Schweiz Arbeiten in der Schweiz als Pflegekraft

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........mit meiner Lebensqualität weniger. Man hat in der Schweiz weniger Urlaub (4 Wochen) und viel weniger Freizeit, hinzu kommt noch die völlig andere Mentalität, kaum Freundschaften und Ausländer Status. Das sind Aspekte die man nicht unterschätzen darf. Die Schweizer sind nicht Welt offen und die Deutschen nicht besonders beliebt in der Schweiz. Man ist und bleibt hier ein Ausländer. Nach 7. Jahren bin ich an dem Punkt angekommen zurück nach Deutschland zu gehen. Die Entscheidung fällt mir nicht einfach, aber in der CH möchte ich persönlich nicht alt werden!


Da muss ich ich chris69 recht geben. Bin selber seit über 9 Jahren in der Schweiz und als Ausländer und dann noch als Deutscher hat man es hier nicht einfach. Meine Erfahrungen und die von meinen hier lebenden Deutschen Freunden gehen bis hin zur Diskriminierung.
Ich selbst überlege schon seit längerem wieder nach Deutschland zu gehen, denn mit der Zeit hat man u.a. hier auch das Gefühl das Leben zieht an einem vorbei. Richtige Freundschaften findest du hier nur unter Ausländern.
Und auch ich möchte ganz sicher hier nicht alt werden.
 
hallöchen zusammen!

bin neu hier und würd gern einiges wissen, vielleicht könnt ihr mir helfen und zwar ich würd nächstes jahr gern in die schweiz gehen, hab jetzt drei jahre berufserfahrung auf einer intensivstation, aber noch keine sonderausbildung, würd die gern in der schweiz machen.
wie ist das in der schweiz, werden da die kosten vom kh übernommen, oder muss man sich den selbst zahlen und muss man sich nach den zwei jahren dann wieder neu bewerben oder wird man da gleich auf eine station weitervermittelt? wieviel verdient man während der ausbildung, bzw verdient man überhaupt etwas?
mich würd das kantonspital winterthur interessieren, hat jemand bereits dort gearbeitet, oder davon gehört, wies dort so ist?
Wie siehts dort aus mit Personalwohnungen, wenn ja wieviel würden die kosten?

sind jetzt ne menge fragen ich weiß, aber vielleicht könnt ihr mir helfen, wär echt supi, danke fürs erste

lg kathi
 
Das meiste deiner Fragen ist hier im Forum nachlesbar, einfach mal mit der Suchfunktion und Suchwort "Schweiz" suchen....

Einzige Einschränkung dabei ist, es wird aus deutscher Sicht beschrieben, weniger aus österreichischer, aber die Kontakte sind die gleichen...
 
Hallo!
Ich arbeite seit einem 1/2 Jahr im LKH Graz und möchte im Herbst 2010 in die Schweiz/Zürich.
Da ich alleine gehe und niemanden in der Schweiz kenne, würde es mich interessieren wie schnell man Anschluss findet??? Hab im Forum öfters gelesen das die Schweizer ja nicht so weltoffen sind und "Ausländer" nicht so schnell akzeptiert werden? Ich bin erst 20 und unternehme sehr viel in meiner Freizeit, dass sollte auch in der Schweiz so bleiben, aber alleine ist es doch was anderes...?????
lg aus Graz
 
hallo
ich habe einen frage zur arbeitsbewilligung? wie läuft dies wo muss man sich da melden? erst wenn man die arbeit in der schweiz beginnt oder muss dies schon vor arbeitsbeginn vorgelegt werden?
 
Ich mache derzeit eine 2-jährige Modellausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegehilfe. Da hat man eigentlich das schweizerische DN1-Modell abgeguckt. Da ich in der Praxis keine Vorbilder habe würde mich interessieren was zu den Aufgaben einer DN1-Pflegekraft gehört und wie die zusammenarbeit mit DN2-Pflegekraft aussieht. Um nicht ganz off topic zu gehen, gerne auch per PN.

Vielen Dank
 
hmm ich habe die 1jährige Ausbildung zur Krankenpflegehelferin gemacht und die heißt in der Schweiz Pflegeassistentin!! Von der verlängerung auf 2jahre habe ich auch schon gehört aber ich dachte man bleibt deswegen trotzdem Pflegeassistentin in der Schweiz oder nicht? Weil DN 1 und 2 sind doch richtige Krankenpflegerin und Altenpflegerin oder?
 
....Weil DN 1 und 2 sind doch richtige Krankenpflegerin und Altenpflegerin oder?
....Ja, die sind richtig, echt...:o

DNI - entweder die komplette Ausbildung hier oder Passerelle, oder eingeschränkt im Tätigkeitsbereich ( soll heissen "nur Geriatrie/ Gerontopsychiatrie für die gewöhnlichen 3-jährigen AP, für 2-jährige sehr häufig "nur" die Anerkennung FaSRK).

DNII - entweder die komplette Ausbildung hier oder GuK aus D-Land.
Vom Hörensagen, es wird wohl immer schwerer, das DNII zu bekommen, als GuK.

DNI vs. DNII -> laut Ausbildungsinhalt lernt die DNII mit komplexeren Situationen umzugehen :sdreiertanzs:
Theorie und Praxis eben.

Wenn diese Zweijährige Modellausbildung GuK gleichwertig anzusetzen ist, wie AP/ GuK....sehe ich da kein Problem.
Nachweis von Theorie ( Inhalt und Stunden), ebenso Praxis...
Aber...man weiss es ja nicht, wie sie weiterticken...

Unterschiede habe ich bisher keine erlebt (DNI/ DNII). Und auch vom Hörensagen nicht.
Bin dieser Meinung und erlebe dies so: das vierte Jahr wird eher zur Akademisierung verbracht. Was ja auch bis zu nem gewissem Mass nicht verkehrt ist.

