Haltet ihr es für sinnvoll mit 28 eine 2. Ausbildung zu machen?

Black Phönix

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Ex Altenpfleger/krankenpfleger
habe eine Altenpfleger Ausbildung habe während meiner 2 Jahre Berufserfahrung festgestellt das mir behandlungspflegerische arbeiten und die kurative Pflege am meisten Freude macht und würde da gerne nach Ablauf meines Vertrags im Februar die krankenpflegeausbidung machen. Auf der Arbeit werde ich dafür belächelt. Habe ihr vielleicht auch Erfahrungen mit 2 pflegerischen Ausbildungen und könnt da Erfahrungen wieder geben wie ihr damit umgegangen seit oder wie das aufgenommen wurde .
 
Ich finde das eine tolle Ergänzung sowohl des einen als auch des anderen... du bringst sicher viele Dinge mit bezüglich Demenz und Geriatrie, die eine GUK erst lernen muss.... oder vielleicht in der Ausbildung gar nicht vermittelt bekommt und sich im Beruf erst mühsam aneignen muss....
Mach es, mit 28 bist Du auf keinen Fall zu alt.... lass die anderen lächeln....
 
28... alterrr du bist jung, bis zur rente geht da noch einiges. wer rastet der rostet also go.
 
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Lass die Kollegen ruhig lächeln.:freakjoint:
Geh den Schritt und mach die zweite Ausbildung. Und wenn du dann einen interessanten Bereich findest, vielleicht noch ne Berufsbegleitende Weiterbildung...
Man ist nie zu alt, weiter zu machen. Also Los !!!:daumen:

Viel Erfolg
Einer
 
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Natürlich kenne ich nicht Deine persönliche/familiäre/finanzielle Situation.
Wenn Du die Möglichkeit zu einer zweiten Ausbildung hast, ohne Dich zu verrenken, dann ergreife die Chanche. (Achte auf Lehrzeitverkürzung!)
Wenn es eng werden könnte, hast Du auch im Altenpflegeberuf Optionen Deinen Interessen im Zuge einer Weiterbildung nachzugehen. (vgl. "Wundexperte", "Hygienefachkraft" u.ä.)
 
Schließe mich da voll und ganz an.
Da haben schon andere diesen Schritt gewagt und die waren um einiges älter. Ausbildungsverkürzung, wie Elfriede schon sagte, wäre bestimmt möglich.
Also lets go! :daumen:
 
Hallo,
verstehe die Frage nicht so wirklich.
Meinst du, du bist zu Jung?
Du hast noch so ca. 36 Jahre vor dir.
Mehr Wissen hat noch nie geschadet, im Gegenteil.
 
Mehr Wissen steigert die beruflichen Chancen und Weiterbildungsmöglichkeiten. Wenn Du die Möglichkeiten hast eine zweite Ausbildung zu machen (finanziell, Umfeld...) und dadurch Möglichkeiten näher kommst das beruflich zu erreichen was Dir liegt, dann wüsste ich keinen Grund, der Dich hindert.
Meiner Erfahrung nach kann es zermürbend werden irgendwann später darüber nachzudenken, was wäre wenn ich dieses oder jenes damals gemacht hätte. Lass Dich nicht beeinflussen von den jetzigen "Lächlern".
Ich habe einige erlebt, die nach der Altenpflege auch die Krankenpflegeausbidung gemacht haben. Auch noch ältere als Du es bist. Niemand von denen hat es bereut.
 
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Ich hatte schon 48jährige Azubis ohne vorherige Pflegeerfahrung. Wenn es Dir finanziell möglich ist, dann los, Du dürftest von jeder Krankenpflegeschule mit Kusshand genommen werden.

Stell einen Antrag auf Ausbildungsverkürzung; Du musst sicherlich nicht die vollen drei Jahre machen.
 
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Das mit dem verkürzen habe ich schon nachgefragt das sei nicht möglich wurde mir gesagt . Direkt nach dem Examen in der Altenpflege hätte man verkürzen können . So müsste ich die vollen 3 Jahre machen
 
Das mit dem verkürzen habe ich schon nachgefragt das sei nicht möglich wurde mir gesagt . Direkt nach dem Examen in der Altenpflege hätte man verkürzen können . So müsste ich die vollen 3 Jahre machen
Wer behauptet so etwas? Im Krankenpflegegesetz steht nichts dergleichen.
 
