News DBfK setzt Signal gegen Rassismus

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Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat ein Positionspapier gegen Diskriminierung, Rassismus und Extremismus veröffentlicht. "Pflegerisches Handeln und Extremismus in jeglicher Form sind unvereinbar", meint DBfK-Präsidentin Christel Bienstein.

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"und die Abweisung von geflüchteten Menschen gesetzt" wenn man also für die wiedereinsetzung der Dublin III verordnung ist mit CSU oder AFD sympathisiert kann man nicht professionell Pflegen?
 
Du musst auch richtig lesen oder zumindest es bitte hier nicht verdrehen.

Es steht in einem Nebensatz, dass der Dbfk bereits mehrfach ein Zeichen gegen... Jetzt dein Zitat ... gesetzt hat.
Dein Zeugs steht dort nicht.

Im verlinkten Text geht es erstmal um Rassismus und Extremismus.
Und wer hierunter fällt KANN nicht professionell pflegen!
 
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Im verlinkten Text geht es erstmal um Rassismus und Extremismus.
Und wer hierunter fällt KANN nicht professionell pflegen!
Genau.
"Untrennbar von Pflege ist die Achtung der Menschenrechte, einschließlich
kultureller Rechte, des Rechts auf Leben und Entscheidungsfreiheit auf
Würde und auf respektvolle Behandlung. Pflege wird mit Respekt und ohne
Wertung des Alters, der Hautfarbe, des Glaubens, der Kultur, einer Behinderung
oder Krankheit, des Geschlechts, der sexuellen Orientierung,
der Nationalität, der politischen Einstellung, der ethnischen Zugehörigkeit
oder des sozialen Status ausgeübt."
Siehe https://www.dbfk.de/media/docs/download/Allgemein/ICN-Ethikkodex-2012-deutsch.pdf
 
(...)
Dein Zeugs steht dort nicht.
(...)

ein bisschen schon, wie ich finde....

zitat aus dem positionspapier:

In der aktuellen gesellschaftlichen und politischen Diskussion ist es uns wichtig, jeglichem Populismus eine Absage zu erteilen.

das kann kann man schon als " pflegende dürfen nicht die afd wählen ! " verstehen !
 
Das ist eine dbfk- Meinung. Damit sagen Sie doch nicht, alle Pflegenden dürfen oder müssen.

Diese Aussage haben Sie zu Extremismus und Rassismus getätigt.
 
ich probiere es mal auf einem anderen weg:

ich persönlich finde es eine selbstverständlichkeit, dass ich mich in der ausführung meiner proffesion als pflegekraft nicht von rassistischen und/oder extremistischen ideologien leiten lasse, da mir als pflegekraft menschen anderer kulturen, religionen, hautfarben, geschlechtlicher orientierungen usw sowohl als patienten und auch als arbeitskollegen tagtäglich begegnen.
somit muss man der aussage, "Pflegerisches Handeln und Extremismus in jeglicher Form sind unvereinbar", uneingeschränkt zustimmen ! so weit, so gut !

warum aber brauche ich einen berufsverband, der mir solche binsenweisheiten verkündet ?
was ist die eigentliche intention dieser aussage ?
warum gerade jetzt ? ( stichwort " wahlkampf ", stichwort " aktuelle kriminalitätsstatistik " )

mir als pflegender soll eine gewisse meinung/ haltung / ideologie ( nenn es wie du willst ! ) indoktriniert werden !

frei nach dem motto: " ein anständiger krankenpfleger lässt sich nicht vom populismus beieinflussen "

natürlich " zwingt " mich niemand direkt so zu denken, wie ich denken soll ( dbfk-doktrin ) - wie soll das auch gehen ?

allerdings werden vorgaben im sinne von " wenn du nicht so bist, wie wir meinen, dass du sein sollst, dann gehörst du nicht zu uns " getätigt.

so interpretiere ich auf jeden fall die aussage von " hyperion87 " und ich gebe ihm/ihr recht, wenn er/sie mal kritisch nachfrägt....

nicht mehr, nicht weniger !
 
Was du als selbstverständlich siehst, ist es leider nicht.
Wenn man derzeit durch Facebook liest, strotzt das Netz nur so von Fremdenhass. Ganz schlimm. Man könnte fast meinen, das seien 99prozent.

Sind es nicht, nur schreien die einen eben lauter.

Soll der dbfk- doch auch sein Statement abgeben, tut keinem weh.

Und in dieser Aussage geht es eben gegen Extremismus und Rassismus aktiv. Des Weiteren teilt der dbfk- mit, was er noch so mitteilen möchte.
 
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Wenn man derzeit durch Facebook liest, strotzt das Netz nur so von Fremdenhass. Ganz schlimm. Man könnte fast meinen, das seien 99prozent.

Sind es nicht, nur schreien die einen eben lauter.
Ich bin manchmal echt froh, keinen Facebook-Account zu haben... mir reicht schon so, was ich oft an dümmlichster Hetze und abstrusesten Verschwörungstheorien im Netz lesen muß... auch z. B. manche Kommentare unter Youtube-Videos. :eek1: Da könnt ich manchmal kotzen... :mad:
 
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