Als Geisteswissenschaftlerin 'plötzlich' in die Pflege umorientieren...

Die?
Ja, die sind doch schon gut :up: Und sind wir mal ganz ehrlich, gibt es immer so Standartantworten- in jedem Beruf. Ich habe bei meinen VG viel Wert auf den menschlichen Aspekt gelegt. Dass ich Gutes tun möchte mit meiner Arbeit.
Gutes Tun kannst auch an der Kasse vom Kaufhaus und Discounter - das ist eine typische Standardantwort, da muss schon noch was nachkommen.
 
Ist mir schon klar :mryellow: deswegen meinte ich ja, dass es typische Standartantworten gibt. Nur bin ich der Meinung, dass einen gute und auch überzeugende Antworten einfallen, wenn man sich mit dem Beruf beschäftigt, weil man den Beruf ausüben will. Zumal auch die Art und Weise wie ich etwas begründe viel ausmachen kann.
 
vielleicht ist es untergegangen, aber:

warum genau wolltest/willst du eigentlich mit einem entsprechenden zeugnis nicht medizin studieren?
 
Hallo SchwesterG;

ich habe diese Diskussion hier aufmerksam gelesen.
Zunächst einmal kenne ich auch einen Historiker, der in der Pflege arbeitet - allerdings als ungelernter Pflegehelfer - inwiefern er sich um eine richtige Pflegeausbildung bemüht (hat), kann ich Dir nicht sagen.
Ich persönlich halte Deine Beweggründe, diese Ausbildung zu beginnen noch für sehr ausbaufähig.
Interesse an Medizin - das ist schön und gut, schließlich gibt es auch einige Berührungspunkte zwischen Pflege und Medizin. Mir wird aber nicht deutlich, warum Du ausgerechnet Pflege lernen willst. Ich meine, mit deiner genannten Begründung könntest Du auch Biochemikerin werden oder MTA - die setzen sich auch mit medizinischen Fragestellungen auseinander.
Aus dem, was Du hier schreibst, entstand auch mein Eindruck einer möglichen (späten) Rebellion. Geh wirklich mal in Dich und frag Dich, was Du wirklich willst. Was genau fasziniert Dich am Pflegeberuf. Was macht ihn für Dich so einzigartig, dass kein anderer Beruf dagegen anstinken kann?
Und noch einmal kurz zum dualen Studium: Du solltest Dich nicht komplett gegen etwas verschließen, nur weil Du das Wort "Studium" hörst und Dich vom Willen Deiner Familie lösen oder abgrenzen willst. Durch das duale Studium wirst Du definitiv für die praktische Arbeit von und mit dem Patienten, Bewohner, Pflegekunden usw ausgebildet und nicht für einen Bürojob oder ähnliches.
Die KPS, denen ich begegnet bin, waren entweder sehr progressiv und haben ein Pflegestudium absolut befürwortet, oder es waren so alte erzkonservative KPS mit strengen hierarchischen Strukturen, die eigentlich auch keine Abiturienten haben wollten. Die Akademisierung der Pflege ist ein wichtiges Merkmal hin zur Professionalisierung dieses Berufes und Du solltest Dich hierfür nicht komplett verschließen. Du hast damit einfach mehr Möglichkeiten, in welche Richtung es später gehen soll - und das schreib ich Dir jetzt nicht, weil Du ein Superabi hast, sondern das würde ich jedem Interessierten mit (Fach-)Hochschulreife raten.
 
Sie will doch nur eine Ausbildung zur Krankenschwester machen und nicht in ein Kloster eintreten.

Ihr hört Euch teilweise an, an als wären das irgendwelche höheren Weihen, die nur Berufene erlangen können.

Sie hat sich beworben und ich denke, sie wird genommen werden.

Und wenn sie in 10 Jahren feststellt, das sie es doch nicht für immer in der Pflege bleiben will, dann kann sie aufbauen und sich weiterbilden, in den alten Job zurück (vielleicht) oder was ganz anderes machen. Das geht vielen Krankenschwestern so, ob Abi, vorherige Ausbildung oder Studium oder was auch immer.

