Heilpraktiker-Ausbildung

... Die "Wirkung" war der Hammer! ...
Und dies hätte ich nun gerne naturwissenschaftlich belegt. Denn ausschließlich eine naturwissenschaftlich belegte Methode darf laut deinen Aussagen zur Anwendung kommen. Oder wird die Methode geadelt wenn sie ein Arzt zur Anwendung bringt?

Eliabeth
 
Und dies hätte ich nun gerne naturwissenschaftlich belegt.

Kein Problem: Placebo-induced changes in FMRI in the anticipation ... [Science. 2004] - PubMed - NCBI ist die klassische Studie, die die Wirkung sogar über das subjektive Empfinden hinaus belegt. (direkte Wirkung auf Thalamus, Inselregion und zingulären Cortex)

Oder wird die Methode geadelt wenn sie ein Arzt zur Anwendung bringt?

Natürlich ganz im Gegenteil. Es gibt auch genügend Ärzte deren naturwissenschaftliche und statistische Ausbildung dermaßen zu wünschen lässt, dass sie an Homöopathie glauben. Selbstverständlich können auch Nicht-Ärzte sehr gute Medizin machen. Ich bin nicht gegen das Heilpraktikersystem! Nur sollten sie doch bitte Mittel verwenden die nicht nur helfen wenn der Patient fest dran glaubt.
 
Moment- nicht so schnell. Die Studie bringt solche Worte wie Erwartung und "Glauben" mit rein. Das darf ja nicht sein. Denn dies éntspricht dann ja der Wirkweise der von dir so verteufelten Homöopathie. Das unser Gehirn sich täuschen lässt, ist hinlänglich bekannt.

Die Kügelchen deiner Kollegen sind genauso wirkstoffrei (nach heutigen Erkenntnissen) wie dein Placebo. Gleiches Recht für alle- oder nicht?

Elisabeth
 
Moment- nicht so schnell. Die Studie bringt solche Worte wie Erwartung und "Glauben" mit rein.
Im Eingangssatz des Abstracts steht, dass beliefs and expectations die Schmerzwahrnehmung beeinflussen. In der Studie geht es dann um die physiologischen Effekte von Placebos.

Das darf ja nicht sein. Denn dies éntspricht dann ja der Wirkweise der von dir so verteufelten Homöopathie. Das unser Gehirn sich täuschen lässt, ist hinlänglich bekannt.Die Kügelchen deiner Kollegen sind genauso wirkstoffrei (nach heutigen Erkenntnissen) wie dein Placebo. Gleiches Recht für alle- oder nicht?
Der entscheidende Unterschied zwischen dem einem Placebo und Homöopathie ist das Weglassen der 200 Jahre alten Weltanschauung eines Quacksalbers. Ich postuliere gegenüber dem Patienten nicht die Wirksamkeit einer jeder naturwissenschaftlichen Erkenntnis krass widersprechenden Lehre, und verleite in dadurch nicht dazu, bei zukünftigen schweren Erkrankungen wieder zum homöopathischen Placebo statt zur Chemo zu greifen. Das ist genau der Punkt in dem vorhin genannten Fallbeispiel. Hätte man der Mutter des Hodgkin-erkrankten nicht bei jeder Erkältung "demonstriert" wie gut die Homöopathika wirken, hätte sie ihr Kind möglicherweise zum echten Arzt geschickt und der junge Mann würde heute noch leben.
Wie gesagt: Es gibt keinen harmlosen Unsinn in der Medizin.
Wer Homöopathie propagiert oder durchgehen lässt, macht sich der medizinischen Volksverdummung schuldig, und gefährdet so Patienten.
 
Nein, du gibts ihm ein Placebo und lässt ihn im Glauben, dass diese Tabeltte die von ihm erhoffte Wirkung bringt. Ist auch nicht beser.

