Fragen zur freiberuflichen Krankenpflege

@ annabella

ich weiß nicht wie es in deiner Gegend ist aber frag doch einfach mal die Vertragsabteilungen der größten Kassen bei dir ob du mit ihenn einen Vertrag bekommen würdest und was du nun anbieten würdest...

aber wenn du nicht was ganz außergewöhnliches ultrabilliges und innovatives hast sehe ich deine Chancen dazu bei null weil du mit kassen nur abrechnen kannst wenn du mit ihnen Verträge hast...und warum sollten sie mit dir nen Vertrag machen wenn sie bereits welche mit vielen ambulanten Stationen haben die ja außerdem einer Überprüfungspflicht Dokumentationspflicht und Gott wer weiß noch was für Pflichten haben...

Also heißt das nur durch Privatzahler..

mfg Akhran
 
@agharan

Danke für deinen Rat das werde ich wohl so machen.
Glaubst du nicht auch das Menschen ,die nach op zu Hause sind nicht unbedingt Riesenapparat- Pflegedienst wollen.?
Als Einzelner kannst du kurzfristige Versorgungen anbieten ,eng mit
Hausarzt und Patient zusammenarbeiten ,gleichbleibende Qualität
der Pflege gewährleisten usw.
 
ganz ehrlich glaub ich nicht!
warum sollten Pat. etwas aus der eigenen Tasche zahlen wenn es doch der Staat/Kasse tut.... wenn du allerdings so ein Kontingent findest Gratulation!!!

Aber von dem Riesenapparat der ja teilweise hinter einigen Stationen steckt merken ja die Patienten im Normalfall nicht wirklich viel...
Warum sollte eine Station nicht eine zeitnahe Versorgung möglich machen? ok nicht immer die Wunschzeit^^
und warum keine gleichbleibende Qualität? mit Hausarzt zusammenarbeiten --> er sieht uns meißt nicht und gibt Verordnung durch seine Schwester raus und das ohne Pat. zu sehen...

vergiss nicht normalerweise mußt du auch bestimmte Hilfsmittel vorhalten wie Handschuhe/Desinfektionsmittel/IKM/Einmalkanülen und Spritzen wenn nötig
also das müssen jedenfalls Stationen...

mfg Akhran
 
Hallo,

nach dem ich mich durch vermutlich alle Themen der Freiberuflichkeit gelesen habe, möchte ich doch einmal nachfragen, ob irgend jemand von einem Netzwerk in und um Hamburg herum etwas weiß.
Nachdem ich die Faxen dicke hatte von Asklepios und dort kündigte, nahm ich erst einmal eine Auszeit. Jetzt aber bin ich seit kurzer Zeit bei einer Zeitarbeit tätig und habe einige Kollegen kennen gelernt, die sich ebenfalls mit dem Thema der Freiberuflichkeit beschäftigen. So wäre es doch interessant, ob es hier Hamburger Kollegen gibt, die daran interssiert sind, ein solches Netzwerk zu gründen oder einfach nur um mal Gedanken auszutauschen.

Ich hoffe, einige Antworten zu erhalten
Trinella:nurse:
 
Hallo,
wer von den Freiberuflern musste sich beim Amtsgericht in die Liste des Partnerschaftsregisters :gruebel: eintragen lassen und kann dazu Auskunft geben.

Liebe Grüße
Trinella
 
hallo, schau mal bei Wiki (Partnerschaftsregister) hinein


Grüsse,
Atalante
 
Ich arbeite als Krankenschwester schon 7 Jahren , will gerne als selbststäng arbeiten , habe aber keine Information dazu.Kann mir jemand helfen ? Ich werde mich sehr freuen.

Hallo Julija,
leider weiß ich nicht, ob du diese Nachricht noch liest, aber ich habe mich als Krankenschwester selbständig gemacht und würde gerne Kontakt zu dir aufnehmen. Wenn du Interesse an Infos hast, dann melde dich.
Gruß Baerbel
 
Selbständigkeit in der Pflege

Hallo Mädels und die Jungs an der Front,

ich habe mich heute hier angemeldet und suche Gesprächspartner die mit dem Thema Selbständigkeit in der Pflege schon Erfahrungen gemacht haben oder eben schon Selbständig sind.
Habe jetzt die ersten Schritte in die Selbständigkeit gemacht und die ersten rechtlichen Hürden genommen. Würde mich über Rückmeldung zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch freuen.

Danke Michael
 
Na, dann würde mich mal interessieren, wie genau deine Selbstständigkeit aussieht?
 
Kann man sich selbstständig machen?

Hallo,
vielleicht kann mir jemand helfen. Ich bin exam. Gesundheits- und Krankenpflegerin angestellt im ambulanten Pflegedienst aber derzeit in Elternzeit. Nun denke ich weiter und mir stellte sich die Frage, ob es möglich ist das ich mich selbstständig mache in der Form das ich gerne Ferienwohnungen speziell für behinderte Patienten anbieten möchte und diese gerne wenn nötig auch mitversorgen würde...also Grundpflege, Injektionen etc, wenn das die Angehörigen nicht selbst übernehmen können oder wollen.
Die Frage ist: darf ich das überhaupt? Letztendlich muss ich da ja bestimmt in irgendeiner Form gut versichert sein, angenommen es würde ein Patient stürzen etc....hat jemand von euch Ideen oder Erfahrungen zu dem Thema oder kann mir sagen wo ich das erfragen kann?:gruebel:
Liebe Grüße
Hamsterle
 
Du musst eine Berufshaftpflichtversicherung abschliessen und dich bei der Berufsgenossenschaft anmelden, desweiteren Bekanntgabe beim Finanzamt zwecks Steuernummer.
 
