Heilpraktiker-Ausbildung

Ja genau.
Du zahlst, egal ob du die Ausbildung zu Ende machst oder nicht.
 
@AntjeX: Die Tatsache, dass man die Ausbildung unabhängig vom Erfolg bzw. Abschluss bezahlt ist, denke ich, logisch und so üblich. Dass du so manches seltenes Krankheitsbild jetzt sofort erkennst, zeigt ist doch irgendwie auch ein Beispiel für die Kompatibilität zwischen dem konventionellen Ansatz und der Homöopathie.

@delfinschwester: Alles klar! Und Antjes Erfahrung mit den Diagnosen bei seltenen Krankheitsbildern zeigt, dass diese Weiterbildung Sinn ergibt.

@Sosylos: Ich nehme an, dass einen Grund für die Dauer der Ausbildung gibt. Natürlich könnte man den Lehrplan ergänzen, aber unabhängig von der Dauer sowie von einer Ausbildung gibt es in allen Bereichen eine erste Berufserfahrung. Hier geht es um die Gesundheit, aber überall und vor allem bestimmten anderen Gebieten ist ein reibungsloser Betrieb wichtig. Bzw. er wäre wünschenswert.
 
@kubiko
Zum einen: eine seriöse Schule erkennt man daran, dass man zum Ende eines Semesters / Schulhalbjahres/ Ausbildungsabschnitt kündigen kann. Meist mit 2 Monaten Kündigungsfrist.
Und dass AntjeX jetzt Krankheiten besser erkennt, hat damit zu tun, weil ihr Interesse daran gestiegen ist, und sie in dem Bereich viel mehr gelernt hat, wie man es in der Pflegeausbildung macht. Homöopathie hat damit gar nichts zu tun.

Wenn die Pflege wie in anderen Ländern mehr Kompetenzen will, muss viel mehr medizinisches Wissen in der Ausbildung vermittelt werden. Das ist das, was AntjeX in ihrer Freizeit gemacht hat. Und doch ist der Heilpraktiker nur ein Überbleibsel aus der Nazi-Zeit.

Und von welcher Ausbildungsdauer und Lehrplan redest du? Beides gibt es für den Heilpraktiker nicht. Und wird es nie geben.
 
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@AntjeX: Die Tatsache, dass man die Ausbildung unabhängig vom Erfolg bzw. Abschluss bezahlt ist, denke ich, logisch und so üblich. Dass du so manches seltenes Krankheitsbild jetzt sofort erkennst, zeigt ist doch irgendwie auch ein Beispiel für die Kompatibilität zwischen dem konventionellen Ansatz und der Homöopathie.
Wie es schon geschrieben wurde, geht es nur um die Kündigungsfrist und dass man irgendwie wieder aus einem Vertrag raus kommt im Notfall.

Das mit den Krankheitsbildern hat auch nichts mit Homöopathie zu tun sondern damit, dass man alles mögliche lernen muss
um die Prüfungen zu bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@AntjeX: Ok verstehe, ich werde mir auf jeden Fall die Kosten und Kündigungsfristen genauer ansehen. :-)

Und natürlich den Lehrplan und notfalls dann auch einmal direkt am Institut nachfragen. Ist schon einmal gut zu wissen, dass sich die Heilpraktikerausbildung auch nebenberuflich ausgeht und ich doch schon mitunter den ein oder anderen Vorteil habe. Ich werde auch zusehen, dass ich nach Möglichkeit viel Praxiserfahrung sammle (selbst wenn sie nicht verlangt wird). Und eben in Richtung der Kombination aus konventioneller Medizin und Homöopathie gehen und eine individuelle Patientenbehandlung fördern. Ich danke euch einmal für den regen und interessanten Austausch hier, hat mir sehr geholfen! :-)
 
Da ist eine durchschnittliche Ausbildungsdauer von 2,5 bis 5 Jahren angegeben.
Vermutlich sind das Erfahrungswerte der ganzen Jahre für normale Menschen, die keine geistigen Überflieger sind.:lol:

In welcher Ecke wohnst du?
Ich habe mal die HP-Schulen in meiner Gegend angeschaut und die meisten geben eine Ausbildungszeit von 18 - 24 Monaten an. Bei ein bis 2 wöchentlichen Unterrichtstagen.
Eine bietet Intensiv-Kurse an mit einer Dauer von 8 - 12 Monaten.
 
Meine Ausbildung war größtenteils im Fernunterricht und nie zu regelmäßigen Zeiten.
Was ich geschrieben habe, das sind die angegebenen Durchschnittszeiten von der Schule, wo ich die Ausbildung gemacht habe.
Das ist deren Durchschnittszeit, die die Leute da gebraucht haben.
Nicht die Zeit, in der man das machen kann.

18 - 24 Monate hätte ich auch geschafft, wenn ich jeden Tag gelernt hätte.
Dann wäre das kein Problem gewesen.
Mit 2 Tagen in der Woche allerdings nicht.
Und ich bin so der durchschnittliche Lerntyp.
Vom Verständnis her ist mir weder in der Pflege noch in der HP Ausbildung irgendwas schwer gefallen.

Wir hatten hier vor Ort eine HP Schule, der Typ hat mir gesagt, das würde ich nie schaffen mit dem Fernunterricht.
Das hat mir nur ein müdes Lächeln entlockt.
Die wollen Schüler an ihre Schulen ziehen, egal wie.
Deshalb muss man selbst sehen, welche Zeiten für einen realistisch sind.
 
Ich habe immer wieder mit Menschen mit starken Einschränkungen wegen ihrer Kniegelenksarthrose zu tun. Hast du dazu was gelernt?
 
Bestimmt hab ich was dazu gelernt.
Das ist aber dann allgemein gewesen, kannst du auch über Google finden.

Mein letzter akuter Fall war eine Nasennebenhöhlen Entzündung mit starken Gesichtsschmerzen.
Das geht eher in die Richtung wo ich mich öfter mit beschäftige.
Ich hab ja keine Praxis, deshalb beschäftigt mich nur aktuelles in meinem nahen Umfeld.
 
Mhm, verstehe ich gut. Ich höre gerade in dem Kontext immer wieder von Befeldung nach Broers. Das war in den 2000ern (?) mal ganz aktuell und ist dann ein bisschen untergegangen. Es geht da um Hochfrequenz-Zell-Resonanztherapie, und das soll wiederum bei Arthrose tatsächlich hilfreich sein. Überlege mir da mal so ein Gesprächstermin zu vereinbaren. Ich lass mal ein Interview mit Broers da
 

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