Es gibt keinen harmlosen Unsinn in der Medizin. *g* Der war gut. Harmlos ist der Unsinn, den die Schulmedizin verzapft, beileibe nicht. Glücklicherweise bewegen wir uns hier aber analog zum Einsatz der Homöopathie nicht im flächendeckenden Bereich sondern in Ausnahmefällen. Wollen wir hoffen, dass es so bleibt.

Vor Fehldiagnosen ist übrigens niemand gefeit. Auch du wirst in deinem Berufsleben Entscheidungen treffen, die für den Pat. ev. sogar verheerende Folgen haben wird. Medizin ist nun mal kein Auto. Der menschliche Körper, seine Reaktionen- das Individdumm sind nun mal sehr komplex. Und ein Symptom kann viele Ursachen haben. Und die Crux der Differentiladiagnosen ist, dass man diese erst mal alle kennen muss. I-wann kommt auch bei dir der Tag, wenn er nicht schon da ist, dass du der Meinung bist, alles zu wissen und jedwede Situtaion unter diesem Blickwinkel beurteilst. Der Zeitpunkt der Entstehung von Behandlungsfehlern mit Folgen für den Pat. bis hin zum Tod... wenn du Pech hast. Auch du bist net Gott und damit ähnelst du der, von dir immer wieder zitierten, Mutter, mehr als du vielleicht willst.

Vorsicht, wenn du jetzt den Allmachstanspruch für dich einforderst, dann disqualifizierst du dich selbst.

Elisabeth
 
Wie wäre es mal mit Tatsachen statt einem argumentum ad hominem nach dem anderen?
 
Nein, du gibts ihm ein Placebo und lässt ihn im Glauben, dass diese Tabeltte die von ihm erhoffte Wirkung bringt. Ist auch nicht beser.
Oh doch! Deontologisch mag dir das nicht gefallen, teleologisch ist das völlig richtig. Und warum es einen utilitaristischen Unterschied zwischen Placebos und Homöopathie gibt habe ich ausführlich erläutert.

Statt auf Argumente immer wieder auf "das wirst du schon noch merken" zurückzufallen, zeigt nicht gerade die Stärke deiner Position. Ad hominem par excellence!
 
*fg* Warum sollte ich? *fg* Ich wechsel den Arzt, wenn ich ans solche Spezies wie dich gerate. Ich hab gelernt, dass gerade diese Vertreter deinen Standes kreuzgefährlich sein können.

Elisabeth
 
Oh doch! Deontologisch mag dir das nicht gefallen, teleologisch ist das völlig richtig. Und warum es einen utilitaristischen Unterschied zwischen Placebos und Homöopathie gibt habe ich ausführlich erläutert.
.. Ich könnte mir auch vorstellen, dass man das wirksame Medikament so weit runterdosiert, dass eigentlich nur noch der Placeboeffekt übrigbleibt. Das wäre für den Patienten schwer zu durchschauen und würde auch einer Google Suche noch standhalten.
Das wird auch nicht besser, wenn du jetzt anfängst dich in die "Arztsprache" zu flüchten. Du nutzt bewusst aus, dass der Pat nicht wissen kann, dass er manipuliert wird. Und du schließt von einer Wirkung bei einer kleinen Gruppe auf die Einsatzmöglichkeit bei allen. Halte ich für moralisch genauso verwerflich wie die Kügelchentherapie.

Bitte jetzt nicht wieder das "Mutter einer krebskranken Kindes" Argument. Das hatten wir schon als Ausnahmefall deklariert.

Elisabeth
 
Das wird auch nicht besser, wenn du jetzt anfängst dich in die "Arztsprache" zu flüchten.

Wo ist da Arztsprache? Ich empfehle eine Einführung in die Ethik als Gute-Nacht-Lektüre.

Und du schließt von einer Wirkung bei einer kleinen Gruppe auf die Einsatzmöglichkeit bei allen.