Das ist alles?:gruebel: Das wäre ja super wenn das so ist. Weißt du zufällig auch wo ich mich da ganz genau erkundigen kann? vielleicht die Arbeitnehmerkammer oder so?
LG hamsterle:nurse:
 
Oh ja das würde mich auch interessieren- was genau machst du Michael? ICh denke darüber nämlich auch grade nach:mrgreen:
 
Hallo Hamsterle,
genaues erfährst du bei der AOK Pflegekasse, Abteilung Vertragsrecht.
Gruß Lisl
 
Hallo hamsterle,
es könnte seitens der Leistungsträger auch so ausgelegt werden, dass Du Kurzzeitpflege bzw. betreutes Wohnen o.ä. betreiben willst. Dann fällt Dein Vorhaben noch unter weitere Bestimmungen. Daher am besten Vertragsabteilung der AOK (die das in den meisten BL stellvertretend für alle anderen Kassen übernimmt) kontaktieren und das Vorhaben - am besten schriftlich als Konzept- vorstellen.
Auch eventuell sinnvoll: Heimaufsicht (meist Landkreis-Angelegenheit) kontaktieren, um z.B. die Abgrenzung zur stationären Einrichtung zu erfragen/sicherzustellen.

Zur freiberuflichen Krankenpflege findest Du auch hier noch Informationen:
http://www.krankenschwester.de/forum/ambulante-pflege-private-kranken-altenpflege-hause/19190-freiberufliche-krankenpflege.html

Ein Vertrag als Einzelpflegekraft kommt vermutlich aufgrund der Kurzfristigkeit (Ferienwohnung ?) wohl eher nicht in Frage.

Wenn Du auf die Abrechnung mit der Kasse verzichten willst, kannst Du natürlich komplett privat mit dem Pflegebedürftigen abrechnen; dann brauchst Du aber mindestens eine sehr umfassende Berufs-/Betriebshaftpflicht.

Desweiteren musst Du über Deine eigene soziale Absicherung nachdenken; in diesem Thread und dem oben verlinkten findest Du hierzu einige Hinweise.
 
Ui danke Schwester Persephone, das sind jetzt mal Fakten mit denen ich arbeiten kann. Dann kann ich ja schonmal "grob" mein Konzept erstellen und wenigstens schonmal nachfragen ob sich dies in irgendeiner Möglichkeit umsetzen läßt. Wenn nicht muss ich halt das "Projekt" mit einem örtlich ansässigen Pflegedienst versuchen zu vereinen und dann eben meine Weiterbildung in die Tat umsetzen, was mir persönlich lieber wäre.
 
Bin seit dem 01.12.2006 als selbständiger Krankenpfleger unterwegs.

Zuerst mit einer Vermittlungsagentur und ab Frühjahr 2008 ohne.

Möchte auf keinen Fall mehr als Festangesteller arbeiten.

Bei Fragen bin ich gerne behilflich.

Gruß Nusebaer
 
Hallo hamsterle

ich habe kürzlich in unserer Tageszeitung einen Artikel gelesen über eine Zusammenarbeit zwischen Vermietern von Ferienwohnungen bzw. Ferienhäusern und einem ambulanten Pflegedienst. Konkret läuft es wohl so, dass die Vermieter ihre Objekte mit dieser Möglichkeit der ambulanten Versorgung bewerben und der ambulante Dienst ganz normal über Krankenkasse und Pflegekasse abrechnet.

Marlena
 
Hallo Ihr alle,

Ich habe mich gerade durch das Forum gearbeitet. Ich trage mich schon lange mit dem Gedanken mich selbstständig zu machen, wußte aber bisher noch nicht wie das geht und ob es gut für mich ist. Hatte heute ein Gespräch mit einer Vermittlungsfirma (Internetplattform) www.plycoco.de Klingt alles recht gut, was sie mir erzählte - die Chefin der Firma ist selbst Krankenschwester. Sie riet mir davon ab mich alleine anzubieten, da die Krankenhäuser und andere Einrichtungen skeptisch sind und lieber mit einer Vermittlungsfirma zusammenarbeiten - so war ihre eigene Erfahrung. Da die Vermittlungsfirma bei Krankheit auch eventuell einen Ersatz bieten kann.
Ich finde es für mich eine ziehmliche Herausforderung immer wieder in einen neuen Arbeitsbereich zu kommen, da ich im Pflegebereich bisher noch nicht viele Erfahrungen gemacht habe. Bin jahrelang im Augen-OP tätig gewesen (kurzzeitig auch Zentral-Op) und dann habe ich versucht im Arzthelferbereich Fuß zu fassen. Der Sprung gelang mir letztendlich, aber ich fühle mich ziehmlich ausgenutzt. Unbezahlte Überstunden und Streß, viel Engagement und am Monatsende wenig Geld.

Denkt ihr, die ihr schon Freiberufler seid, dass es sich für mich trotzdem lohnen könnte mich selbstständig zu machen? Die Chefin von plycoco schien sich sicher zu sein, dass ich Freude daran haben werde und auch ausreichend Geld verdienen kann. Sie sagte sogar, dass manche 5000 bis 6000 Euro Hornorar am Monatsende (bei 40h Woche) haben. Davon gehen dann noch alle Versicherungen ab usw. Aber es bleibe immer noch viel übrig.

Mir geht es nicht ums Geld, ich möchte die Freiheit haben und natürlich soviel Geld, dass ich nicht Angst haben muss, wenn ich mal krank bin oder länger Urlaub machen möchte.

Wenn, dann würde ich es ersteinmal mit dieser Firma versuchen. Die besteht seit einem Jahr und hat schon viele Anfragen von Einrichtungen und nicht genügend freiberufliche Krankenschwestern, die sie anbieten kann.
Was denkt ihr?? Beatrix
 

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