand es nur spur zu "dreist" danach zu fragen, ohne dass ich überhaupt ein vorstellungsgespräch habe:wink1:

Vielen lieben Dank, Sandra
 
hi sunny,

arbeite bei der GIP, können das gern über pm abquatschen wenn du magst...

Gruß, Morningstar
 
Hallo,
ich (38,m) bin gelähmt und über eine Nasalmaske dauerhaft beatmet. Da ich jetzt nicht mehr alleine von meinen Eltern gepflegt werden kann, muss ich mich nach einer Alternative umsehen. Meine Idee, eine WG aufzumachen, gestaltet sich als schwierig durch das Finden von Mitbewohnern. Ich möchte das aber nicht aus dem Auge verlieren. Obwohl wir uns noch schwer vorstellen können, dass immer eine Pflegekraft mit im Haus ist, werden wir uns wohl dran gewöhnen müssen. Da es bei uns direkt keinen entsprechenden Pflegedienst gibt (Seesen/Harz), werde ich wohl auf einen überregionalen Pflegedienst mit Erfahrung in Heimbeatmung zurückgreifen müssen. Ich möchte natürlich nicht nur für mich einen guten Anbieter finden, sondern auch einen, bei dem sich die Pfleger wohl fühlen, zumal ich selbst Pfleger kenne, die das zumindest auf 400 Euro Basis mitmachen würden. Kann mir vielleicht jemand zu einem Anbieter raten oder abraten, eventuell über E-mail oder PN? Unverbindliche Kontakte hatte ich zu GIP (Berlin), GIS (Hannover), akb-ambulanz (Hamburg), handundherz (Hameln), advita (Berlin). Wäre dankbar über Informationen zu diesen oder anderen Pflegediensten.
Tschüss
 
Hallo,

in der aktuellen Ausgabe 9.2006 der "Heilberufe" wurde ein Artikel von Dr.med. Dipl.-Psych. Matthias Faensen geschrieben, in dem viele Deiner oben gestellten Fragen beantwortet werden.
Der Autor selbst ist von advita (Außerklinische Intensivpflege GmbH & Co KG), mit denen Du Dich ja bereits in Verbindung gesetzt hast.
Hast oder hattest Du eine Möglichkeit diesen Artikel zu lesen?

Die EMail des Autors lautet: m.faensen@advita.de

In dem Artikel geht es um (Gründung von) Wohngemeinschaften beatmungspflichtiger Menschen und welche Anforderungen an das Personal, die Patienten und den Wohnraum gestellt werden.

LG
Trisha
 
Hallo an Alle,

ich habe bei einem Pflegedienst gearbeitet, der die normale Alten- und Krankenpflege machte und einen Patient mit Heimbeatmung hatte. Ich war zwischendurch auch bei dem Pat.Mir hat es gut gefallen. Hatte mich deswegen auch um eine Anstellung bei einer Gesellschaft für Intensivpflege beworben und wurde auch genommen. Nachteil in diesem Bereich ist folgender: Sobald der zu betreuende Patient stirbt oder ins Krankenhaus geht, ist der Arbeitsplatz sehr wackelig. Ich habe diese Erfahrung gemacht. Als ich meinen neuen Arbeitsplatz anfangen wollte, ist der Pat. leider gestorben und ich bin dadurch jetzt arbeitslos. :x
 
Hallo Leute!

ich habe eigentlich nur eine frage.
habt ihr bei euren heimbeatmungsPat. eine bezugspflege? es kling alles so danach!
da wo ich angestellt bin routieren alle mitarbeiter. man ist selten mal 3-4 tage am stück bei ein und dem selben.
würde mich freuen wenn ihr vllt. eure meinung zu den jeweiligen modellen sagen könntet, denn meine chefin meint das bezugspflege für sie von der planung her besser wäre, jedoch zu einer hohen unzufriedenheit bei den mitarbeitern führen würde!

liebe grüße
 
Wir hatten 5 Patienten, die in eine Gruppe eingeteilt wurden. Ein Gruppenleiter hatte also 2 Patienten und die entsprechenden Mitarbeiter dazu. Sprich man war in der Regel nur bei diesen 2 Patienten. Ich hätte es besser gefunden, zu routieren, weil man sich meiner Meinung nach, sowohl mit den Angehörigen als auch mit den Patienten irgendwann leid ist. Und bei 5 Patienten ist dies ja durchaus überschaubar.
 
