Examen nach neuem Gesetz von 2003

Hallo,
also ich werde im Oktober diesen Jahres mit der Ausbildung fertig (hoffe ich :o).
Bei uns gibt es auch nur eine sehr schwammige Vorbereitung auf das Examen. So fühlen wir uns zumindest.
Es wurde von Anfang an immer wieder betont, dass wir der ERSTE Kurs nach neuem Gesetz seien (an dieser Schule) und viele von uns haben eher das Gefühl, dass wir als Versuchskaninchen fungierten.
Keiner weiß genau, was kommt, da unsere Klausuren immer wie die der Vorkurse waren.
Ich muss sagen, dass ich echt Angst habe!!!
Es soll auch einen großen Teil zum Thema "Pflegewissenschaften" kommen und ich finde wir haben dazu kaum elementare Dinge gemacht.
Was soll ich hierbei lernen.... ???
 
ja, das kann ich sehr gut verstehen, so war es bei uns auch...aber alle sind durchgekommen. aus welchem bundesland kommst du denn?

pflegewissenschaften - hmmm...ja fand ich auch eins der schwierigsten themen, da man das nicht so wie ana oder krankheitslehre lernen kann. naja gibt da ja verschiedene modelle, konzepte, prozesse etc. dazu noch viele "bezugswissenschaften", also außer die ganzen medizinischen dinge (ana, pharma, etc.) noch viel über kommunikation (auch wieder verschiedene modelle - TZI, 4-ohren-modell etc.) verschiedene gesundheits- und krankheitsmodelle (salutogenese, phatogenese, sozialwissenschaftlich, medizinisch etc.) und und und...da gibts schon so einiges, wobei man halt immer ein bisschen schauen muß was gerade passt bzw. wie man sie gegenüberstellen kann...
 
Ich komme aus Schleswig-Holstein.
Bei uns an der Schule arbeitet eine Pflegewissenschaftlerin als Lehrkragt, doch sie ist so abgehoben, dass man kaum Infos aus ihrem Unterricht erhält...
Ich würde am liebsten alles hinwerfen...
Naja, Anatomie, Pflege, etc. sind wirklich nie ein Problem für mich gewesen, da ich mich hingesetzt habe und lernte...
(Ausserdem zum Thema Pflege: Irgendwann muss man es ja drauf haben...man arbeitet ja in dem Bereich)
Ich weiß nicht, was auf mich zu kommen kann... Ja, mit dem Vier-Ohren-Modell hast du auch voll ins Schwarze getroffen.... WOZU? Wozu brauche ich sowas... Das geht doch viel zu tief in die Psychologie.
Manchmal denke ich, man versucht aus uns Ärzte, Psychologen, Schwestern und natürlich Roboter zu machen...
Es wächst einem doch echt manchmal über den Kopf, oder?
Vielleicht nehme ich die Lernerei auch zu ernst...
LG:weissnix:
 
Hab manchmal auch das Gefühl, dass die Wissenschaftler etwas abgehoben sind...aber ich glaub das liegt ein bisschen in der natur der Sache.

Zum 4-Ohren-Modell...naja wozu braucht man so was? Ist das nicht zu tief in die Psychologie eingreifend? Find ich jetzt nicht so krass, sondern ich finde es schon wichtig sich mal darüber Gedanken zu machen, wie man das Gesagte auch auffassen kann...es gibt eben doch mehr als NUR das gesagte Wort...ich denk damit kann man so manche Alltagsprobleme besser verstehen (erklärt für mich auch so manche Kommunikationsprobleme zwischen Mann und Frau ;-)).

Sich über solche "Kleinigkeiten" mal Gedanken zu machen und sich ab und an in Erinnerung zu rufen macht für mich schon Sinn...Ich persönlich finde das TZI-Modell immer noch am besten, damit kann man soziemlich alles erklären.....also warum mache ich was bei einem Gespräch, die Prinzipien dahinter sind für mich zwar irgendwie "normal und logisch", aber sich das mal richtig bewusst zu machen und auch einen theoretischen Hintergrund dafür zuhaben find ich schon wichtig...sonst kann ich auch immer nur instinktiv handeln...aber wäre das Professionell?
 
