Ausbildung abbrechen?

Madita1998

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FSJlerin
Moin ihr Lieben,

ich habe im September meine Ausbildung zur GuK angefangen und bin sehr unglücklich damit. Die Schule macht mir zwar keinen Spaß, aber die Noten passen und somit ist es okay. Was mir eher Bauchschmerzen bereitet ist die Praxis. Ich bin mit relativ viel Enthusiasmus an die Ausbildung rangegangen, weil mir mein FSJ vorher wahnsinnig viel Spaß gemacht hat. Doch die Ausbildung ist das komplette Gegenteil. Ich bin oft auf mich alleine gestellt, Nachfragen werden mit "das musst du wissen" (wohlgemerkt Dinge, die wir noch nicht in der Theorie besprochen haben) abgeblockt und wenn ich nach Hilfe frage heißt es "das schaffst du schon". Ich habe das Gefühl nichts zu lernen. Wie soll das werden, wenn ich später als Examinierte auf mich alleine gestellt bin? Ich darf zwar viel machen, aber wahrscheinlich mache ich nichts fachlich richtig. Mit dem Schichtdienst kam ich während dem FSJ super klar, jetzt überhaupt nicht mehr. Was ist, wenn ich das Examen nicht bestehe oder irgendwann über meine Fehlzeiten komme? Waren die drei Jahre Hölle dann völlig umsonst? Wird das irgendwann nach der Probezeit besser, oder geht das die ganze Ausbildung so weiter? Wenn ich eine Alternative hätte (die ich im Moment nicht habe) würde ich sofort abbrechen - doch eine abgebrochene Ausbildung sieht im Lebenslauf auch nicht so toll aus.
Hat jemand einen Rat für mich?

Danke schonmal und liebe Grüße,
Madita
 
Rat: Erstmal tief durchatmen, für eine Panikattacke besteht noch kein Anlass. Sagt sich leicht, ich weiß.

Du kannst ja erst ein paar Wochen in der Praxis sein. Von daher hast Du noch fast drei Jahre Zeit, bis Du Dir übers Examen oder die Zeit als Examinierte Gedanken machen musst. Arbeiten wir also erstmal an der aktuellen Situation: Du empfindest Dich als nicht ausreichend angeleitet und glaubst, nichts zu lernen oder vieles nicht fachlich richtig zu machen.

Wende Dich an den Praxisanleiter oder die Stationsleitung Deines Einsatzbereichs, wenn Du Dich nicht ausreichend betreut fühlst. Sag klar, wo Du Dich noch unsicher fühlst und Hilfe benötigst. Möglicherweise traut man Dir durch das FSJ mehr zu, als Du schon kannst; möglicherweise ist auch gerade durch Krankheitsfälle o.ä. "Land unter". Natürlich solltest Du Dich auch selbst dahinter klemmen und zu Hause lernen.

Sollte das Gespräch nicht helfen, wende Dich an Deine Schule; diese hat die Verantwortung für Deine Ausbildung und wird Dich unterstützen.

Leider gibt es keine Garantie für eine bessere Betreuung nach der Probezeit, es mag sein, dass du nicht immer optimal betreut werden kannst. Die Arbeitsbedingungen und der Personalnotstand machen Praxisanleitung im Augenblick nicht einfach.

Ein Ausbildungsabbruch sollte gut überlegt sein und keinesfalls aufgrund eines augenblicklichen Tiefs erfolgen. Du hast ein halbes Jahr Probezeit: Nutze sie!


Was ist, wenn ich das Examen nicht bestehe oder irgendwann über meine Fehlzeiten komme?
Fehlzeiten kann man nacharbeiten, dann verschiebt sich das Examen um ein halbes Jahr oder Jahr, was jedoch nichts mit der Praxisanleitung zu tun hat. Wenn Du nicht bestehst, kannst Du die Prüfung einmal wiederholen.
 
Hallo Marita,
wie Claudia schon geschrieben hat, sind Praxisanleiter(in) und / oder Schule für dich jetzt die richtigen Ansprechpartner.