Aha. Wo? Ich nenne meine Kriterien für den Placeboeinsatz und mache ein wissenschaftlich begründbares Beispiel. An keiner Stelle schreibe ich was von Placebos für alle. Du verzerrst meine Aussagen.
Ich erwarte ehrlich gesagt ja gar nicht, dich mit Fakten zu überzeugen. Ich habe aber noch die leise Hoffnung, das Leute die zufällig mitlesen schon merken werden, dass deine Position auf reiner Polemik gegen meine Person ("Auch du bist net Gott") und Ignoranz aller relevanten Fakten basiert. Wäre du auch nur der Hauch eines Realitätsbezugs in deinen Aussagen hättest du das nicht nötig.
 
So ist das nun mal mit den Aussagen. Du hast keinen Einfluß darauf, ob sie so verstanden werden, wie du sie gemeint hast.

Ich hoffe, dass hier Leute mitlesen, die erkennen, dass die Ablehnung oder Zustimmung bezüglich der Homöopathie eine rein persönliche Angelegenheit ist. Die Wirkung lässt sich net belegen. Heilungserfolge lassen sich nach aktuellen Erkenntnissen nur über den Placeboeffekt erklären.
Homöopathie ist nicht geeignet für alle Erkrankungen. Deswegen ist es immer gut, sich vorher von einem Arzt untersuchen zu lassen, der Erkrankungen wie Krebs ausschließen kann. Ein guter Heilpraktiker fordert dies übrigens sogar bevor er aktiv wird.

Elisabeth
 
Naja, wenn es die Heilpraktiker Ausbildung so einfach wäre, würd's ja jeder machen :) Ich finde es klasse, dass die Prüfungen schwerer geworden sind und das nicht jeder Hans guck in die Luft die Möglichkeit hat Heilpraktiker zu werden.
Wer sich jedoch fundiert auf die Prüfung vorbereitet hat meiner Meinung nach nichts zu befürchten.
Grüsl0 Anabell
 
Hey Leute hab mich entschieden meine Heilpraktiker Ausbildung am BTB Bildungswerk für Therapeutische Berufe zu machen. Hat zwar ein bisschen gedauert aber ok:) Hab hier bei der Frau gelesen, dass ich mich auch in der Ausbildung spezialisieren kann. Hat da einer Erfahrung gemacht. Ich meine gerade wenn man sich als Heilpraktikerin so wie in meinem Fall auf jedenfall selbstständig machen möchte, wäre das gut.
 
Hallo, mache die Prüfung einfach so und belege anschließed Kurse. Bei mir war es kein Problem mit der Prüfung, eine gut ausgebildete Krankenschwester schafft sie ohne viel drum und dran. Die Schule hätte ich mir nicht leisten können, und die Prüfung hat auch nicht viel mit der Praxis eines Heilpraktikers zu tun. Eine Freundin von mir war echt sauer auf mich, sie ist trotz Schule zweimal durchgefallen. Aber sie ist auch keine Krankenschwester. Anschließend solltest Du Dich sowieso auf einige Fachgebiete spezialisieren.
 
Ein Freund von mir hat die Prüfung vier- oder fünfmal probiert, bevor er durchgekommen ist. Er war sicherlich nicht schlecht ausgebildet und hatte einige Jahre Erfahrung an einer ganzheitlichen Klinik im Pflegebereich vorzuweisen.
Ich denke aber auch es ist von Gesundheitsamt zu Gesundheitsamt verschieden, was so gefordert wird. Da haben die Schulen vor Ort oft einfach näheren Einblick, wenn es um Prüfungsschwerpunkte geht. Allerdings ändert das auch nichts an der Tatsache, dass man als Heilpraktiker SOLIDE ausgebildet sein muss und ein umfassendes Wissen braucht - am Ende hat man j auch jede Menge Verantwortung für seine Patienten!
Die Prüfungen kosten ja auch nicht wenig Geld, wenn man durchfällt ist das besonders ärgerlich.
Ich hab mich damals für nen Präsenzkurs entschieden und bin gut damit gefahren. Ein Fernstudium geht sicherlich auch, wenn man sich selbst gut motivieren kann, regelmäßig zu lernen. Ich persönlich mag den Präsenzunterricht lieber, wei lichs gut finde wenn mir jemand etwas erklärt.
Ich hab fast 15 Jahre als Krankenschwester gearbeitet und mich vor 2 Jahren aus der Klinik verabschiedet, um mich ganz meiner Selbständigkeit zu widmen. Den Schritt hab ich nie bereut...und ein "kleines" Gehalt war ich ja gewohnt, so dass mir ein mittelmäßiger Monat jetzt mal gar nichts ausmacht.
 
