Examen: Wann anfangen zu lernen?

hallo!

ich bin der gleichen meinung wie die anderen. es wird einiges von dir in der ausbildung verlangt, aber sooo schlimm isses nicht. ich hab mir damals zur vorbereitung das "körperwelten"-buch ausgeliehen und viel hier im forum gestöbert. bleib ganz locker! und viel spaß beim stöbern.

lg bettina:nurse:
 
Gutes Buch, sehe ich auch so.

Jetzt schon kaufen und anfangen zu lernen?

Nein!

Nicht nötig. Ausserdem fährst du besser wenn du dir das von deiner Schule empfohlene Buch besorgst.
Also warten... :)

Lies dich hier durchs Forum zur Vorbereitung ;)
 
Hallo,
medizin-ersti hat da nicht ganz unrecht......medizinisch orientierte Anteile der Ausbildung nehmen eher ab als zu. Pflege orientiert sich - gerade im HInblick auf die neuen Gesetzmäßigkeiten mehr in Richtung Sozialwissenschaften als nach dem alten Gesetz von 1985.
Aus diesem Grund sind Anteile wie Pädagogik, Psychologie, Soziologie etc. mit einem Umfang von etwa 300 Stunden vetreten... auch Kommunikation, Rethorik und Beratungsaspekte haben einen höheren Stellenwert als früher.
Nicht zu unterschlagen auch der Anteil der Pflegewissenschaft, Gesundheitserziehung und Public Health.

Die Ausbildung umfasst damit ein breites Spektrum an Bezugswissenschaften....
 
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Reaktionen: Martin H.
hi,
Kann man also sagen das der berreich Medizin nichtmehr also zu gross ist ?
Komisch für einen Beruf als Krankenpfleger.

Ok man muss auch sagen das ich keine Ahnung habe wie gross der Umfang des Medizinischen vorher war da ich erst dieses Jahr 08 eine Ausbildung versuche zu bekommen.

Lg Eperion
 
Hallo,
dieses ist so, weil sich das Berufsbild verändert...Pflege wird immer mehr beratende und präventive Funktion haben. Diese Ausbildungsanteile werden nun stärker betont als vorher.
 
Wann Anfangen mit der Lernerei??

Hallo an alle!!!
Bin seit heute Mitglied im Forum.Bin sehr glücklich die Möglichkeit zu haben mich auf diese Art und Weise mit anderen austauschen zu können.Ich mach nächstes Jahr Examen (Oktober Kurs)und habe große Prüfungsangst, was meint ihr?Wann sollte man beginnen alles zu wiederholen und effektiv zu lernen??

Gruß, ShabNamsl
 
Guten Morgen,

willst Du eine ehrliche Antwort?
Du solltest JETZT beginnen Dich auf das Examen vorzubereiten...

Warum?

  • 2 Jahre Schulstoff liegen hinter Dir, der Inhalt eines Jahres kommt noch.
  • Das schriftliche Examen ist (je nach Bundesland) im Juli oder August, daher hast Du noch etwa 40 Wochen um Dich vorzubereiten.
  • Wenn Du die 40 Wochen kontinuierlich lernst und einen Aufwand von 6 Stunden hast (realistisch bei einer 38,5 Stunden Woche mit Arbeit oder Schule), dann hättest noch 240 Lernstunden...um 2100 Stunden aufzuarbeiten. Nicht viel, oder?
  • Du musst Dir die Inhalte aktiv erarbeiten...also lesen, selber zusammen fasen, lernen, in einer Lerngruppe besprechen, mit dem Wissen Fallbeispiele zum üben bearbeiten, die daraus ersichtlichen Lücken füllen durch recherchieren und lernen....
Wie Du sicherlich weisst, werden keine Einzelfakten abgeprüft sondern zusammenhängende Themenkomplexe.
Du musst hierfür ein Thema "durchdringen"...also verstehen, Zusammenhänge erkennen und herstellen, selbständige Transferleistungen erbringen (wenn das bei A so war....dann könnte das bei B so zutreffen, weil....) etc.
Es reicht also nicht, "ein bischen Anatomie und ein bischen Krankheitslehre" separat zu lernen.

Beispiel Fraktur:
Du musst wisen, wie ein Knochen aufgebaut ist und funktioniert, welche Frakturformen es gibt und wie man dieses diagnostiziert und behandelt.
Wenn Du Symptome und Komplikationen kennst, dann kannst Du von hier auf pflegerische Problemstellungen schließen ("Was ergibt sich hieraus?", "Warum muss ich intervenieren?", "Welche Komplikationen lassen sich verhindern?").
Hieraus erggibt sich auch der Beratungsbedarf des Patienten...
 