Hallo @ alle,
ich bin schon seit über 3 jahren beim gleichen Patienten ,und ist anstrengend ,zu tode deprimierend!Die pflege & betreung ist ja halt gar nicht anstrengend,da der Pat. meistens schläft,aber die Mutter........
Ich bin bei einem AD angestellt,und von anfang an an dem gleichen Pat,mit dem ich mich ganz gut verstehe,die Mutter ist sehr anstrengend!Ich weiss es nicht,vielleicht (nimmt es mir bitte nicht übel!) ist es eure deutsche mentalität so,der Pat(Muskelkrank) wird 24 h betreut und verwöhnt!!Ja,wie ein kleines kind,obwohl er bald 30 wird,aber egal., alles wird von der kassen bezahlt,und bei der mutter mus alles 150 % stimmen!Wenn es dem Pat nicht gut geht,dann muss man auch die mutter "betreuen",sie rechtfertigt uns alle!Von der Firma haben wir ja halt keine schutz,wegen der mutter mussten schon 2(zwei) Einsatzleiter gewechselt werden,sie hielten es nicht mehr,... Was ich sagen wollte,obwohl es der Pat 100% sehr gut gepflegt&versorgt wird,dem umständen es ihm sehr gut geht,ich bin der einzige der bei ihm so lange geblieben ist!Alle vom team haben höchsten 1 jahr durchgehalten,bis jetz ist das team um die 5 mal gewechselt. Kurz gesagt,ich würde es keinem so ein job empfehlen !!!
-Nebenbei noch eine frage : ist es rechtens,dass der Pflegedienst 1 x Wö ,den "grund Putz" machen muss? Ich spreche hier von "alles vom Schrank rausnehmen und sauber machen"!Und im schranken sind es tausende von CDs und DVDs! ???Gibt es eigentlich keine kontrolle von der kassen,wofür das geld bzw. pflegepersonal bezahlt wird?Im grunde wir sind da um den Pat zu pflegen und betreun,so wie ihm das tägliche leben zu vereinfachen und helfen,bzw. das zu tun was der Pat tuen möchte aber nicht kann(hauswirtschaft halt),aber wenn der Pat gesund wäre,und kein pfelegepersonal benötigt hätte,dann hätte er bestimmt nich jeden mittwoch 7-8 stunden alle seine schränke geputzt!!Das tut auch die mutter nicht,sie lebt ja im gleichen haushalt!,aber wir müssen das tuen,da die mutter uns es nicht gönt die ganze zeit rum zu sitzen und auf bereitschaft sein!!!
gruss,und hoffe auf antwort
 
Hallo Ihr Lieben,

hat einer von Euch bei Marc Bennerscheidt gearbeitet? Was mich
interessieren würde, ich wohne in Düsseldorf und werde mich bald umschauen
in diese Richtung Heimbeatmung, bin Fachkrankenschwester für Intensivpflege
(12 J. Intensivstation, 15 J. Krankenhaus), bin 35 J. alt und suche eine
alternative für Intensivstation.
Habt Ihr was von Marc Bennerscheidt Ambulantes Pflegeteam oder
Heimbeatmungsservice Brambring Jaschke GmbH
gehört? Ganz wichtig für mich ist auch nettes Team und koll. miteinander.
Interessant wäre zu wissen alles :-), wie ist da der Bruttolohn bzw.
Bruttostundenlohn (man möchte sich auch nicht verschlechtern :-)), wie lange
ist Probezeit, Urlaubsgeld gibt es so was, Weihnachtsgeld, Urlaubstage,
wieviele Sollstunden in der Woche hatt eine Vollzeitkraft, kriegt man
Fahrgeld bzw. das Auto gestellt oder muß man mit eig. Wagen fahren? Wird man
da eingearbeitet u. wie lange? Suche
Heimbeatmungdienste die nicht nur für Ihre Pat. bzw. Kunden sehr gut sind sondern auch für Ihre Mitarbeiter?
Wie sind die Schichten aufgeteilt 50:50 Tag- u. Nachtschicht? Zufrieden oder eher nicht warum? Zuschläge, gibt es einen Wunschdienstplan, werden die Pausen abgezogen oder bezahlt - man macht ja keine oder:-)? Wie weit muss man fahren bis zum "weitesten" Pat. und wie nahr ist der nähste?
Gibt es schöne Fortbildungen, und und und.......?


Es sind sehr viele Fragen, freue mich auf Euere Antworten. Wenn jeder etwas beantwortet ist auch schon super.Ich bedanke mich in Vorraus für Euere Mühe :fidee: :fidee: :fidee:


Liebe Grüße aus Düsseldorf
Zara
 

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