ich probiere es mal auf einem anderen weg:
ich persönlich finde es eine selbstverständlichkeit, dass ich mich in der ausführung meiner proffesion als pflegekraft nicht von rassistischen und/oder extremistischen ideologien leiten lasse, da mir als pflegekraft menschen anderer kulturen, religionen, hautfarben, geschlechtlicher orientierungen usw sowohl als patienten und auch als arbeitskollegen tagtäglich begegnen.
somit muss man der aussage, "Pflegerisches Handeln und Extremismus in jeglicher Form sind unvereinbar", uneingeschränkt zustimmen ! so weit, so gut !
warum aber brauche ich einen berufsverband, der mir solche binsenweisheiten verkündet ?
was ist die eigentliche intention dieser aussage ?
warum gerade jetzt ? ( stichwort " wahlkampf ", stichwort " aktuelle kriminalitätsstatistik " )
mir als pflegender soll eine gewisse meinung/ haltung / ideologie ( nenn es wie du willst ! ) indoktriniert werden !
frei nach dem motto: " ein anständiger krankenpfleger lässt sich nicht vom populismus beieinflussen "
natürlich " zwingt " mich niemand direkt so zu denken, wie ich denken soll ( dbfk-doktrin ) - wie soll das auch gehen ?
allerdings werden vorgaben im sinne von " wenn du nicht so bist, wie wir meinen, dass du sein sollst, dann gehörst du nicht zu uns " getätigt.
so interpretiere ich auf jeden fall die aussage von " hyperion87 " und ich gebe ihm/ihr recht, wenn er/sie mal kritisch nachfrägt....
nicht mehr, nicht weniger !