Das man diese Dinge bespricht, um ein Stück weit an professionelle Kommunikation zu gelangen, da gebe ich dir Recht, dass es nicht verkehrt ist.
Dazu muss ich nur leider sagen, dass diese Themen nicht richtig unterrichtet wurden, da sie mehr trocken und von oben nach unten runterpalabert wurden.
Das ist für mich nicht Sinn dieses Unterrichtes.
Es kommt keine Aussage bei den meisten Schülern an.
So ein Unterricht sollte mit Leben gefüllt sein und man sollte es mit praktischen Beispielen füllen.
Dass auch Mimik und Gestik eine Art der Kommunikation sind, das wird bei den meisten meiner Kollegen nicht angekommen sein... Doch genau darauf sollte es ja hinlaufen...
Es sollte kein trockener Unterricht zum Lernen sein, sondern nur dazu dienen ein gewisses Verständnis zu wecken.
Doch ich glaube nicht, wenn ich einige meiner Mitstreiter anschaue, dass es das wirklich getan hat.
 
Wie ein "Richtiger" unterricht auszusehen hat, darüber kann man sehr schtreiten, ich persönlich bevorzuge ja auch eher den nicht trockenen Frontalunterricht, aber leider gibt es sehr viele Lehrer und Schüler, die es nicht anders können, weil nie anders erlebt (so war es bei meinen Kurskollegen).
Ich bin auch der Meinung, daß gerade solche Themen locker und Themengerecht, also kommunikativ, rüberkommen müssen. Da aber viele Schüler meinen es sei ja eher unwichtig und nur die Ana, Pharma etc. sei wichtig, alles andere braucht man nicht...lehnen sie sich in solchen Einheiten zurück und lassen den Film einfach laufen ohne sich zu beteiligen...eigentlich schade.
Für mich ist genau das die neue Ausbildung, weg von dem Handlanger des Arztes und ein eigenes Berufsverständnis und eine eigene -verantwortung zu entwickeln...dazu gehören für mich genau solche Dinge.

Ich erlebe auf den Stationen leider noch zu oft, dass die "alten" Schwestern nicht eigenständig, sondern nur nach dem Mund des Arztes reden, also wozu solche Sachen lernen?...
Bei mir in der Ausbildung wurde Eigenverantwortlichkeit sehr groß geschrieben und dazu gehört für mich auch, dass man mal dem Doc widerspricht (natürlich nur wenn es Sinnvoll ist), wie will ich meinen Widerspruch aber stützen, wenn ich nur Theorie aus der Medizin habe (was der Doc wohl 1000 mal besser weiß als ich) und keine anderen Hindergründe? Mich nervt es abartig, dass viele Menschen, leider auch Pflegende und vorallem die Docs, immernoch der Meinung sind, die Pflege ist nur der Sklave der Medizin.
 
Hört, Hört!!!!!!
Ich finde deine Einstellung beeindruckend und realistisch.
Du hast absolut Recht und drum beneide ich dich darum, dass bei dir Eigenverantwortlichkeit großgeschrieben wurde.
Bei mir ist es zu über 80% leider anders herum. Wie es mir auf dem Gymnasium noch gelehrt wurde, konstruktiv Kritik zu üben und mein eigenes Gehirn anzuschalten, wird genau das jetzt missbilligt!
Sagt man seine Meinung, und ist sie noch so wahr, kann man mit Gesprächen rechnen und, und, und,...
Leider ist hier das Verständnis für eine Umstrukturierung ("weg vom Handlanger" wie du sagst) noch nicht erreicht.
Wo man versucht zu verändern, gilt man als aufmüpfig. Und das gerade in der Rolle des Schülers... Ich bin sehr unglücklich über diese Situation, das kannst du mir glauben...
Und gerade aus diesem Grund finde ich, dass der Unterricht das Verständnis der Schüler wecken sollte.... Damit die "nächste Generation von Schwestern" es besser macht.
 
