sie gehört fest zum "schulteam" und ist klassenleiterin eines kurses.
sie fällt halt dadurch auf, das sie eigentlich keine tiefen kentnisse von irgendeinem thema hat, das sie "doziert"/"unterrichtet" und auch keine ahnung hat, wie man einen unterricht aufbaut/gestaltet..
Eine Lehrkraft sollte ungeachtet der persönlichen Qualifikation in der Lage sein, fachlich fundierten Untericht zu gestalten. Die Themen muss sich inhaltlich jeder selbt aneignen- das ist in der Tat kein Bestandteil einer WB oder eines Studiums. Die methodisch-didaktische Gestaltung einer Unterrichtsstunde bzw. der Aufbau einer Unterichtsreihe von zB. 30 Stunden ist hingegen schon das entscheidende "Handwerkszeug"...
Jedoch muss man dazu sagen, dass die Vorstellungen eines "guten Unterrichtes" bei Schülern und Pädagogen auseinaderdriften!
Methodenvielfalt, das selbständige Aneignen von Inhalten unter Moderation und Begleitung des Lehrers sowie ein in den Vordergrund rücken der Vermittlung sozialer, kommunikativer und methodischer Kompetenzen vor den rein fachlichen Kompetenzen gehören aus Lehrersicht zu einem "guten" Unterricht.
Das "Ideal" ist am Ende ein Schüler, der Sachverhalte eigenständig hinterfragt, das Problem sowie seinen Lernbedarf identifiziert und selbständig nach die Antwort auf seine Frage findet.
Aus Schülersicht ist "guter" Unterricht oftmals Frontalunterricht und folgt dem Motto: Schüler fragt- Lehrer antwortet.
bei den ganzen lücken die sie in ihren themen hat (anatomisch, physiologisch) kann man sich immer ihre "das hatten wir früher nicht", "das hat mir früher nicht gelegen" sprüche anhören. irgendwann vergeht dir dann die lust, weil sie sich auch keiner fachlichen diskussion stellen kann..
Das ist in der Tat keine Entschuldigung- sofern bestimmte Dinge als "Basics" zu einem Thema gehören, sollte der Dozent diese zumindest "grob" beherrschen. Natürlich kann es aber auch sehr speziffische Fragen geben, wo man einfach an die Grenzen kommt ...jede "Feinheit" zu speziellen OP-Verfahren hat aber mit Sicherheit der Großteil der Dozenten auch nicht "ad hoc" parat.
und ich fange mich an zu fragen, ob es nicht dazu gehört, das man eine weiterbildung haben muss. als praktischer ausbilder in der pflege muss man ja auch die weiterbildung zur praxisanleitung haben.
Die Qualifikation der Lehrkräfte hinsichtlich der "Mindestqualifikation" im Altenpflegegesetz geregelt und liegt meines Wissens nach unter der in der Ausbildung in der Krankenpflege. Bei langjährig anerkannten Lehrkräften (tlw. auch ohne Weiterbildung!) greift jedoch eine Vertrauensschutzregelung.
Ich mache jedoch mangelhafte eigene Vorbereitung nicht an der Qualifikation fest.