Die Personalknappheit auf den Stationen ist sicher ein riesiges Problem, dem viel geschuldet ist, aber mit der auch nicht alles entschuldigt werden darf. Es darf vor allem nicht auf Kosten der Schüler ausgetragen werden (wird es leider jedoch), da sich an der Personalnot nie etwas ändern wird, wenn nicht genug Nachwuchs zur Verfügung steht.
Ansonsten kannst du auch mit der Stationsleitung oder irgendeiner Kollegin sprechen, die dir sympathisch ist.
Vielleicht liegt es ja gar nicht an dir, sondern an einer angespannten Lage auf Station.

Ich habe vor nunmehr 31 Jahren meine Ausbildung begonnen und hatte auch auf einer Station (da war ich dann aber schon im 2.Ausbildungsjahr) so einen absoluten Schxxßeinsatz, dass ich auch überlegt habe, alles hinzuwerfen.
Alles war ich schuld, nichts hab ich angeblich richtig gemacht, ständig hatte ich das Gefühl, ich weiß nix, alles war falsch, ich fühlte ich überfordert, wurde mit Situationen konfrontiert, denen ich nicht gewachsen war....das war echt unter aller Kanone....
Ich bin dann zur Schulleitung gegangen (damals gab noch keine Praxisanleiter), hab die Zeugnisbesprechung verweigert wegen Voreingenommenheit der Stationsleitung und hab den Einsatz vorzeitig beendet.
Mir kam sicher zu Gute, dass ich schon im 2.Jahr war und bis dahin immer gute Beurteilungen hatte, aber was ich dir damit sagen will ist, dass blöde Stationen, die einem nicht liegen und wo die Chemie einfach nicht stimmt, vorkommen... (welchen "Ruf" geniesst die Station denn im Haus?)

Beiß die Zähne zusammen, die nächste wird bestimmt besser.... hinschmeißen kannste immer noch.... jederzeit..... aber wenn es dein Traumberuf ist, solltest du dir den nicht von ein paar "Stationsschnepfen" :freakjoint: kaputt machen lassen.
Schxxß Situationen auszusitzen, muss man lernen, dass kommt immer wieder vor.... üb schonmal :wink1:
Ich wünsche dir alles Gute, du schaffst das! :king:
 
Vielen Dank für eure lieben Antworten!

Das Problem ist, dass es auf meiner aktuellen Station keine Praxisanleiter gibt und ich auch keine Bezugsperson habe. Alle sind gestresst (was bei dem aktuellen Mangel natürlich absolut nachvollziehbar ist) und wir Auszubildenden werden ins kalte Wasser geworfen. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich die Dinge richtig machen soll - in der Schule lernen wir es korrekt, es wird einem einmal (oder auch gar nicht) in der Praxis gezeigt (meistens anders als in der Schule gelernt) und von der nächsten Schwester wird man angemault, dass man es bitte anders machen soll. Ich würde mich so sehr über eine einheitliche Anleitung freuen. Außerdem muss ich ständig Aufgaben übernehmen, die im ersten Jahr oder als Schüler generell nicht erlaubt sind.
Mit der Stationsleitung und auch der Schule habe ich inzwischen geredet - das Problem ist ihnen bewusst und besteht auf dieser Station schon länger, aber was sollen sie machen, wenn Personal fehlt?
Ich gehe nach jedem Dienst nach acht Stunden Dauerrennen nach Hause und kann so viel wie zuvor.

Das mit den Fehlzeiten und dem Examen habe ich geschrieben, da es für mich momentan das absolute Horrorszenario ist, die Ausbildung auch nur einen Tag verlängern zu müssen.

Mein Zwischengespräch hatte ich inzwischen auch. Es verlief sehr positiv und ich bekam viel Lob. Das freut mich natürlich, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass da niemand weiß, wie ich wirklich arbeite, weil ich so oft auf mich alleine gestellt bin. Ich habe Angst Fehler zu machen und bei den praktischen Prüfungen alles zu verhauen. Wenigstens die Basics würde ich in der Probezeit gerne lernen.

