Händedesinfektion- überhaupt sinnvoll?

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Die kannte ich nicht. Sowas kann man möglicherweise irgendwo ins Bad hängen (im Wohnbereich gibt's Flecken auf Tapete und Teppichboden, weil das Teil keine Auffangschale hat).
Bliebe die Frage der Finanzierung. Die Kasse zahlt das nämlich nicht. Und ob ein Pflegedienst das aus eigener Tasche wuppen kann?
Die Spender, die man fest anschraubt, kosten meines Wissens zwischen 30,- und 50,- Euro. Hast Du eine Preisinfo für Deinen Vorschlag?

...ich stell mir, wie beim Seifenspender (den wir eine zeitlang hatten) vor, dass man mit dem Spender die Desi-Fl. auch hinstellen könnt...ganz simpel...
...auf eine Ablage, wo die ganzen anderen Utensilien bei einem vorwiegend/voll zu versorgenden auch stehen..Regal, was auch immer...wo ich viel Material benötige, dürft auch ein Plätzchen für die Buddl sein?

Die u.s. Preise sind Einzelhandelspreise, Stückpreise, man kann auch auf "Geschäftskunde" wechseln, größere Mengen= günstiger....

Sterilum, 1l auf der Seite: 8€
Bode Sterillium ®, Hände-Desinfektionsmittel, 1000 ml - Flasche

Spender, 1 Stk. auf der Seite: 3€
ReWa - Fachversand fr Krankenpflegebedarf, Arbeitsschutz und Desinfektion. - Universal Dosierpumpe Dosierpumpe fr 1000ml Flaschen, 1 Stck 2120/04

für die ambulante, auch die Einweg-Desi-Tücher, einzeln verpackt, 10 Stk. 1,90€
Bode Sterillium® Desinfektionstuch, 10 - Feuchttücher

die Halterung, auf der Seite, 1 Stk. 9,05€
Bode Eurospender 3, zum Aufstecken auf den Rohrrahmen oder Futeil, gerade Halterung zur Befestigung am Futeil














 
Wer bezahlt, wenn ich desinfizieren MUSS, oh je, k.A....
Der Arbeitgeber, auch im ambulanten Bereich. Der ist für die Hygiene seines Personals zuständig (das Desinfektionsmittel für die Wunde des Patienten kann ärztlich verordnet werden, das ist was anderes).

Ich gebe zu, Du hast recht preisgünstige Sachen gefunden. Aber ich würde den Einsatz der Händedesinfektion nicht nur auf den voll zu versorgenden Patienten beschränken.
 
Ich bin erleichtert zu lesen, dass meine Beschreibung der Händedesinfektion ohne Spender offensichtlich doch für etliche User nachvollziehbar ist *Schweiß von der Stirn wisch*



Klar, ich rücke bei jedem Diabetiker erst mal mit der Bohrmaschine an und dübel ihm einen Desinfektionsmittelspender an die Wand. Auf seine Kosten. Da sind die sicher begeistert. Noch dazu, weil ja jeder Patient kognitiv in der Lage ist, den Sinn dieser Maßnahme zu erfassen.



....für mich drängt sich spätestens hier die Frage auf, warum das Ding an die Wand und nicht dem uneinsichtigen MA an die Stirn dübeln.....!!!

Nein, - bitte nicht machen!

Auch bei der Vorstellung der "Aktion saubere Hände" wurde die Frage wegen der Kitteltascheflaschen gestellt. Damals gab es von dort die einfache aber klare Antwort, das Resultat (wenn so durchgeführt wie von Claudia logisch beschrieben) sind desinfizierte Hände. Die Kleidung ist unbestritten kontaminiert (ist sie aber häufig sowieso) und das zählt. Natürlich ist die Intention, überall wo notwendig (und vertretbar) Spender an der Wand bereitzuhalten. Aber wo es nicht geht, ist die Kitteltaschflasche die beste Ergänzung (nicht Ersatz für Spender von sparsame AG)!
 
Natürlich ist die Intention, überall wo notwendig (und vertretbar) Spender an der Wand bereitzuhalten. Aber wo es nicht geht, ist die Kitteltaschflasche die beste Ergänzung (nicht Ersatz für Spender von sparsame AG)!
Korrekt!

Und ergänzend nochmal der Hinweis: In den angeprangerten Thread ging es darum, dass die Azubine ein ANDERES Desinfektionsmittel benötigte. Und dazu sollte sie eine eigene Flasche vor Ort haben. Es ging nichtmal um eine Kittelflasche, aber das Ergebnis ist dasselbe: Sie hat das Mittel dort vor Ort, wo sie ist - und muss nicht 150 Meter zum nächsten, passenden, Spender laufen!
 
Muss ich vorm Korinthen essen und die dann später auch loswerden, meine Hände desinfizieren mittels einer Taschenkittelflasche??


In diesem Sinne einen schönen Abend!
 
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