Hallo alle zusammen,
heute muss ich mich mit einer persönlichen Angelegenheit an euch wenden.
Ich will nicht allzu weit ausholen, es geht um meinen Opa, der mir neben meiner Mum alles bedeutet und eine der wichtigsten Personen für mich ist. Er ist seit 2004 an Darmkrebs erkrankt, hat damals einen Anus praeter und Bestrahlung erhalten. Seitdem gab es immer wieder negative Diagnosen, 2008 eine bösartige Geschwulst an dieser Stelle, im Januar 2010 akutes Nierenversagen mit einer daraus folgenden SPDK - Anlage. Seit Juni 2011 ist bekannt, dass der Krebs sich auf die Blase ausgedehnt hat, eine Totaloperation nötog gewesen wäre, die mein Großvater zum einen aber abgelehnt hat, zum anderen aufgrund massiver Herzrhythmusstörungen auch nicht durchgeführt werden konnte. Seitdem verschlechtert sich sein Zustand immer weiter. Im Dezember 2011 begann er eine Chemo, da ihm die Ärzte idiotischerweise Hoffnung gemacht haben, mittlerweile haben sie diese abgebrochen. Aktuell musste mein Großvater erneut operiert werden, man hat ihm ein weiteres Stück Darm entfernt und ihm zudem ein Pyelostoma gelegt. In einem CT vor zwei Wochen wurden mittlerweile Lungenmetastasen festgestellt, im Gehirn werden sie ebenfalls vermutet, da mein Großvater teilweise sehr wirre Sachen redet und für Moment nicht orientiert ist (was er übrigens sehr gut verstecken kann)
Das eigentliche Problem ist, dass mein Großvater immer ein Mann war, der fest im Leben stand und deshalb natürlich demetnsprechend sturköpfig ist. Heute ist er nach Hause entlassen worden, allerdings ist er zu nichts mehr allein in der Lage. Er kann nicht mehr gehen und alleine aufstehen, weil ihm die Kraft dazu fehlt. Aber er lässt nichts zu. Schon vor dem jetzt vergangenen KH - Aufenthalt hat er sich tatsächlich drei Wochen nicht gewaschen, weil er das von meiner Oma nicht machen lassen wollte. Er ist aggressiv ihr gegenüber und will einfach nur dahin vegetieren. Ein Dekubitus hat sich gebildet (ich kann nicht sagen welchen Grades, da meine Großeltern auch noch 600 km weit weg wohnen und ich alles nur durch Telefonate erfahre), er kann aber auch nicht mehr liegen, weil der Krebs auf das Becken und die Wirbelsäule drückt. Und weil er aber immer alle Leute rausschickt und behauptet er könne alles selbst, hat er jetzt schon zweimal keine Pflegestufe bekommen. Meine Oma verzweifelt förmlich (sie selbst ist erst 58 und noch berufstätig, mein Großvater ist übrigens 61). Sie weiß einfach nicht mehr weiter und die Krankenkasse und der MDK verweigern ihr jegliche Hilfe. Fakt ist, sie kann das einfach nicht allein bewältigen, aber mein Großvater lässt auch definitiv keine Hilfe zu.
Meine Frage an euch ist, was hat sie für Möglichkeiten? So eine Situation ist ihr doch ncht zuzumuten. Sie musste jetzt sschon das Pflegebett aus eigener Tasche bezahlen. In eineinhalb Wochen ist die nächste Begutachtung durch den MDK, aber wir wissen jetzt schon, wie das ausgeht. Was können wir tun? Selbst ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter.
heute muss ich mich mit einer persönlichen Angelegenheit an euch wenden.
Ich will nicht allzu weit ausholen, es geht um meinen Opa, der mir neben meiner Mum alles bedeutet und eine der wichtigsten Personen für mich ist. Er ist seit 2004 an Darmkrebs erkrankt, hat damals einen Anus praeter und Bestrahlung erhalten. Seitdem gab es immer wieder negative Diagnosen, 2008 eine bösartige Geschwulst an dieser Stelle, im Januar 2010 akutes Nierenversagen mit einer daraus folgenden SPDK - Anlage. Seit Juni 2011 ist bekannt, dass der Krebs sich auf die Blase ausgedehnt hat, eine Totaloperation nötog gewesen wäre, die mein Großvater zum einen aber abgelehnt hat, zum anderen aufgrund massiver Herzrhythmusstörungen auch nicht durchgeführt werden konnte. Seitdem verschlechtert sich sein Zustand immer weiter. Im Dezember 2011 begann er eine Chemo, da ihm die Ärzte idiotischerweise Hoffnung gemacht haben, mittlerweile haben sie diese abgebrochen. Aktuell musste mein Großvater erneut operiert werden, man hat ihm ein weiteres Stück Darm entfernt und ihm zudem ein Pyelostoma gelegt. In einem CT vor zwei Wochen wurden mittlerweile Lungenmetastasen festgestellt, im Gehirn werden sie ebenfalls vermutet, da mein Großvater teilweise sehr wirre Sachen redet und für Moment nicht orientiert ist (was er übrigens sehr gut verstecken kann)
Das eigentliche Problem ist, dass mein Großvater immer ein Mann war, der fest im Leben stand und deshalb natürlich demetnsprechend sturköpfig ist. Heute ist er nach Hause entlassen worden, allerdings ist er zu nichts mehr allein in der Lage. Er kann nicht mehr gehen und alleine aufstehen, weil ihm die Kraft dazu fehlt. Aber er lässt nichts zu. Schon vor dem jetzt vergangenen KH - Aufenthalt hat er sich tatsächlich drei Wochen nicht gewaschen, weil er das von meiner Oma nicht machen lassen wollte. Er ist aggressiv ihr gegenüber und will einfach nur dahin vegetieren. Ein Dekubitus hat sich gebildet (ich kann nicht sagen welchen Grades, da meine Großeltern auch noch 600 km weit weg wohnen und ich alles nur durch Telefonate erfahre), er kann aber auch nicht mehr liegen, weil der Krebs auf das Becken und die Wirbelsäule drückt. Und weil er aber immer alle Leute rausschickt und behauptet er könne alles selbst, hat er jetzt schon zweimal keine Pflegestufe bekommen. Meine Oma verzweifelt förmlich (sie selbst ist erst 58 und noch berufstätig, mein Großvater ist übrigens 61). Sie weiß einfach nicht mehr weiter und die Krankenkasse und der MDK verweigern ihr jegliche Hilfe. Fakt ist, sie kann das einfach nicht allein bewältigen, aber mein Großvater lässt auch definitiv keine Hilfe zu.
Meine Frage an euch ist, was hat sie für Möglichkeiten? So eine Situation ist ihr doch ncht zuzumuten. Sie musste jetzt sschon das Pflegebett aus eigener Tasche bezahlen. In eineinhalb Wochen ist die nächste Begutachtung durch den MDK, aber wir wissen jetzt schon, wie das ausgeht. Was können wir tun? Selbst ich weiß mittlerweile nicht mehr weiter.