Umfrage: Wer würde von euch zu einem Heilpraktiker in Behandlung gehen?

  • Ersteller Ersteller Brady
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Würdet ihr zu einem Heilpraktiker in Behandlung gehen?

  • Ja

    Stimmen: 20 29,9%
  • Nein

    Stimmen: 35 52,2%
  • Vielleicht

    Stimmen: 12 17,9%

  • Umfrageteilnehmer
    67
NIch denke der beste Beweis das Hömeopathie nicht nur Humbug ist sind wohl Kleinkinder. Denen kann man nichts einreden von wegen du musst dran glauben.
Doch und es geht sogar leichter als bei Erwachsenen! Einem Erwachsenen musst Du für das Glauben davon überzeugen, dass seine Bedenken nicht richtig sind. Bei einem Kind reicht es wenn es merkt das die Eltern/Bezugsperson überzeugt sind, dass das jetzt wichtig und richtig ist...

Da soll noch einer sagen man könnte einem 3 Wochen alten Baby was einreden :)
Nein, einreden nicht, aber ein"fühlen"

Ulrich
P. S. Falls das nicht klar geworden ist: Ich glaube nicht an Hömopathie, Eigenbluttherapie usw. usf.
P. S. S. die Schulmedizin ist auch nicht soooo viel besser: Es gibt so viele Mittelchen oder gar Operationsmethoden, die keinen Wirkungsnachweis haben. Wer glaubt wird auch hier gesünder als ein ungläubiger:wink:
 
Hallo!
Ich kann dazu nur sagen: Homöopathie und Osteopathie sind, vom "Richtigen"
angewand sehr wirkungsvoll. Sicherlich gibt es einige Erkrankungen wo man damit nicht zurecht kommen wird, aber auch vieles wo es- und sei es nur unterstützend- helfen kann.
Hatte selber jahrelang mit Rückenschmerzen zu kämpfen. Dann nahm ich auf Anraten eines H. spezielle Medikamente und ging gleichzeitig zu einem Osteop. Es hat geholfen !! Heute hab ich fast nix mehr und wenn, weiß ichwas ich zu tun hab....
Der Auslöser für meine damalige Entscheidung dieses mal auszuprobieren, waren meine Tiere !!
Mein Pferd war so krank das es laut Tierärzten zum Schlachter sollte. Mit Homöop. Medis und Osteop. Beahndlungen hab ich ihn wieder fit bekommen. Das ist nun 2 Jahre her und mein Pferd läuft immer noch.
Tiere kann man in so einem Fall wohl kaum beeinflussen !! Sie können nicht glauben !!
Mittlerweile habe ich mir durch Kurse einiges an Homöop. und Osteop. Kenntnissen angeeignet und hab damit auch schon andere Probleme in den Griff bekommen. Für meinen "Hausgebrauch" ausreichend u. wirkungsvoll.
Einziger Nachteil: die Krankenkasse zahlt keinen Pfennig, leider:angry:
Lg bipap
 
Wollte ein Beispiel aus dem KH letztens erzählen, aber ich komme nicht drauf wer da der Therapeut war.
Welche Berufsgruppe in diese Richtung darf denn auch Rezepte ausstellen? Sprich Medikamente verschreiben?

Also folgendes:

Patient hat jahrelang Rückenschmerzen, sein Hausarzt hatte irgendwas versucht, was nicht geklappt hatte. Also ging er zu einem ...
Dieser verpasste ihm seitdem ominöse Einreibungen, die auch sehr gut halfen. Die Schmerzen waren weg, nur muss er halt regelmäßig dorthin und sich am Rücken behandeln lassen. Leider zahlt die Krankenkasse das nicht, und er darf jedes Mal blechen.
Aber das war ihm egal, schließlich half ihm der "Doktor".

Was der Doktor ihm nicht erklärt hat, war das das Pflaster was der Patient jetzt immer auf der Schulter kleben hat, die größere Rolle, statt nur wie beschrieben eine unterstützende, spielt...

Zusammenfassung: Scharlatan verschreibt Durogesic 50 Pflaster u8nd kassiert durch wöchentliche "Einreibungen" kräftig ab, obwohl die Schmerzlinderung durch das Fentanyl bedingt ist...
 
Hallo Maniac,

das Durogesic Pflaster, darf ein HP nicht verordnen, dass muss dann schon ein Schulmediziner mit Naturheilkundlichem Ambitionen gewesen sein.

Schönes Wochenende
Narde
 
Sag ich ja, ich fragte ja welche dieser diversen Berufsgruppen eben auch verordnen darf. Oder darf das nur eben der Mediziner und zahnmediziner?