Hallo,

ich dachte mir ich nutze gleich dieses Thema, auch wenn die Diskussion schon recht alt ist, um hier meine Frage zu stellen, da sie sehr ähnlich ist. Falls es doch einen besseren Thread dafür gibt, den ich übersehen habe oder ich ein neues Thema eröffnen soll, bitte gebt mir Bescheid

Also ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken einer Zusatzausbildung/Weiterbildung zur Heilpraktikerin. Immer wieder habe ich schon aus verschiedenen Perspektiven sehr gute Erfahrungen mit integrativen medizinischen Behandlungen gemacht – also eine Kombination aus komplementären Methoden, wie zum Beispiel der Homöopathie und konventionellen Behandlungen. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass Patienten sehr positiv über ihre Erfahrungen bei Heilpraktikern sprechen, weil sie dort eine größere Aufmerksamkeit geschenkt bekommen und die Anamnese wesentlich umfassender ist, als es beim Hausarzt oder im Krankenhaus meist der Fall ist. Auch mir macht es gerade in dieser Zeit schwer zu schaffen, dass man so wenig Zeit hat sich den Menschen wirklich zu widmen. Was ich früher mit ganzem Herzen gemacht habe, fällt mir mittlerweile immer schwerer, oder fehlt ganz. Deshalb habe ich mir gedacht einen (doch irgendwie) neuen Berufsweg einzuschlagen und mich zur Heilpraktikerin auszubilden. Hat jemand von euch mit der Ausbildung an sich schon Erfahrungen gemacht? Geht sich das zeitmäßig nebenberuflich aus? Und ist es einfacher, wenn man schon die Ausbildung zur Krankenpflegerin gemacht, beziehungsweise auch schon in diesem Beruf gearbeitet hat? Bislang ist das nur einmal eine Idee in meinem Kopf, ich freue mich über eure Ideen oder Erfahrungen zu dem Thema
 
Ich komme aus Österreich und kenne verschiedene Ärzte mit einer homöopathischen Zusatzausbildung. Einer von ihnen war ein Schulkollege, die anderen habe ich im Laufe meiner beruflichen Laufbahn kennengelernt. Das Berufsbild des Heilpraktikers gibt es ausschließlich in Deutschland, aber ich weiß von meinem ehemaligen Schulkollegen, dass er sich regelmäßig hinsichtlich der Homöopathie mit Heilpraktikern in Deutschland austauscht. Natürlich nimmt er sich so viel Zeit eine umfassende Anamnese sowie damit einher für die bestmögliche Bestimmung der passenden Globuli, aber in Deutschland ist es tatsächlich so, dass es keine größere Aufmerksamkeit seitens des Heilpraktikers gibt und dass dementsprechend eine bessere Anamnese möglich ist. Hinsichtlich der Ausbildung weiß von guten Erfahrungen in beiden Ländern. Die Termine finden an Wochenenden statt und dementsprechend ist das nebenberuflich machbar.
 
Eine ehemalige Kollegin von mir hat die HP Prüfung nach einem Jahr Vollzeitunterricht abgelegt.
Ich kannte auch mal jemanden, der die Prüfung nur mit der Pflegeausbildung sofort bestanden hat.
Ob das heute noch geht, keine Ahnung.

Ich hab meine Ausbildung im Fernunterricht nebenher gemacht.
Das hat bei mir ein paar Jahre gedauert bei der Masse an Lehrstoff.
Pflegeausbildung vorher ist natürlich hilfreich.