Ich wünsche Dir viel Glück bei Deiner Bewerbung! Wird schon schief gehen...:flowerpower:
 
Was genau fasziniert Dich am Pflegeberuf. Was macht ihn für Dich so einzigartig, dass kein anderer Beruf dagegen anstinken kann?

Das konnte ich weder damals logisch beantworten und heute erst recht nicht.
Egal welche Antwort mit darauf einfällt, man könnte diese immer auseinander nehmen.
Sollte mich das jetzt beunruhigen?
 
Wenn sie doch einfach nur eine Ausbildung machen will und nicht studieren will? Was spricht denn dagegen? Wenn ich das Wort Studium höre (egal ob Dual -oder Vollzeit), stellen sich mir die Nackenhaare auf. Denn auch wenn ich das Abi habe, ich will einfach erst einmal nicht (wieder) studieren. Was nach der Ausbildung ist oder allgemein in ein paar Jahren lasse ich offen. Vielleicht möchte ich dann auch noch ein Fernstudium dranhängen (was ich mir wie erwähnt sogar vorstellen könnte), oder gehe in einen ganz anderen Bereich über- weiß mans? Aber momentan will ich es nicht. Mir wurde immer gesagt- "du hast doch Abi also studiere auch, was willst du dich da eine Ausbildung machen?" Und? Am Ende sollte man sich selbst treu bleiben und muss so oder so seinen eigenen Weg gehen :besserwisser: :emba:
 
Das Studium hat mir Spaß gemacht, aber der Gedanke, dass mein Leben jetzt so weitergehen soll, wie es in geistesnwissenschaftlichen Uni-Karrieren vorgegeben ist, macht mich wahnsinnig: ich will nicht Professor werden, bin nicht der Typ, der sich gerne 'produziert', hasse Vorträge, meine Lehre ist ok, aber auch nicht wirklich befriedigend, meine Doktorarbeit besteht nur aus Aufschieberitis und entsprechend noch mehr Druck und Zukunftsangst. Ich will das einfach nicht machen... und immer wieder seit fast 6 Jahren, in denen ich jetzt in der Uni stecke, träume ich von meinem ursprünglichen Berufswunsch. Mittlerweile bin ich aber 25 und bestimmt nicht weniger 'überqualifiziert' als vor dem Studium. Das macht mich so wütend - wenn ich mir die Ausbildungsinhalte ansehe, finde ich diese nicht wenig komplex/anspruchsvoll. Aber anscheinend sollte man als Abiturient bestenfalls mittelmäßige Noten haben?!

Wie sind eure Erfahrungen mit höherem Alter und eventuellen 'Studienhintergrund' - hat man eine Chance? Kennt ihr Leute, die eine ähnliche Biographie haben und letztlich doch in die Krankenpflege 'durften'?

Hallo,

solltest Du am Lehrstuhl (und nicht auf einer Drittmittelstelle) arbeiten, musst Du Dir ja jetzt in Bezug auf das WissZVG wirklich was überlegen, wenn die Diss nicht zügig fertig wird!
Prof werden nur die wenigsten...und man muss vorallem bereit sein, Wissenschaft "als Lebensform" zu akzeptieren und dieser vieles unterzuordnen.

Ich kann Dich gut verstehen und es ist sehr klug, den Ausstieg aus diesem System frühzeitig zu planen. Nicht wenige "sitzen die 12 Jahre" (incl. Post-Doc) ab und stellen fest, das man dann für den Arbeitsmarkt uninteressant geworden ist; Forschung kann halt auch zur Sackgasse werden.

Ich denke nicht, dass man Dich per se ablehnt oder Du zu überqualifiziert bist. Du musst Deinen Wunsch aber begründen und solltest ein Praktikum vorweisen können!

In meiner Schule hatten wir auch eine Biologin, welche mit Anfang 30 begonnen hat :emba:.
 
Weil sie:
quote_icon.png
Zitat von SchwesterG
Begründung Berufswunsch:
- Interesse an medizinischen Fragestellungen/Zusammenhängen OHNE den Wunsch, 6 Jahre zu studieren

das reicht mir iwie nicht als antwort, denn, wenn ich das richtig verstehe, hat die TE ja nun ein geisteswiss. studium gemacht & möchte nunmehr eine GuK-ausbildung machen. da komme ich auf mehr als sechs jahre lernen.

ich bleibe also bei meiner frage:

warum eigentlich kein medizin-studium?
 
