@AntjeX Also sehe ich das richtig, dass du die Ausbildung noch nicht abgeschlossen hast? Arbeitest du dann trotzdem schon mit Homöopathie oder noch nicht? Über eine eigene Praxis habe ich auch schon nachgedacht, auch wenn es noch weiter in der Zukunft liegt, aber ich habe mir gedacht dann in weiter Folge während der Ausbildung (wenn mir da einmal alles klar ist, nicht gleich am Anfang) eventuell in eine Praxis einzusteigen. Ich nehmen einmal an während der Ausbildung gibt es auch viele praktische Inhalte oder? Muss man da ganze Praktika machen oder kann man sich da auch was anrechnen lassen, wenn man jetzt beispielsweise nebenbei schon in einer Praxis tätig ist?
Meine Heilpraktiker Ausbildung ist abgeschlossen.
Dazu hab ich nochmal ca. 4 Jahre Homöopathie Ausbildung gemacht und es kommen auch nochmal
Fortbildungen dazu, wenn mich was Spezielles interessiert.
Ich hab keine Praxis weil mir einfach die Zeit fehlt und ich meinen anderen Job nicht an den Nagel hängen wollte
um eine Praxis aufzubauen.
Ist aber für mich auch nicht schlimm weil ich es hauptsächlich für mich gemacht habe.
Seit vielen Jahren behandele ich meine Tiere selbst wenn es möglich ist und ich den medizinischen Durchblick habe.
Wenn nicht, gehe ich natürlich zum Tierarzt.
Bei mir selbst mache ich das ähnlich.
Im Hintergrund hab ich noch eine Ärztin, die eine homöopathische Praxis hat, da laufe ich dann auf, wenn ich selbst
ahnungslos bin.
Also ich mache viel, aber nicht für andere Leute.
Die Ausbildungsmöglichkeiten zum HP sind unterschiedlich.
ich habe meine HP Ausbildung auf die Prüfung ausgerichtet, also so gut wie nur medizinische Inhalte gelernt, die prüfungsrelevant waren.
2014 als ich die Prüfung abgelegt habe, musste man noch keine Therapiemethode nachweisen, da hat sich aber was geändert.
Hatte ich weiter oben schonmal geschrieben.
Du kannst an den Schulen auch während der HP Ausbildung schon alternativmedizinische Kurse machen, das liegt an einem selbst.
Für die eigentliche Prüfung beim Gesundheitsamt brauchst du aber nur umfangreiches medizinisches Wissen und den kleinen
Teil an Alternativmedizin, der da neuerdings vorgegeben ist, soweit ich weiß.
Danach hast du deine Heilerlaubnis und kannst therapieren wie du möchtest, solange du dich in den vorgegebenen Räumen bewegst, das ist ja klar.
Für mich war immer nur interessant, eine Therapiemethode zu erlernen oder evtl. noch eine zweite.
Von allem ein bisschen und viel auf einmal, wie manche Leute das machen, war nie so mein Ding.
In eine Praxis mit einsteigen in der Ausbildung geht sicher nur als Praktikant weil du darfst erst selbst therapieren, wenn du die Prüfung beim zuständigen Gesundheitsamt abgelegt hast.
Bei meiner Prüfung brauchte man keine praktische Tätigkeit nachzuweisen.
Das wir ja zu Recht auch immer kritisiert, dass Leute den HP machen, die noch nie eine Praxis oder eine Klinik von innen gesehen haben.