Manche Sachen wie Notfallmedizin oder Injektionstechniken brauchte ich gar nicht zu lernen weil ich das natürlich
auf dem Schirm hatte.
Einiges von der Anatomie, was nicht so in die Tiefe ging wusste ich auch noch.
Vieles musste ich mir aber wieder aneignen weil ich es vergessen hatte, wie z.B. Niere mit allem drumherum.
Das wurde ich z.B. bis ins Detail in der Prüfung gefragt.
So Sachen wie, warum ist das Nierenmark gestreift.

Auch jede Menge anderes Zeug wie Infektionskrankheiten, Gesetze, Psychiatrie musste ich alles neu lernen und
auch etliche Krankheitsbilder, mit denen ich mich nie wirklich intensiv beschäftigt hatte.

Ganz ehrlich war das größtenteils langweilige Lernerei.
Wenn man das kann, hat man einen großen Vorteil.
Ich hab mir öfter Bücher für´s Medizinstudium gekauft, damit ich irgendwie ein bisschen Pepp rein bekomme.

Zusätzlich braucht man inzwischen auch noch ein Therapieverfahren für die Prüfung, soweit ich weiß.

Und man ist abhängig von dem Gesundheitsamt, an dem man die Prüfung ablegt.
Mache prüfen sehr detailliert, andere nicht.
Die schriftliche Prüfung ist fast oder inzwischen ganz einheitlich bundesweit, weiß ich nicht.

Auf jeden Fall hat man einen großen Vorteil, wenn man sich schnell viele Sachen merken kann, was bei mir
leider nie war.:knockin:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey danke für eure Hilfe!

@AntjeX ich hab mir eigentlich immer relativ leicht getan mit dem Lernen von neuen Sachen und dem Merken vor allem :) und ich würde mich da auch über eine etwas andere (mehr kopflastigere) Herausforderung freuen und dafür auch in meinem jetzigen Beruf etwas kürzer treten. Eine Vollzeitausbildung wird sich nicht ausgehen bei mir, aber es ist ok, wenn das etwas länger dauert :). Super, vielen Dank für deinen Einblick!

Hast du dich dann auch auf eine komplementäre Methode spezialisiert? Mich würde eben die Homöopathie sehr interessieren…

@kubiko: Verstehe, ist auch interessant wie unterschiedlich das von Land zu Land ist… Dass es keine größere Aufmerksamkeit gibt? Oder meinst du dass es schon eine größere Aufmerksamkeit von Heilpraktikern gegenüber Patienten gibt, verglichen zu Hausärzten oder Krankenhäusern? Ist das dann in Österreich auch so, dass die Ärzte mit Zusatzausbildung nur mit Homöopathie arbeiten (zum Beispiel) und für andere Methoden auf andere Spezialisten verweisen oder sind das dann quasi allgemeine Hausärzte, die aber auch homöopathische Arzneien verschreiben? Das macht denke ich den Unterschied zum Heilpraktiker aus (soweit ich die Erfahrung bisher gemacht habe…)
 
„Bislang liegt kein wissenschaftlicher Beweis für eine über den Placebo-Effekt hinausgehende Wirkung der Homöopathie vor. Auch bei den Versuchen, ihre Theorie rational zu erklären, ist die Homöopathie bisher gescheitert. Kritiker weisen auf die teils enormen Verdünnungen der Wirkstoffe hin. Die Potenz D3 enthält meist etwa 1g Wirkstoff pro Liter. D20 entspricht bereits einer Verdünnung von 1:1020, was einer Tablette des Wirkstoffes im gesamten Atlantik entspricht. Ab D23 ist rein rechnerisch kein Molekül der Ausgangssubstanz mehr enthalten. Scheinbare Therapieerfolge erklären sich, wie bei anderen „alternativmedizinischen" Verfahren, durch den Placebo-Effekt sowie durch den natürlichen Krankheitsverlauf.“

Quelle:


Damit ist eigentlich alles gesagt, was es dazu zu sagen gibt.
 
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