Hallo miteinander!
Ich bin seit Ende September ausgelernt und hab mir voll den Stress gemacht, was Examensvorbereitung anging.. dazu kam, dass ich die Fos nebenbei mitgemacht hatte und auch für diese Doppenqualifizierung (weiß net ob des schon überall angeboten wird) lernen musste..
Also hab ich ewig früh angefangen zu lernen und am schluss sahs dann so aus, dass ich 3 Wochen vor meinem Examen nicht mehr konnte, total ausgepowert und ausgebrannt war. ich wollt am liebsten alles hinschmeißen (vor allem Fos, die Prüfungen waren 1 Woche vor meinem Examen, meine kurskollegen hatten zu der zeit Urlaub *lach*) naja ich habs dann natürlich doch durchgezogen und mit super Noten bestanden, obwohl die Prüfung selber ganz anders ablief als vorbereitet und von mir erwartet.
Das gute an unserem Beruf ist einfach, dass wir durch die Praxis so viel lernen obwohl mir das nie so bewusst war.. bis ich dann vor meiner Prüfung saß und ich viel aus der Praxis verwenden musste, weil ich trotz all dem lernen total die Lücken hatte..
Wenn ich nochmal aufs Examen lernen müsste, würde ich vorallem darauf achten, dass ich zu jedem Thema zumindest bissal was weiß, damit man einen net so erwischen kann.. und man kann sich dann ganz viel von der Praxis herleiten.. logisch denken halt..
naja, schauen wir mal bis zu meiner Fachweiterbildung Intensiv.. wie ich dann drüber denk. :-)
lg, mona
 
Beim Schriftlichen zwei und beim Mündlichen drei Tage vorher. Hat zwar geklappt, trotzdem bloß nicht nachmachen. Hätte auch gewaltig in die Hose gehen können. So'n halbes Jahr vorher ist denke ich ganz gut. Da kann man die Sache ganz relaxt angehen. Wichtig ist nur, dass man möglichst immer am Ball bleibt. Viel Erfolg!
 
Kommt sicher auf das betreffende Individuum an. Aber grad kam mir noch der Gedanke, daß die Schule da sicher auch was aus macht. Wir schreiben regelmäßig größere Klausuren (über ganze Module - gerne auch ein bis zwei Blöcke nachdem das betreffende Modul unterrichtet wurde), da muß man den Kram dann schon mal auffrischen. Und dann haben wir jedes Jahr eine mündliche Zwischenprüfung mit allem was bis dahin dran war. Dazu ein schriftliches Probeexamen im April. Dafür muß man ja jeweils alles noch mal auffrischen, so daß sich die Lernzeit vorm eigentlichen Examen entsprechend verkürzt. Ich bin eh nicht so der Zuhauselerner, ich ehem das meiste aus dem Unterricht mit, da denk ich mal mit zwei, drei Wochen vorher komm ich hin.
 
hallo an alle...!!

ich würd sagen nicht zu früh anfangen, man macht sich dann nur vollkommen fertig und hat dann keine kraft mehr wenn es drauf ankommt. man benötigt die meiste kraft einige wochen vor dem examen und naturlich dabei. man ist eh nur ein zombie zu diser zeit und existiert einfach nur noch, so war es jedenfalls bei mir.
letztentlich muß jeder selbst wissen wie er es am besten macht und kann. ich lerne am besten unter druck.

viel erfolg wünscht katme :nurse:
 
Halli Hallo! :)

Also ich hatte mein Examen im Oktober und habe im März angefangen zu lernen, bzw. habe ich da angefangen meine Skripte für die einzelnen Themen rauszuschreiben und fertig zu machen :)

Liebe Grüße
 
Examen!

Hallo ihr Lieben,
ich bin ganz neu hier und freue mich über viele nette Unterhaltungen und Erfahrungen von anderen. Ich bin im Oberkurs und mache nächstes Jahr mein Examen zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin in Duisburg (dabei komme ich mir immer noch so vor, als wenn ich gerade erst angefangen hätte, die Zeit rennt so schnell davon...!).
Ich mache mir jetzt schon täglich Gedanken über das bevorstehende Examen und jeden Tag schaue ich mir den Berg von Lernmaterial an und denk mir, wie sollst du das alles in deinen Kopf bekommen? Wann habt ihr so richtig mit dem Lernen fürs Examen angefangen? Habt ihr besondere Dinge gemacht, die euch das Lernen erleichtert haben?
Danke schon mal für eure Antworten!
Liebe Grüße :wavey:
 
Angefangen zu lernen? Von Anfang an. Nicht konsequent, aber sobald mich irgendwas interessiert hat oder ich mir nicht ganz sicher war wie es jetzt ist... habe ich nachgeguckt.
Konsequent drangeblieben. Ansonsten hatte ich verschiedene Lernintervalle, ein großes war im September des Vorjahres, eins im Mai und eins im Juli, dem Monat der Prüfungen.

