Mir ging´s bei der "Mülltrennung" jetzt vorzugsweise um solche Sachen wie z. B. infektiösen Müll, z. B. gebrauchte Spritzen - die dürfen keinesfalls in den normalen Restmüll, denn der nächste, der den Müllbeutel wechselt (i. d. R. die Putzkraft) kann sich an der Nadel verletzen, weil die durchsticht. Daher wurden gebrauchte Kanülen/Nadeln zu meiner Klinikzeit in so gelbe Eimer getan, die (wenn sie voll waren) mit einem Deckel fest verschlossen wurden.Letzters Beispiel war eins aus dem Ausland und nicht aus Deutschland. Auch im Ausland gibt es Mülltrennung, aber es wird nicht so ernst genommen wie in Deutschland. Bzw. wie es bei uns im Haus Alltag ist- es wird auf der Station alles fein säuberlich getrennt. Dann kommen die Putzfrauen und schmeißen letzen Endes aber doch alles zusammen und landet brav alles im selben Müll. Da nützt auch die Beste theoretische Aufklärung nicht- denn es kommt bei denen nicht an. Und wenn man korrkte Mülltrennung haben will muss man den Beutel höchstpersönlich von der Station bis draußen in die Mülltonne tragen. Aber das nur so am Rande....
So einen mein ich: https://www.bgw-online.de/SharedDoc...ntsorgung_Download.pdf?__blob=publicationFile
(auf S. 30 bzw. 33).
Da kann eigentlich auch die Putzfrau nix mehr falsch machen, wenn die Pflegekräfte vorher ihre Spritzen/Kanülen/Skalpelle da rein geworfen haben.
Nein, ich behaupte nicht, daß Du Dir das alles nur eingebildet hast!tja scheinbar war ich dann leider ausgerechnet immer zum falschen Zeitpunkt und am falschen Ort und bilde mir das alles nur ein.
Ich glaub Dir schon, daß es Dir von den Schülern so erzählt wurde.
Aber ich glaube, daß die Dich angeschwindelt haben.
Kein Dozent würde je sagen "Laßt all euren Dreck liegen, sollen ihn andere aufräumen". Ok, fürs Ausland kann ich natürlich nicht sprechen, aber für Deutschland...