Wenn sie nun mal nicht Medizin studieren will? Dann lass sie doch. Oder suchst Du für sie eine vernünftige Antwort auf diese Frage im Vorstellungsgespräch? (Das würde Sinn machen...)

Warum nicht Medizin oder einen anderen Beruf ist hier weniger interessant als "warum in die Pflege"? Was interessiert an diesem Beruf? Und da sehe ich, bis auf das Interesse an Medizin - und das allein reicht eben nicht für die Pflege, da muss noch was nachkommen - noch keine stichhaltige Begründung. Ich will eine klare Trennung zwischen Beruf und Privatleben? Ich will etwas "tun"? Also, da gäb's noch mehr Möglichkeiten, da muss es nicht unbedingt die Pflege sein.

Was genau gefällt an der Pflege? Das muss man nicht logisch beantworten können, aber eine Antwort sollte schon kommen.
 
klar lass ich sie. ich werde sogar, da wir ostern haben, diesmal nicht über meine freunde beim bnd ihre ip & ihre adresse tracken, bei ihr vorbeifahren und sie mit vorgehaltener waffe davon abzubringen versuchen.


trotzdem hätte ich gerne eine antwort auf meine frage! :)
 
*gg* dann bin ich ja beruhigt :mryellow:

Es gab eine Zeit, da hat ein Mensch mit Einser-Abitur praktisch automatisch Medizin studiert, weil man diesen Abischnitt "ausnutzen" sollte. Die gestandenen Mediziner klagten dann über eine Reihe junger Kollegen, die einem in der Theorie zwar den gesamten Operationsablauf herunterbeten konnten, aber nicht wussten, wo beim Skalpell vorne und hinten ist. Für einige Jahre hatte man dann den Medizinertest in Kombination mit dem Abitur eingeführt, aber das brachte wohl auch keinen durchschlagenden Erfolg in dieser Hinsicht.

Nicht jeder, der gute Schulnoten hat, gibt einen guten Arzt ab. Wer allerdings beim Bewerbungsgespräch "Interesse an Medizin" angibt, der muss sich bei einem Spitzen-Abischnitt nicht wundern, wenn dann die Frage "Warum studieren Sie dann nicht Medizin?" auftaucht.

Ich verstehe das Argument mit den Erfahrungswerten, aber ich hätte mit meiner Abinote jeden Studienplatz sofort bekommen - das Abspringargument ist entsprechend dünn. Wenn dann kann man tatsächlich nur mit Betrugsabsicht in der oben genannten Weise (Pflegepraktikum fürs Medi-Studium) argumentieren. Da weiß ich natürlich nicht, ob das tatsächlich vorkommt...?!
Für einen Ausbildungsplatz bewirbt man sich gewöhnlich ca. 12 Monate vor Schulabschluss. Da stand weder Dein Abischnitt fest noch der aktuelle NC fürs Medizinstudium - aber es war anhand Deiner Zwischenzeugnisse schon deutlich zu erkennen, dass Du eine sehr gute Schülerin bist. Und da gehen bei manchen Schulleitern die Alarmglocken an.

Wenn die im VG mich allerdings fragen würden, ob ich nicht vielleicht eine rosarote Brille trage und meinen, sie müssten mich ggf. in jovialem Tonfall darüber informieren, dass man als GuK mit Körperauscheidungen zu tun hat und im Schichtdienst arbeitet, würde ich schon zurückfragen, ob sie bei jedem Bewerber davon ausgehen, dass er keine Ahnung vom Berufsbild hat.
Der Punkt ist: Wenn Du hier so 'rüberkommst, dann möglicherweise auch in Bewerbung und Vorstellungsgespräch. Und wenn Du da tatsächlich so süffisant auf Fragen des Schulleiters reagierst, dann zeigt er Dir schnell, wo der Maurer das Loch in der Wand gelassen hat.