MfG
 
Hallo maja,
du solltest mit dem Lernstoff wirklich vom Anfang an dranbleiben.
Duhast schon recht, es sammelt sich soooooo viel an.
Ich saß auch wenige Tage noch vor meinen Unterlagen und war den Tränen nahe, als ich diesen Stapel sah.
Sehr hilfreich ist es wirklich, theorienah zu pflegen.
Z.B.: Ihr bekommt einen Pat. mit (z.B.)Pneumonie und bekannter Angina pectoris. Dann schaust du dir die Krankheitsbilder, Therapiemöglichkeiten und Versorgungsformen zuhause nochmal an und handelst dementsprechend.

Durch Praxisbeispiele bleibt meist mehr hängen und man kann sein Handeln begründen und verinnerlichen.

Ich mache das immer noch so. Man lernt nie aus....
 
Wann anfangen zu lernen?

hallo ihr lieben,
nachdem ich nun sehr lange ohne registrierung mitgelesen habe, habe ihc mich nun mal angemeldet.

mittlerweile bin ich im oberkurs und mache vorraussichtliuch im oktober nächstes jahr mein examen ... bei uns ist es jetzt schon relativ stressig da man zusammenhänge verstehen oder erschließen soll, die man selber noch nichtmal sieht :D

ich habe mir jetzt schon eine übersicht gemacht um die ganzen krankheiten rauszuschreiben, und auch schon angefangen einige zusammenzufassen ...

nun meine frage,
Wann ist es sinnvoll ungefähr anzufangen zu lernen...
und welche krankheiten sind die wichtigsten??


Vielen dank für eure antworten :)

LG padani
 
Anfangen zu lernen am besten im 1. Kurs - wenn man das macht hat man schon die halbe Miete ;)
Ansonsten denk ich, wenn man 3 Monate vorher intensiv und organisiert zu lernen anfängt ist man auf der sicheren Seite.
Ich selber hab ultraknapp angefangen - habs auch geschafft - aber frage nicht mit welch bescheidenen Gefühlen ich in jede der Prüfungen bin.

Die wichtigsten Krankheitsbilder, hmmm, schwierig.
Wir haben von unsrer Schule "Lernempfehlungen" bekommen, die gut gewählt waren ;)

Ich selbst hab so versucht zu lernen:
Überpunkt "Organ" --> Anatomie und Physiologie --> Krankheitslehre + Pharmakologie --> Pflege, Ernährung
So hatte ich immer alles zu einem Bereich schön handlich beisammen.

lg
 
natürlich habe ich shcon angefangen zu lernen im ersten lehrjahr :)

3 monate vorher und dann intensiv, dann kann ich mir ja ca ausrechnen wann ich anfangen sollte.


wir haben noch keine lernempfehlungen bekommen, da wir ja auch gerade erst anfangen mit den krankheitsbildern ...
 
Eigentlich kann ja absolut alles im Examen vorkommen, deshalb würde ich nichts, was ihr im Unterricht macht, ausklammern. Wir haben einen Lernzielkatalog bekommen, den ich ziemlich genau abgearbeitet hatte, trotzdem kamen Sachen dran, die da nicht drin standen ;)

Viele haben sich auch drauf verlassen dass nur die großen Organe dran kommen, in der schriftlichen war dann plötzlich eine Graphik des Auges, die beschriftet werden sollte...

Also, früh anfangen lohnt sich, denn dann muss man gar nicht so viel "Kraft" auf einmal aufwenden, sondern kann auchmal Pausen einlegen und auch mal ne Woche gar nichts machen, wenn einem die Decke auf den Kopf fällt. Ich hab für die schriftlichte zwei Monate vorher angefangen, konnte dann aber auch wirklich alles. Für die mündliche hab ich circa einen Monat vorher angefangen zu lernen, weil die meisten Sachen da hatte ich ja schon für die schriftliche gelernt.

Gute Unterrichtsmitschriften sind auf jeden Fall zu empfehlen, genau wie selbst geschriebene Lernkarten.
Für die mündliche fand ich Lerngruppen super, in denen man sich alles zu einem Themenkomplex erzählt. So übt man frei zu reden :)
Viel Erfolg!
 

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