Pflegeassistentin gab es auchmal als zweijährige Ausbildung, meinte ich (?)

Seit zwei Tagen gibt es dies: a-z.ch - News - Politik - Spitäler müssen Stellen schaffen
u.a.

Ist alles ein bisschen ungewiss.
Da auch die letzten HöFaI im 2012 auslaufen....

Zudem gab es heue morgen im Radio, war noch halb im Schlaf, dieses:
Leider keinen entsprechenden Link...im Moment.
Viele Zivis machen ihren Einsatz im PH/ AH.
Sie schaffen wertvolle Arbeit.
Ist ja auch so.
Doch dann...ohne Zivis wäre ein einigermassen angemessener Betrieb nicht möglich.

So - und jetzt?
Das die Lage so ist, das weiss ich. Bisher aber nur aus D-land.
Klar bin ich hier auch am fluchen, wenns brennt.
Aber dennoch habe ich im Kopf, wie es mal war, aus meiner D-land-zeit.

Hier tendiert es in die Richtung, die man aus D-land kennt.
Nicht akut, so wie jetzt, aber so ungefähr vor gut 10 Jahren.

Deswegen nochmal, hier fliesst auch nicht nur Milch und Honig!!

Das blubbblubb
 
Hallo,

ich wollte mal fragen wie das ist wenn man z.b. in der Schweiz ne Weiterbildung zur Fachfrau Gesundheit macht wird der in Deutschland anerkannt? Und vorallem mit was ist das in Deutschland ungefähr gleichzustellen?

lg Steffi
 
Hallo,

für die FaGe benötigt man meines Wissens nach lediglich 9 Jahre Schulbildung und hat danach Assistenzfunktion.
Für die GuKP (bzw. deren Äquivalente im EU Ausland) benötigst Du laut EU Richtlinien mindestens eine 10 Jährige Schulbildung.
Ich denke mal, dass die FaGe daher in DE nur als KPH zugelassen sein könnte...
 
na bin ja schon Krankenpflegehelferin und Schweiz halt Pflegeassistentin!
Aber die Fachfrau Gesundheit macht ja in der Schweiz auch einiges wie blutabnehmen und sowas alles und das durfte ich nicht als Krankenpflegehelferin!
kann ich denn auch eine höhere Ausbildung als Fachfrau Gesundheit machen mit meinem Abschluss?

lg Steffi
 
Hallo,
Du wolltest wissen, ob die FaGe in Deutschland anerkannt wird...hierauf habe ich mich bezogen.
Deutschland und die Schweiz haben 2 unterschiedliche Systeme, so dass man diese nicht unbedingt vergleichen kann.
Warum machst Du nicht gleich die 3 Jährige Ausbildung zur GuKP bzw. in der Schweiz zur Pflegefachfrau HF?
 
weil ich dachte das ich da mit meinem Abschluss keinen chancen habe reinzukommen... so würde ich das schon machen aber dachte mit meinem beruf kann ich da noch nicht einsteigen
 
Hey leute bin noch azubi und möchte nachdem examen evtl. in der schweiz arbeiten wird mein "deutsches Examen" anerkannt????
 
Nein wird es nicht!
Die Frage kann wirklich nicht ernst gemeint sein...
 
Na ja, die Schweiz müsste es nicht anerkennen, die ist ja bekanntlich nicht in der EU... Sie tut's aber trotzdem. Steht schon ix-mal hier drin.
 
Hallo,

aus privaten Gründen werden ich nächstes Jahr nach Zürich ziehen und habe im Bezug auf psychiatrisches Arbeiten eine Frage :

Ich habe gehört, dass man mit einem deutschen Examen in der Schweiz Schwierigkeiten hat in einer Psychiatrie zu arbeiten,weil die einen extra Ausbildungzweig für Psychiatrie haben. Ist das richtig ?

Ich habe keine psychiatrische Fachweiterbildung.

Wäre um Antwort dankbar.

Gruß Malpapier
 
Hallo,

aus privaten Gründen werden ich nächstes Jahr nach Zürich ziehen und habe im Bezug auf psychiatrisches Arbeiten eine Frage :

Ich habe gehört, dass man mit einem deutschen Examen in der Schweiz Schwierigkeiten hat in einer Psychiatrie zu arbeiten,weil die einen extra Ausbildungzweig für Psychiatrie haben. Ist das richtig ?

Ich habe keine psychiatrische Fachweiterbildung.

Wäre um Antwort dankbar.

Gruß Malpapier


Hi Malpapier!
Es gibt zwar diesen extra Ausbildungszweig, du solltest aber dennoch ohne Probleme eine Anstellung in einer Psychiatrie bekommen können! Die Fachweiterbildung kannst du sicher nachholen..
LG
 
Hallo Zor!
"bin sehr zufrieden hier und kann mir auch gar nicht mehr vorstellen in Deutschland zu arbeiten. Hier hat man noch Zeit für seine Patienten und viel mehr Kompetenzen (BEs, Venflon legen, wundmanagment etc....)."
Servus,
habe selber einige Zeit in der Schweiz gearbeitet. Natürlich hat man mehr Zeit für die Patienten, muss aber bedenken, dass man auch i.d.R. 42h/Woche arbeitet und insgesamt nur 20 Tage Urlaub im Jahr hat. Also auch nicht "nur" das gelobte Land! Ganz im Gegenteil...zusätzlich darf man sich einer Deutschenfeindlichkeit aussetzen ("wieviele Deutsche veträgt die Schweiz? Quelle: Blick). Habe die Schweiz gerne wieder verlassen!
 

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