Meine Probezeit geht jetzt noch zwei Monate. Dass ich nicht auf Dauer in der Pflege bleiben möchte, weiß ich jetzt sicher. Die Ausbildung würde ich trotzdem gerne und möglichst gut beenden. Meint ihr, es würde ein Klinikwechsel etwas bringen, oder sind die Zustände überall gleich?
 
Ich würde dir raten, erstmal wenigstens einen weiteren Praxiseinsatz abzuwarten.

Ich wollte auch während meiner Ausbildung dreimal abbrechen. Das erste Mal auch nach meinem ersten Praxiseinsatz. Chirurgische "Doppelstation", eine Seite Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie, eine Seite Unfall- und orthopädische Chirurgie, jeweils für Erwachsene. Das war überhaupt nichts für mich. Es gab zwar Praxisanleitung. Aber abgesehen von den Anleitungstagen hatten die meisten Schwestern auch keine Lust, mir irgendwas zu zeigen. Wenn ich gefragt habe, hab ich ständig gehört, dass ich das gar nicht lernen müsste, weil ich Kikra bin und das dann irrelevant wäre. Den größten Teil der Zeit habe ich damit verbracht, auf demente Patienten "aufzupassen", damit sie nicht weglaufen. Und sonst viel geputzt, Schränke aufgefüllt etc.. Blutentnahmen richten, wenn die Etiketten schon ausgedruckt waren, war so ziemlich das, was am nächsten an dem dran war, was man sich als Schüler so unter der Ausbildung vorstellt. Klar, jeder Schüler weiß, dass man nicht von Anfang an alles machen darf und es ja auch noch gar nicht kann. Aber man kann es nur lernen, wenn man es gezeigt bekommt und üben darf. Viele Schwestern schienen aber zu glauben, dass man alles, was man noch nicht kann, in der Schule lernen muss. Und dann kann man das alles und arbeitet in der Praxis wie eine Examinierte. Leider ziemlich unrealistisch.

Ich hatte dann ein Gespräch mit meiner Praxislehrerin (also die Lehrerin aus der Schule, die für die Betreuung während der Praxiseinsätze zuständig war). Hab im Zwischengespräch mich so gar nicht getraut, irgendwas zu sagen, weil ja eine Schwester dabei war und hab stattdessen nach dem Zwischengespräch unter vier Augen mit ihr geredet. Sie hat mir dann eben auch zugeredet, dass ich nicht die Momentaufnahme von einer einzigen Station und einem einzigen, vor allem dem allerersten Einsatz als Anlass nehmen soll, eine so weitreichende Entscheidung zu treffen, zumal der Einsatz im Erwachsenenbereich war und ich ja die Ausbildung in der Kinderkrankenpflege gewählt hatte. Hab ihren Rat befolgt und die Ausbildung durchgezogen.

Das zweite Mal war beim Einsatz in der ambulanten Pflege (hieß offiziell Krankenpflege, war aber eigentlich Altenpflege). Zwar einige sehr nette Patienten, aber eine ganz schreckliche Pflegerin, mit der ich "auf Tour" war, hat mir einerseits ständig gesagt, dass ich nichts kann (war vielleicht auch zutreffend), dann aber andererseits gewollt, dass ich alleine eine ganze Tour übernehme, was ich gar nicht durfte; kannte ihre Patienten gar nicht richtig (größtenteils kannte ich die nach einer Woche schon besser als sie). Aber genau an dem Punkt, wo ich mir gesagt habe: "Ok, das reicht. Du gehst jetzt zum Arzt und lässt dich so lange wie möglich krankschreiben, am besten bis zum Ende von diesem Praxiseinsatz, und wenn er das nicht macht, brichst du die Ausbildung ab. Da gehst du keinen Tag länger hin." wurde sie krank und ich bekam eine ganz tolle Pflegerin zugeteilt, mit der ich gefahren bin.