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Das mit dem verkürzen habe ich schon nachgefragt das sei nicht möglich wurde mir gesagt .
wo beim wem?
Du mußt zwei Sachen trennen
1. du stellst bei der Schulaufsichtsbehörde einen Antrag auf Verkürzung. Dann erhältst du einen Bescheid wieviel du verkürzen kannst/darfst. Eine Verkürzung erhältst du auf jeden Fall. Ob 2/3 ist sicher auch von deinen Noten abhängig.
2. mit diesem Bescheid bewirbst du dich an einer Schule, BFS für Krankenpflege. Diese entscheidet dann ob sie dieser Verkürzung gesamt oder teilweise oder gar entsprechen.
Schulen die einen Bewerbermangel haben sind da eher großzügiger als diejenigen die einen Bewerberüberfluss haben.
Viel Erfolg
 
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Müsstet ihr auch ein aufgabenprogramm machen für die krankenpflegeausbildung? Und was war das bei euch ?
 
Meinst du einen Einstellungstest?
Also bei mir gab es keinen wirklichen. Ich habe 15 min vor dem Vorstellungsgespräch einen Zettel bekommen
mit der Frage "In der heutigen Zeit können Patienten mit mehr Finanziellen Mitteln andere Behandlungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen wie Patienten mit weniger Finanziellen Mitteln. Beschreiben und Begründen sie ihre persönliche Meinung zu dieser Aussage."
Also das wurde weder benotet noch besprochen, sie wollten lediglich sehen ob man sich ausdrücken kann.
Von Freunden die ihre Ausbildung in den anderen Kliniken im Umkreis gemacht haben, weiß ich wiederum, dass diese einen Einstellungstest machen mussten. Gruppenaufgaben, Allgemeinwissen aber was genau, keine Ahnung. :gruebel:
Guck doch mal hier im Forum unter "Erfahrungen im Gesprächs/Einstellungstest" hier gibt es einen ganzen Thread über dieses Thema. :daumen:
 
Hallo,
also ich bin momentan auch in der Altenpflegeausbildung und neige mich dem Ende zu. Im Anschluss möchte ich auch noch die Krankenpflegeausbildung machen, weil man für manche Bereiche wie z.B. Intensivstation das Krankenpflegeexamen braucht. Wie bereits geschrieben wurde, es können bis zu 2/3 der Ausbildung anerkannt werden laut Gesetz, also im bestenfalls müsste man nur noch 1 Jahr die Ausbildung in der Krankenpflege machen sowie ich es verstanden haben. Von manchen hatte ich gehört, dass sie nur 1 Verkürzung bekommen haben, wahrscheinlich hängt es von den Noten ab, ganz genau weiss ich es nicht. Vielleicht hat jemand in dieser Hinsicht noch Erfahrungen gemacht??
 
Falls jemand etwas genaueres weiß, welcher Notendurchschnitt für eine Verkürzung der Krankenpflegeausbildung benötigt wird, würde ich mich weiterhin sehr über eine antwort freuen
 
Also ich persönlich weiß leider nicht wie das alles gesetzlich geregelt ist, tut mir leid. :weissnix:
Ich weiß nur aus meinem Freundeskreis, das meine Freundin genau wie du umsteigen wollte. Sie war im 3. Lehrjahr zur Altenpflegerin. Sie ist mit Verkürzung in die Krankenpflege gewechselt, musste aber 2 Jahre machen. Sprich sie ist im Mittelkurs eingestiegen. Laut ihr war dies aber gut so, da es vom Lernstoff doch etwas anders war. Wäre sie direkt im Oberkurs eingestiegen, hätte sie wohl den Anschluss verpasst laut ihr.
Abgesehen davon hab ich es nochnie gehört das jemand um 2 Jahre verkürzt hätte. Kann aber ja überall anders sein. :mrgreen:
Ich persönlich würde aber die 2 Jahre auf jedenfall mitnehmen, bisschen wiedeholung schadet bestimmt nicht. Vorm Examen ist man bestimmt froh drum. :flowerpower:
 
Also ich persönlich weiß leider nicht wie das alles gesetzlich geregelt ist, tut mir leid.
Dazu gibt es keine gesetzliche Regelung, ausser siehe thread 12.
Natürlich je besser die Noten desto höher wird die Verkürzung ausfallen von der Schulaufsichtsbehörde.
Die Schulleitung entscheidet dann nach eigenem Ermessen ob sie die Verkürzung ganz oder teilweise gewährt, dabei sind auch natürlich wieder die Noten ausschlaggebend sowie
die Vorerfahrung der SL mit Verkürzung, genauso
ob die Schule ihren Kurs voll bekommt oder nicht.
 
Ah ok, danke @renje. Gut zu Wissen. :flowerpower:
 

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