Was ich allerdings definitv nicht mehr will, ist meine "Karriere" an der Uni.
Das ist legitim, aber keine ausreichende Begründung, um ausgerechnet in die Pflege zu wechseln. Wie Elisabeth ganz richtig sagte, gibt es andere Berufswege für Germanisten - und jede Menge anderer Berufsbereiche, wenn Du denn schon was Neues anfangen möchtest.

Wir konfrontieren Dich hier mit den Fragen, die auch im Vorstellungsgespräch kommen könnten. Die Antworten müssen von Dir kommen. Hier ein paar Wunschantworten zu sammeln und im Vorstellungsgespräch runterzubeten wird Dir nichts nützen.
 
Um dir nochmals ein wenig Mut zu machen: Ich habe (trotz) gutem Abi und begonnenem Physik !! - Studium meinen Ausbildungsplatz 1. Wahl bekommen. Der Punkt des Archimedes bei der Selektion akademischer Bewerber ist die nachgewiesene Praxistauglichkeit. Mir wurde offen gesagt, dass ich ohne mein sehr gutes Zivildienstzeugnis, was einem 9-monatigem Praktikum gleichkommt, überhaupt nicht eingeladen worden wäre.
Meine Argumente pro GuK beschränkten sich auf das in diesem Thread schon genannte plus Bauchgefühl ;) Von Personalerseite her liegt dem leider schwarz auf weiß das Praktikum zu Grunde; womit der einzige Ratschlag wäre, im Gespräch einfach offen, ehrlich & spontan zu sein. Du hast nichts zu verlieren!
 
Hallo an alle!

Ich schildere euch mal meine Situation und hoffe ihr könnt mir ein paar Argumente nennen, die mir meine Entscheidung erleichtern:

Also, nach meinem Abitur habe ich ein Studium angefangen aber nach fast 3 Semestern abgebrochen. Danach habe ich ein Praktikum im Altenpflegeheim gemacht, welches mir total gut gefallen hat. Eigentlich wollte ich dann eine Krankenschwesterausbildung anfangen, habe aber keine Zusage bekommen. Ich hab dann ein neues Studium (Medienkommunikation) angefangen. Mir macht das Studium echt Spaß und ich kann mir gut vorstellen später mal im Bereich PR/Öffentlichkeitsarbeit zu arbeiten. Aber irgendwie lässt mich das Thema "Medizin" und "Pflege" nicht los. Also habe ich mich nochmal beworben und bald ein Vorstellungsgespräch für Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin. Die Ausbildung wäre ab September, also zu dem Zeitpunkt hätte ich schon ein Jahr Studium wieder rum. Deswegen und auch aus anderen Gründen zweifel ich noch ob ich da hin geh, weil wenn ich sowieso nicht vorhabe die Ausbildung im Falle einer Zusage zu machen, werde ich auch nicht zu dem Vorstellungsgespräch gehen. Und im Moment bin ich ziemlich unentschlossen, weil ich eben mein zweites Studium für die Ausbildung abbrechen müsste.

Was würdet ihr an meiner Stelle tun?
Ich frage das nur, um vielleicht ein paar zusätzliche Argumente pro oder contra zu finden, nicht damit mir jemand die Entscheidung abnimmt! :wink1:

Ich würde mich sehr über eure Antworten freuen!!! :)
 
Wieso bewirbst du dich denn nebenbei für eine Ausbildung, wenn dir dein Studium 1tens Spaß macht und du dir 2tens vorstellen kannst, später in dem Beruf zu arbeiten? Ich finde, irgendwann sollte man auch einmal wissen was man will und etwas durchziehen bzw zu Ende bringen. Wer sagt dir, dass die Ausbildung dir nach einem Jahr doch keinen "Spaß" macht und du dir wünschst, dass du das Medienstudium fertig gemacht hättest?