Bei uns im Haus kommt es halt sehr aus die Docs an. Bei den meisten Internisten ist die ehrliche Meinung der Schwestern/ Pfeleg gefragt, auch wenn diese mal kontrovers sein sollte. Bei den Chirurgen ist es aber auch noch nicht ganzdurchgedrungen...was größtteils am Chef liegen dürfte...naja so ist es halt mit mit den alten Strukturen, sie aufzubrechen braucht viel Zeit und Mühe. Und das man da gerade als "der Schüler" nicht besonders hoch im Kurs steht is klar. Trotzdem bin ich mit "meinem" Haus in dieser Beziehung eigentlich ganz zufrieden, auch wenn es noch einiges zu verändern gibt. Denke meine (Ex)schule stellt da doch einiges auf die Beine.

Aber man soll die Hoffnung nie aufgeben und immer sein besstes versuchen...also nur weiter " aufmüpfig" sein, dabei ein bisschen Fingerspitzengefühl und dann kann dir auch keiner an den Karren fahren...
 
Sagt mal, habt ihr alle eure Ergebnisse schon (die jetzt Examen gemacht haben)? Wir hatten am 21.3. die mündliche Prüfung und müssen noch bis zum 30.3. warten, ob wir bestanden haben. Wissen bis jetzt also nicht ob wir schriftlich, praktisch und mündlich bestanden haben. Ist in Berlin jetzt irgendwie so festgelegt worden, dass die Ergebnisse nur noch durchs Landesprüfungsamt persönlich bekannt gegeben werden. Ist ganz schön zermürbend, kann ich euch sagen...
 
Examen 2007 für Bayern

Hi an alle, die genauso ziellos rummirren wie meinereins. Hier der neueste Stand der Dinge von unserer Schulleitung:
Schriftliche Prüfung:
Umfang 3 Tage a 2 Stunden

Tag 1: Anatomie, Krankheitslehre, Hygiene/Ernährung/Arzneimittel, Krankenpflege(15%)

abgefragt mit 2 Fallbeispielen und einem Teil freie Frage!!! keine MC!!! Gewichtung: 1:1:1

Tag 2: Krankenpflege (Pflegemaßnahmen durchführen, auswerten,auswählen)
abgefragt mit 2 Fallbeispielen und einem Teil freie Frage. Gewichtung 1:1:1

Tag 3: Berufskunde, Pflegewissenschaft, Gesetzeskunde, Umwelthygiene/Umweltschutz
abgefragt: nur freie Fragen

NEU ist bei uns!!! keine Staatsbürgerkunde und keine Betriebswissenschaftlichen Fragen (wie Träger und Abrechnungsverordnungen)

Praktische Prüfung:
Tag 1: Bekanntgabe des Patienten (2 an der Zahl oder nach Schweregrad nur einer, da haben die Prüfer freie Hand), 2 Stunden Zeit für eine Pflegeplanung

Tag 2: Übergabe des Patienten und komplette Versorgung, Nachbereitung, Doku und vieles mehr. Was einfach zum Patienten gehört.
!!!! achtet bitte auf eueren Umgangston beim Patienten-- es gibt keinen Hintern sonder nur ein Gesäß!!!!!

Mündliche Prüfung:
3 Teile a 10-15 min:
Teil 1: Krankenpflege, Kommunikation,Reha
Teil 2: Berufskunde, Prävention, Psychologie
Teil 3: Krankheitslehre, Behandlungspflege, Kommunikation


DAS WAR ES AUCH SCHON:hicks:

An jeden Tag muss man mit mindestens 4 abschliessen, sonst ist man weg vom Fenster. Gut daran ist das nur der versägte Teil wiederholt werden muss.

Hoffe geholfen zu haben.

