- Registriert
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In diesem Zusammenhang finde ich die Möglichkeit seinen Körper verlassen zu können durchaus hilfreich. Aber wie macht man es, wenn es denn wirklich irgendwie möglich ist? Wird da geforscht?Recht dogmatisch hier. Man kann diese "unerklärlichen" Dinge auch erlebt haben und trotzdem nicht an Übersinnlichkeit glauben.
Nahtoderfahrungen, Sterben verursachen sicherlich einige "Bilder" im Gehirn. So wie man auch immer wieder bei Missbrauch (welch ein grässliches Wort - als könnte es auch einen Gebrauch geben) hört/liest, dass die Person sich aus dem Körper zurückzieht.
Und ich habe es in den schweren depressiven Phasen selbst erlebt. Aber: Es halt nie übersinnlich interpretiert. Glücklicherweise kann (mein) Gehirn auch fantasieren, Zusammenhänge suchen, Lösungsvorschläge machen, Auswege finden, schon mal Gesehenes/Gehörtes erinnern und an mich weitergeben - eben auch als "Bild"!
Nein, ich hatte keine optischen Halluzinationen, denn dies geschah meist im Halbschlaf, in Situationen in denen ich mich in mich zurückgezogen hatte - es war in der jeweiligen Situation hilfreich. Ich konnte es als Hilfe von mir für mich annehmen, es hat mir geholfen. Als übersinnliches, unerklärliches Phänomen hätte es mich nicht weitergebracht. Ich möchte diese "Erlebnisse" auch nicht missen, denn sie haben mir schließlich gezeigt, welche Möglichkeiten in mir stecken.
Nachdem ich Euch hier so lese denke ich durchaus auch daran wen ich an meinem Sterbebett sitzen haben möchte... den der sich mit mir in diesem unglaublich wichtigen und emotionalen Moment in eine andere Welt "träumen" kann, der mir die Möglichkeit offen lässt zu glauben, dass es vielleicht doch irgendwie weiter geht oder den der mir sagt "Ja nun atmen Sie mal noch ein paar mal und dann ist alles aus und vorbei."