Und das dritte Mal war kurz vor Ende der Ausbildung. Wir hatten das Projekt "Schüler leiten eine Station". Dabei geht es darum, so zu arbeiten, als ob man bereits examiniert wäre. Das gesamte examinierte Personal hat die Station "geräumt", und wir Schüler haben alleine dort gearbeitet. Natürlich waren immer zwei bis drei Praxisanleiter und Lehrer da, falls wir Probleme bekommen hätten oder es Notfälle gegeben hätte, bei denen wir Unterstützung gebraucht hätten, um die Patienten nicht zu gefährden. Hat aber alles gut geklappt trotz einer (Gott sei Dank erfolgreichen) Reanimation direkt am allerersten Tag. Aber da das Projekt auch auf einer Erwachsenenstation stattgefunden hat (wir waren zu wenig Kikras, um das alleine auf einer Kinderstation zu machen, hätten die Dienste nicht abdecken können), kam ich mir dort dümmer vor als als Unterkursschülerin (abgesehen vom ersten Einsatz). Alles war ganz anders, als ich es kannte. Wenn ich in ml bemessene Mengen von flüssiger Medikation in Spritzen aufziehen wollte, wurde ich ausgelacht, weil ich doch einfach den Medikamentenbecher nehmen könnte (ist aber bei unseren Kiddies viel zu ungenau, deswegen kannte ich das halt nur so, dass man das nicht machen darf). Irgendwann hab ich mal gewagt zu fragen, welche Dosis an Cefuroxim i.v. der Patient denn bekommen sollte (als eine Mitschülerin mich bat, die Infusion fertig zu machen). Sie hat mich nur angeguckt wie ein Auto und meinte: "Wie, welche Dosis? Cefuroxim eben." Das hat mich nicht wirklich weitergebracht. Ich kannte das nicht, dass alle Patienten eine Standarddosis bekommen, egal ob männlich, 30 Jahre, 120kg oder weiblich 80 Jahre, 45kg. Bei uns sind die Dosen eben gewichtsbezogen. Und von solchen Situationen gab es viele. So kurz vor dem Examen wochenlang das Gefühl zu haben, dass man eigentlich noch gar nichts kann, war echt hart, und auch da wollte ich lieber abbrechen oder zumindest ein Jahr wiederholen, weil ich gedacht hab, ich bin einfach total unfähig. Hab mich aber auch da natürlich im Reflexionsgespräch nicht getraut, was dazu zu sagen, sondern hab mich nur bei einer gut befreundeten Mitschülerin ausgeheult. Hat eine Praxisanleiterin mitgehört und mich zum Gespräch zitiert und mich beruhigt, dass dieses blöde Gefühl nur daher kommt, dass die Arbeit mit Erwachsenen einfach ganz anders ist als die mit Kindern und man mir halt die Kikra deutlich anmerkt, was diejenigen, die nie mit Kindern gearbeitet haben, eben irritiert, weil sie es nur so kennen, wie es jetzt lief und meine Unsicherheit gar nicht verstehen. Sie hat mir versichert, ich sei nicht unfähig, sondern einfach nur Kikra mit Leib und Seele;-)

Hab dann auch (Gott sei Dank!) die Ausbildung bis zum Ende durchgezogen und muss sagen: Das war die richtige Entscheidung! Ich habe jetzt den für mich zum jetzigen Zeitpunkt perfekten Arbeitsplatz. Auch wenn es ein körperlich anstrengender Arbeitsbereich ist und ab und zu auch mal recht stressig sein kann, bin ich super zufrieden da und liebe meine "besonderen" Kiddies ♥.
 
Danke für das Teilen deiner Erfahrungen! Bei deinem Text habe ich trotzdem das Gefühl, dass du deinen Job an sich meistens gerne gemacht hast... das ist bei mir nicht mehr der Fall. Klar gibt es Tage, an denen es Spaß macht. Die Rückmeldung von Station und aus der Schule bleibt weiterhin positiv, aber anscheinend bin ich einfach nur eine gute Schauspielerin... die Dienstpläne sind so be********, ich habe so gut wie keine Freizeit mehr.
Ich werde nach der Probezeit entscheiden, ob ich noch einen Einsatz abwarte oder ob ich gucke, ob ein Klinikwechsel möglich ist, oder vielleicht sogar ein Ausbildungswechsel oder eine komplette Umorientierung und Studium.
Eigentlich schade, unter anderen Bedingungen wäre dieser Job so schön.
 