Wie gesagt, was das für ein Heini war weiß ich nicht, jedenfalls nenn ich sowas Betrug.
 
Zusammenfassung: Scharlatan verschreibt Durogesic 50 Pflaster u8nd kassiert durch wöchentliche "Einreibungen" kräftig ab, obwohl die Schmerzlinderung durch das Fentanyl bedingt ist...
Wahrscheinlich größtenteils. Aber ein Teil der Wirkung und evtl. auch die fehlenden Nebenwirkungen können durchaus darauf beruhen, dass der Arzt dem Patienten Zuwendung gegeben hat und beide daran glaubten, dass die Einreibungen helfen und nicht ein Medikament mit Nebenwirkungen.

Sowohl die Wirkung als auch die Nebenwirkungen kommen nämlich häufig viel früher, als das durch den Wirkstoff des Pflaster kommen kann...

Ulrich
 
Was ich ja auch für sehr bedenklich halte ist, dass einige Heilpraktiker Psychotherapie anbieten. Aber nun, eure Meinung ist mir wichtig.

Gruß Brady
 
Ich gebe dir recht Brady, das finde ich auch merkwürdig. Vielleicht hat der ein oder andere diesbezüglich eine (fundierte)Ausbildung genossen? Ansonsten würde ich keine Minute darüber nachdenken eine Psychtherapie dort zu machen....

Einen schönen Sonntag
Behid
 
Ich würde hingehen und war auch dort, wegen meiner Neurodermitis und seitdem ist die fast komplett weg.Plus ab und an kleine Pickelchen auf die ich dann salbe vom hautarzt schmiere und die dann sofort wieder weg sind.

Also eine Mischung aus 2 Fachrichtungen kann nie schaden! Man muss ja nicht alles mitmachen aber es sich mal anschauen,anhören ist immer gut.
 
alos bei Heilpraktikern bin ich etwas skeptisch, allerdings hatte ich neúlich mal wieder ein erlebnis mit Hömiopatie, habe selber mal bei einer Ärztin gearbeitet, die aber wirklích nur auf Abzocken aus war.
Aber dies war gerade erst jetzt bei einer Patientin, die auf Hömi.. schwört.

Ich hatte zufällig 5 Tage hintereinander Dienst und konnte somit das Ergbnis sehen und war sooo begeistert, das ich jetzt selber mal zu der guten Frau gehen werden, sie nimmt sich wahnsinnig viel Zeit und die Rechnungen sind wirklich OK.

Bei einer Sterbebegleitung hatte ich allerdings auch dieses Abzockeerlebnis, die Dame war eigentlich schon nicht mehr bei uns und ihre Tochter bestellte Kräuter übers Internet, ich glaube das war der besagte Srohhalm an dem man sich klammert damit die geliebte Person nicht geht, und wer weiss vielleicht würde ich es dann auch tun. Wer weiss das schon.

Also, lange rede kurzer sinn, Heilpraktiker oder Hömis ja, aber die richtigen und die zu finden ist nicht leicht. Aber trotzdem kommen wir denke ich, ohne unsere Schulmedizin nicht aus. oder ????

Ich wünsche allen einen schönen Sonntag, muss gleich wieder arbeiten, aber kann heute mal wieder zu Hause schlafen :schlafen:
 
Hallo,
ganz klar nein. Weil man nie weiß an wen man gerät. O.k. das kann mir bei einem Arzt der Schulmedizin auch passieren. Da weiß ich haber, daß dieser eine "seriöse" einheitliche Ausbildung genossen hat.
Heilpraktiker darf sich jeder schimpfen und es gibt keine einheitliche Ausbildung.
Andrea
 
Ich gebe dir recht Brady, das finde ich auch merkwürdig. Vielleicht hat der ein oder andere diesbezüglich eine (fundierte)Ausbildung genossen? Ansonsten würde ich keine Minute darüber nachdenken eine Psychtherapie dort zu machen....

Einen schönen Sonntag
Behid

Hallo Behid,
Psychotherapie kann jeder anbieten. Die erforderlichen Kenntnisse kann man sich per Fernlehrgang bei einer der bekannten Schulen für Fernlehrgänge aneignen. Da hat man dann hinterher auch noch einen Zettel in der Hand, den man dekorativ als Wandschmuck benutzen kann.