Außerdem, wenn dich dich die Pflege doch so sehr interessiert/hat, wieso bist du bei deinem neuen Studium nicht in diese Richtung gegangen, anstelle der Medienkommuniktaion? Das ist ja schon ein riesen Unterschied. Man sollte nicht aus einer Laune heraus sein Studium einfach so abbrechen. Nach dem Studium kannst du immer noch etwas anderes machen,wenn du Muse hast. Aber wenn du JETZT im Moment zufrieden bist, verstehe ich nicht, warum du etwas abbrechen willst, um etwas Neues zu beginnen.:gruebel:
 
Ich hätte Gesundheitsmanagement studieren können aber so ein Studium bringt nicht sehr viel wenn man keine Praxiserfahrung hat, deswegen habe ich das dann nicht gemacht!
Beworben habe ich mich eigentlich für die Ausbildung ab März, da hätte ich dann "nur" ein halbes Jahr studiert. Aber wahrscheinlich waren die Plätze da schon voll und deswegen haben sie mich für die Ausbildung ab September eingeladen!
Und naja aus einer Laune heraus wäre das ja auch nicht. Deswegen überlege ich ja hin und her. Das Studium, also mein jetziges, habe ich ja u.a. deswegen angefangen, weil ich keinen Ausbildungsplatz bekommen habe und wie du schon gesagt hast, muss man ja iwann mal was zu Ende bringen, deswegen wollte ich nicht warten. Aber ich habe halt gemerkt, dass ich es schon sehr gerne machen würde, also die Ausbildung. Nur meine Zweifel sind eben das was du bereits gesagt hast, dass ich ja iwann mal etwas zu Ende machen muss. Aber es bringt auch nichts wenn ich mich dann immer ärgere, dass ich die Ausbildung vllt nicht gemacht habe!
 
Ok. Na dann geh doch einfach zu dem VG hin und lass alles auf dich zukommen. Solange du nicht einmal weißt, ob du überhaupt genommen wirst, brauchst du dir auch nie sooooo die Gedanken machen :wink1: Ein VG bedeutet ja nicht automatisch, dass man auch einen Ausbildungsplatz bekommt. Drum würde ich sagen, schau dir das mal an. Vielleicht fühlst du dich auch gar nicht in der ganzen Umgebung dort wohl. Das weiß man alles nicht. Wenn du dann eine Zusage erhälst, sieht die Sache schon anders aus:nurse:Aber ich denke, wenn das der Fall sein sollte, wirst du ganz sicher schon längst wissen was du wirklich machen willst:daumen:
 
Danke erstmal für deine Antwort! :)
Ich muss mir das echt nochmal durch den Kopf gehen lassen, ob ich zum VG gehe. Wenn ich die Aubildung nicht machen will, dann wollte ich nicht hingehen. Dann nehmen sie mich vielleicht und dann muss ich wieder absagen, weil ich doch nicht möchte. Deswegen wollte ich mich schon vorher entscheiden! :wink1:
Ich würde die Ausbildung schon gerne machen, vorausgesetzt ich bekomme sie. Das einzige was mich davon abhalten würde, ist eben, dass ich nochmal von vorne anfangen würde und damit insgesamt dann schon voll viel Zeit "verschwendet" habe. Und irgendwann will man ja wirklich mal fertig sein mit Ausbildung oder Studium. :wink1:
Ich glaube ich mach mir die Entscheidung selber schwieriger als sie eigentlich ist!! :)
 
Sie will doch nur eine Ausbildung zur Krankenschwester machen und nicht in ein Kloster eintreten.
Ihr hört Euch teilweise an, an als wären das irgendwelche höheren Weihen, die nur Berufene erlangen können.

Quatsch!
Ich warte derzeit auch noch auf meine Berufung...mal sehen, wann sie denn kommt ;)

Allerdings sollte man sich der Konsequenzen bewusst sein, die man eingeht, wenn man sich für ein zweites berufliches Standbein in der Pflege entscheidet und seinen Job aufgibt. Das ist schon was anderes, als wenn man gerade seinen Schulabschluss gemacht hat und noch bei Mutti lebt. Man sollte sich klar darüber sein, dass so einiges in der Pflege nicht gut läuft, dass man sich (in der Ausbildung und auch danach) viel gefallen lassen muss usw. und da finde ich es durchaus legitim, darauf hinzuweisen und zu sagen "Hey überleg dir das genau - und es gibt auch die und die Alternativen"
 

Ähnliche Themen