Bei deinem Text habe ich trotzdem das Gefühl, dass du deinen Job an sich meistens gerne gemacht hast.
Richtig erkannt! Ich liebe meinen Beruf. Und ehrlich gesagt glaube ich, dass man das auch muss, um ihn machen zu können. Wegen des wahnsinnigen Gehalts macht man den bestimmt nicht.:roll: Aber genau deswegen hat es mich ja so gestört, wenn ich nichts lernen durfte oder das Gefühl hatte, nichts zu können. Es war mir einfach wichtig.

ich habe so gut wie keine Freizeit mehr.
Das war bei mir auch so. Aber glaub mir, spätestens nach dem Examen wird es besser. Solange du in der Ausbildung bist, machst du ja quasi zwei Jobs: Schule und Arbeiten. Denn wer behauptet, dass man im Praxiseinsatz nur die Arbeit hätte, hat keine Ahnung (sorry, dass ich das so sagen muss:emba:), weil du ja immer "nebenbei" Praxisaufgaben schreiben musst, Lernzielkataloge und Anleitungszeiterfassungsbögen führen musst und für die Blockeinstiegsklausur lernen musst (oder habt ihr das nicht? Bei uns gab es immer eine Blockeinstiegsklausur am Anfang des Schulblocks und eine Blockabschlussklausur am Ende). Und dann je nach Einsatzbereich noch die Krankheitsbilder der jeweiligen Station erarbeiten. Wenn du später "nur noch" die Arbeit hast, hast du wieder mehr Freizeit. Während der Ausbildung bin ich auch manchmal fast durchgedreht, weil ich endlich mal Zeit haben wollte, was zu machen, wo ich gerade Lust drauf habe und nicht, was die Schule von mir will. Aber jetzt ist das bei mir kein Problem mehr, trotz Schichtdienst. Nur während des Nachtdienstblocks ist es schwierig. Aber nach dem Frühdienst oder vor dem Spätdienst kann man immer noch was machen. Natürlich nach dem Frühdienst mehr, aber auch mit dem Spätdienst klappt das. Ich habe sehr viele Spätdienste (was ich auch nicht gerade toll finde, so viel zum Thema Dienstpläne...) und hab inzwischen meine Möglichkeiten gefunden, wie ich die Zeit vorher gut nutzen kann, so dass ich im Haushalt einiges geschafft bekomme und auch noch Zeit für Hobbys etc. habe. Man sollte halt dann nicht unbedingt bis 11:00 Uhr schlafen, wenn man um kurz nach 12:00 Uhr wieder los muss...

Ich werde nach der Probezeit entscheiden, ob ich noch einen Einsatz abwarte oder ob ich gucke, ob ein Klinikwechsel möglich ist, oder vielleicht sogar ein Ausbildungswechsel oder eine komplette Umorientierung und Studium.
Das ist doch schonmal ein Plan. Wichtig finde ich einfach, dass du nichts überstürzt.:fidee:Denn das könnte dir hinterher leidtun.

Eigentlich schade, unter anderen Bedingungen wäre dieser Job so schön.
Eben. Deswegen wäre es auch so schade, wenn du wegen ein paar Idioten, die offensichtlich a) vergessen haben, wie sie sich als Schüler gefühlt haben und b) keine Ahnung haben, was man von Unterkursschülern verlangen kann und was nicht, aufgibst. Es kann wirklich in jeder Klinik und auf jeder Station total unterschiedlich sein.

Auch wenn jetzt hier vielleich ein anderer Eindruck entsteht... Ich versuche nicht, dich dazu zu überreden, dass du weitermachst! Ich versuche nur, dir positive Ausblicke in Bezug auf deine Bedenken anzubieten, damit diese Bedenken nicht die alleinige Entscheidungsgrundlage sind. Denn die meisten Probleme lassen sich lösen oder lösen sich quasi von selbst. Die Entscheidung kannst nur du selbst treffen. Das kann dir niemand abnehmen. Aber ich wünsch dir viel Glück für deine Entscheidung und für deinen Weg, egal welchen du nachher wählst.:flowerpower:
 
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