Es wird sicher genügend Leute geben, die diese Dieste in Anspruch nehmen. Solange man den Leuten das vermittelt was sich brauchen bzw. hören wollen ist es auch kein Problem. Medikamente verschreiben muß man ja nicht unbedingt.
Andrea
 
Hallo zusammen,

ich finde man sollte nicht alles pauschalisieren, so wie es gute Ärzte der Schulmedizin gibt, so gibt es auch gute Heilpraktiker oder eben schlechte Ärzte und schlechte Heilpraktiker. Gut wäre es in manchen Fällen beide Behandlungsrichtungen bei einem Menschen anzuwenden also ganzheitlich zu handeln. Denn diese Behandlungsarten können sich gut ergänzen. Es gibt nicht immer nur die eine Methode. Jeder Mensch ist anders und jeder reagiert anders. Wenn es z.B. nach der Schulmedizin geht ist Neurodermitis nicht heilbar, nur linderbar und wer was anderes behauptet wird schon schief angeguckt...

MfG,
Helen.
 
Hi
ich bin schonmal in Behandlung gewesen bei einem Heilpraktiker, nachdem ich bei 5 verschiedenen Schulmedizinern gewesen bin. Ich hatte immer starke kopfschmerzen . Ich wurde vom "Hausarzt" zum HNO geschickt, der schickte mich zum Zahnarzt, der wieder zum Orthopäden, und der mich Röntgen, Ct und schließlich wollte man mich zum Psychologen schicken weil man meinte das ich mir diese Kopfschmerzen "nur" Einbilde"

Tja ich bin dann beim Heilpraktiker gewesen, ca. 2 Stunden danach hat er mir 2 Wirbel eingerengt und siehe da ab diesem Zeitpunkt, keine Analgetika mehr . Trotzdem gehe aber weiterhin zum Hausarzt und glaube an die Schulmedizin, allerdings, wo die nicht weiterweis kann der Heilpraktiker nee gute Adresse sein?? wie gesagt kann!!!
gruß
 
Wenn ein einfacher Arzt schon mindestens 6 Jahre gelernt ( studiert) hat und ein Facharzt noch länger, dann frage ich mich wie man darauf kommt das ein Heilpraktiker besser ist, der vor seiner Prüfung vielleicht 2 Jahre lang irgendwelche Kurse, meist 1x wöchentlich, belegt hat.
Wenn ich irgendwelche Wehwehchen habe, gehe ich weder zum Arzt noch zu sonst jemandem, sondern behandel mich selbst, d. h. bei Erkältung nehme ich ein warmes Bad und trinke heißen Tee und bei Bauchweh eine heiße Wärmflasche, bei Kopfschmerzen Ruhe und vielleicht einen Kaffee, evtl. auch mal ein leichtes Schmerzmittel. Ansonsten schone ich mich dann und schlafe sehr viel, meistens geht es dann auch schnell wieder weg, ansonsten ist es doch was ernstes und ich gehe zum Arzt. Außerdem brauche ich wenn ich richtig krank bin den gelben Schein - und den gibts eben nur beim Arzt!
 
Wenn ein einfacher Arzt schon mindestens 6 Jahre gelernt ( studiert) hat und ein Facharzt noch länger, dann frage ich mich wie man darauf kommt das ein Heilpraktiker besser ist, der vor seiner Prüfung vielleicht 2 Jahre lang irgendwelche Kurse, meist 1x wöchentlich, belegt hat.
Wenn ich irgendwelche Wehwehchen habe, gehe ich weder zum Arzt noch zu sonst jemandem, sondern behandel mich selbst, d. h. bei Erkältung nehme ich ein warmes Bad und trinke heißen Tee und bei Bauchweh eine heiße Wärmflasche, bei Kopfschmerzen Ruhe und vielleicht einen Kaffee, evtl. auch mal ein leichtes Schmerzmittel. Ansonsten schone ich mich dann und schlafe sehr viel, meistens geht es dann auch schnell wieder weg, ansonsten ist es doch was ernstes und ich gehe zum Arzt. Außerdem brauche ich wenn ich richtig krank bin den gelben Schein - und den gibts eben nur beim Arzt!

Ich gebe ich dir Recht. Man sollte nicht wegen jeder Kleinigkeit zum Arzt rennen, sondern dem Körper auch die Möglichkeit geben sich selbst zu heilen.
Doch sollte einmal die traditionelle Medizin versagen und nicht helfen, ist auch nichts schlecht daran mal andere Ansätze zu probieren;)
 
Hab ich erst kürzlich gelesen: So gefährlich sind Heilpraktiker in Deutschland

Osteopathie hat mir nach einem Bandscheibenvorfall sehr gut geholfen, allerdings war ich bei einem Physiotherapeuten mit entsprechenden Zusatzqualifikation, nicht bei einem Heilpraktiker.
 
Ich halte von diesem ganzen Hokuspokus nix. Auch nicht von Homöopathie u. ä. Zeugs.
 
Ich schon. Aber ich kann es mir nicht leisten.
 

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