Schreibt bitte fleissig euere Neuigkeiten. Bald geht das Lernen los.
 
Hallo,

auch ich gehöre zu denjenigen, die im Sommer diesen Jahres Examen haben. Hab mich jetzt schon mal ein bischen schlau gemacht, welche Examensvorbereitungen im Internet so angeboten werden. Fragenkataloge usw...

Mich würde interessieren ob es, nachdem ja jetzt schon ein Examen nach dem neuen Gesetz geschrieben wurde, dazu auch schon Lernmaterial gibt/ geben wird? Man ist ja anscheinend sehr von den MC-Fragen weggekommen?

Weiß jemand mehr dazu?

Freu mich über eure Antorten

mFG

mAr

PS: Wir schaffen das!!! :o
 
Hallo zusammen,

hier das Planungsraster der staatlichen Abschlussprüfungen wie wir es in der Schule von unserer Klassenlehrerin erhalten haben. Ich mache das Examen im nächsten Jahr und bin auf einer Krankenpflegeschule in Nordrhein-Westfalen.

1. Antrag auf Zulassung > Anfang Semptember 07
2. Schreiben der Hausarbeit als Grundlage für die mündliche Prüfung im Themenbereich 2 (Kolloquium) > 01.10. bis 02.11.2007
3. Führungszeugnis beantragen (genaue Hinweise folgen noch) > Anfang Januar
4. mündliche Prüfung Themenbereich 2 (Kolloquium) > Woche vom 07.01.2008

Themenbereich 2 (10-15 min.)
Berufliches Selbstverständnis entwickeln und lernen, berufliche Anforderungen zu bewältigen

II.06: Persönliche Gesunderhaltung
II.08: Geschichte der Pflegeberufe
II.09: Pflegen als Beruf
II.11: Ethische Herausforderungen für Angehörige der Pflegeberufe
II.21: Macht und Hierarchie
II.22: Gewalt in der Pflege
II.23: Helfen und Hilflos-Sein
II.24: Angst und Wut
II.25: Ekel und Scham
II.26: Sexuelle Belästigung

5. schriftliche Prüfung Themenbereich 1> 21.01.2008
Pflegesituationen bei Menschen aller Altersgruppen erkennen, erfassen und bewerten (offene Frage(n))
I.01: Haut und Körper pflegen
I.02: Mund und Zähne pflegen
I.03: Sich bewegen
I.04: Sehen und hören
I.05: Essen und Trinken
I.06: Ausscheiden
I.07: Atmen
I.08: Wach sein und schlafen
I.24: Pflege planen und dokumentieren

6. schriftliche Prüfung Themenbereich 2> 23.01.2008
Pflegemaßnahmen auswählen, durchführen und auswerten (halboffene Fragen)
I.30: Schwangere und Wöchnerinnen pflegen
I.31: Neugeborene Kinder und kranke Kinder pflegen
I.32: Fieberkranke Menschen pflegen
I.33: Schmerzbelastete Menschen pflegen
I.34: Psychisch beeinträchtigte und verwirrte Menschen pflegen
I.35: Chronisch kranke Menschen pflegen
I.36: Tumorkranke Menschen pflegen
I.37: Menschen nach Unfällen pflegen
I.38: Sterbende Menschen pflegen
IVa.1 bis IVa.15

40-60 Fragen davon 25% aus I.30 bis I.38 und 75% aus LB IV

7. schriftliche Prüfung Themenbereich 3 > 25.01.2008
Pflegehandeln an pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen ausrichten
Pflegehandeln an Qualitätskriterien, rechtlichen Rahmenbestimmungen sowie wirtschaftlichen und ökologischen Prinzipien ausrichten (voraussichtlich mehrere Situationsschilderungen)

