Liest du Dir deine Anforderungen an eine Potentielle Arbeit eigtl. selber durch?
Ich sehe nur, das die einzige Motivation ist, so wenig wie nur irgendwie möglich zu arbeiten bei bester Bezahlung.
Hast du schonmal daran gedacht die 3 Jahre Ausbildung als Pflegefachmann als doof gelaufen abzuhacken und was anderes zu machen (Nachtpförtner, Steward, Security)?
Den, in der Pflege fürs nichts tun bezahlt werden, die Zeiten sind lange lange vorbei (wenn es die überhaupt mal gab) und gehen nur zu lasten der zu Versorgenden.
Ich lese in jedem Beitrag einzig und alleine die Bestrebung so wenig wie es nur geht zu Arbeiten (Will nur Netflixn und Chilln), ohne Rücksicht auf das Klientel.
Ich raste völlig aus wenn du in der Kinderintensivpflege arbeiten möchtest nur "weil da Pflegerisch nix zu tun ist"

das ist einer der sensibelsten Bereiche die es in unserem Beruf gibt, dann noch ohne Erfahrung mit Kindern!
Ich selber mag Grundpflege und Schichtdienst überhaupt nicht, ist auch einer der Gründe warum ich in die Anästhesie gegangen bin. Trotzdem bin ich mir bewusst, das ich was tun muss für mein Geld, bin auch absolut bereit dazu und liefere bestmögliche Arbeit ab!
Schau doch mal beim MD nach, oder bei einer Pflegeberatung, da kannst du dir deine Arbeitszeiten größtenteils selber einteilen.
Nimm mit deiner aktuellen Einstellung bitte Abstand von der aktiven Patientenversorgung, es mag ja sein das du bisher deine Patienten gut versorgst, aber wenn du ständig genervt zur Arbeit gehst wird sie dir irgendwann gleichgültig und dann wird's verdammt gefährlich für alle Beteiligten!