I.25: Pflege nach einem System organisieren
I.26: Pflege nach einem Standard planen
II.07: Grundfragen und Modelle beruflichen Pflegens
II.10: Pflege als Wissenschaft
II.12: EDV in der Pflege
II.13: Qualitätssicherung in der Pflege
II.14: Zivil- und strafrechtliche Aspekte für Angehörige der Pflegeberufe
II.15: Haftungsrechtliche Aspekte für Angehörige der Pflegeberufe
II.16: Arbeitsrechtliche Grundlagen
II.17: Betriebliche ArbeitnehmerInnenvertretung
II.18: Betrieblicher Arbeitsschutz - Betriebliche Gesundheitsförderung
II.19: Unfallverhütung
II.20: Dienstplangestaltung
III.12: Ökologische Rahmenbedingungen
III.13: Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

8. Freistellung vor der staatlichen Prüfung nach AVR Anlage 7 B II § 8 > 22.01. und 24.01.2008

9. praktische Prüfungen mit anschließender mündlicher Prüfung im Themenbereich 1 > ab 11.02. bis 14.03.2008
Unterstützung, Beratung und Anleitung in gesundheits- und pflegerelevanten Fragen fachkundig gewährleisten
I.19: Gespräche führen
I.20: Beraten und anleiten
I.21: Gespräche mit Pflegebedürftigen und Angehörigen führen
I.23: Zu pflegeinhaltliche Fragen beraten und anleiten
I.29: Die Pflegebedürftigen aufnehmen, verlegen und entlassen

10. mündliche Prüfung Themenbereich 3 > in der Woche vom 24.03.2008 - Woche nach Ostern
Bei der medizinischen Diagnostik und Therapie mitwirken
In Gruppen und Teams zusammenarbeiten
I.09: Hygienisch arbeiten
I.10: Vitalzeichen kontrollieren
I.11: Medikamente verabreichen
I.12: Injizieren
I.13: Bei der Wundversorgung assistieren
I.14: Bei der Infusionstherapie assistieren
I.15: Bei der Transfusionstherapie assistieren
I.16: Bei Diagnose- und Therapieverfahren assistieren
I.22: Gespräche mit KollegInnen und Vorgesetzten führen
I.27: Mit anderen Berufsgruppen zusammenarbeiten
I.28: Besprechungen und Visiten durchführen

Alle Angaben entsprechen dem derzeitigen Stand der Dinge und sind noch ohne Gewähr!

Ich hoffe, der ein oder andere kann damit was anfangen!

MfG
Helen:klatschspring:
 
hallo ich stehe einem jahr vorm examen und ich muss sagen usere kursleiterin war vor kurzem auf nen lehrgang was examen angeht. wir sind soweit auf dem neusten stand und nach und nach geht die angst weg.
nun hab ich ne frage pflegetheorien was unter D gehandelt wird macht mir noch probleme. drei hat se uns gesagt welche wir schreiben können einmal krohwinkel,orem und roper aber ich find nix passendes für alle drei.wer kann mir da helfen
 
Hallo!
Also ich bin auch im 2. Lj. und fange langsam auch an mir Gedanken zu machen wie das denn alles so ablaufen wird nächstes Jahr. Wir sollten neulich zwar schon unsere Wünsche äußern auf welcher Station wir Prüfung machen möchten, aber mehr haben wir bisher auch noch nicht erfahren. Ich mache meine Ausbildung in Mecklenburg-Vorpommern. Ich weiß bisher nur das mein Jahrgang die ersten sind die die Prüfung zentral bekommen. also verstehe ich das so, das wir alle nächstes Jahr die gleiche Prüfung schreiben, oder nicht?
Außerdem bin ich nun schon am Überlegen mir langsam mal ein paar Prüfungsvorbereitende Bücher zu besorgen, wie z.B. "Biologie, Anatomie, Physiologie - Prüfungswissen in Frage und Antwort" oder "Schriftliche Prüfung Tag 1 und Tag 2" zu bestellen... Was denkt ihr, lohnt sich das schon, oder sollte man erst noch abwarten bis die Lehrer mal was sagen??? Ich hasse es wenn etwas in der Zukunft so ungewiss ist, es macht einem Angst! Vor allem vergeht die Zeit so schnell das man nachher plötzlich vor der Prüfung steht und dazwischen was verpasst hat, wisst ihr wie ich meine!?
 
Ich weiß bisher nur das mein Jahrgang die ersten sind die die Prüfung zentral bekommen.

Hat sich denn schon wieder was geändert oder ist das nur in MeVoPo so? Weiß das jemand??
Hier bei usn (NRW) wars bis letztes Jahr so, das die Prüfung von der Schule verfasst wurde und die Prüfungsvorsitzende des Kreises diese (oder die Zweitklausur) genehmigt hat.
Nix zentral. Wenn es sich geändert hat, dann entweder jetzt ganz frisch und ich habs nicht mitgekriegt, oder aber das wird in MeVoPo so gemacht...
 
Ich weiß es auch nicht. Bisher lief das bei uns auch immer so, also die jetzt ihr examen schreiben dieses Jahr bekommen auch noch die Prüfung bei uns von unseren Lehrern. Aber ab nächsten Jahr soll es wohl zentral laufen. Wär ja komisch wenn das nur in MV so laufen würd... hm
 
Hallo also die Prüfungen sind so (jedenfalls in Bayern):

1. Tag
Bezugswissenschaften(Krankheitslehre, Anatomie, Psychologie, Pharmakologie...) stehen im Vordergrund mit 75 %
Es gibt drei Teile: A B C jeweils 40Pkt
A und B ist Fallbeispiel (zu dem eben vorwiegend Fragen der Bezugswissenschaften gestellt werden) , C offene Fragen
Die restlichen 25% betreffen die Pflege

2. Tag
Pflege steht im Vordergrund mit 75 %

Aufteilung wie am ersten Prüfungstag mit FAllbeispielen

3. Tag
Pflegewissenschaft, Umwelthygiene, Gesetzeskunde, Staatsbürgerkunde,... das übliche wie in den letzten Jahren nur eben mit Pflegewissenschaft und Managementfragen, aber kein Fallschema


Es gibt keine Multiple Choice Fragen mehr, da sie wohl ein zu niedriges Niveau haben (seltsam denn bei Medizinstudium sind größtenteil MC-Fragen)
Die Fragen sind zentral gestellt.


Ich hoffe ich konnte damit weiterhelfen...
Allen die jetzt nächste Woche ihr schriftliches Examen haben wünsche ich ganz viel Glück!!!
 
heute schriftliches Examen gehabt

Hallo zusammen,

heute hatten wir den ersten Tag unserer schriftlichen Prüfung, Infosammlung.
Thema war Apoplex.
Ich fand, es ging, nur bei den offenen Fragen gibt es ja kein wirkliches Lösungsschema, und ich hoffe ich habe das Thema nicht verfehlt. Es kam Beraten und Anleiten darin vor, sowie 4 Probleme mit Ursachen und Problemausmaß aus einem Fallbeispiel herausfinden.
Mir graut es vor den nächsten 2 Tagen, mir ist so schlecht.

Gruß Larissa
 
Hallo
So wie ich es gehört habe, soll es Fallbeispiele geben und die umfassen mehrere Themen bzw. Bereiche wie Pfleg, Krankheitslehre, Med.- Kunde
 
Hallo


haben schon ein paar Fallbeispiele gemacht.
Auch mit so einem neuen Übungsbuch für das Examen.
In 90 Minuten kann kein Mensch, diese Aufgabe so lösen wie es vorgeben ist.
Man muss alles bis ins kleinste Detail erklären. Nicht einfach Blutdruck messen sondern, was ist blutdruck, was ist bei der Messung zu beachten usw.
Teilweise bescheurte Lösungen, Wickelauflagen mit "unbehandelten Bio-Zitronen" beträufeln, geht meiner Meinung nach völlig an der Realität vorbei. Wer hat bitte Zitronen auf Station geschweige den Bio?

SG Martin
 

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