Praktische Prüfung plötzlich abgebrochen.

Versäumen habe nicht machen können, da die Prüfern den Examen abgebrochen haben und lässt mich überhaupt das Problem selber bevor den Spritzen beseitigen. Ich wollte, bevor ich zur Patient gegangen bin, die Insulinmenge in der Kurve einschreiben. Hätten die mir nicht gestört und die Prüfung abgebrochen, dann würde es geschehen.

Ich habe schon aus dieses Geschehens viel gelernt und werde bei den nächsten Mal alles im Augen behalten. Es geht hier nicht um Patentgefährdung im Sinne des Wortes. Alle Patientenrinnen und Patienten kümmere ich sehr vorsorglich um. So habe ich gelernt und so arbeite ich auch. Ob ich am Ende eine Fehler begangen habe oder nicht ist eine Frage, aber da der Prüfer ein Formfehler durchgeführt hat, ist fest und nachweisbar.
 
Ich wollte, bevor ich zur Patient gegangen bin, die Insulinmenge in der Kurve einschreiben. Hätten die mir nicht gestört und die Prüfung abgebrochen, dann würde es geschehen..
Hier sagst du es anders:

Danach bin ich jetzt im Flur neben dem Schwesterzimmer und bin Richtung Pat Zimmer gegangen, bis der Lehrer mich gefragt, ob ich ganz sicher sei, die 4 IE Novo zu geben. Von seine Fragestellung habe ich nochmal in der Kurve angeschaut und hat wieder die 4 IE gesehen. Dann zeigte er mich auch ein andere Seite, die normalerweise immer ganz unten sein sollte, war aber in diesem Fall ganz oben. Auf dem Blatt steht 8 IE Novo.

[...]

Jetzt die Frage:

Ist eine Gabe von nur 4 IE Novo ein grobe Pat Gefährung, sodass man die Prüfung plötzlich abbricht?

Wie ich das so sehe, ist, hätte ich nur die 4 IE gespritzt, würde es mir klar beim Eintragen, das er noch 4IE bekommen sollte. Ich habe übrigs nicht die Chance bekommen, um das zurecht zu bringen. Ich habe nicht dokumentieren können. Hätte ich das machen, würde ich den Fehler gesehen und der Pat 4 IE zusätzlich gegeben.
 
hmmm.... ich wage mal den versuch mich in die gedanken der treaderstellerin hineinzuversetzen:

vielleicht überwiegt einfach die enttäuschung der misslungenen prüfung aufgrund eines, aber in letzter konsequenz zu ende gedachten schwerwiegenden, fehlers.
man glaubt gut zu sein, erfährt dies auch bestätigt durch positive rückmeldungen und ansehnliche noten während der gesamtdauer der ausbildung. dann passiert eben diese alles zerstörende missgeschick und man fühlt sich vom schicksal einfach ungerecht behandelt.

leider muss man diese aushalten können - während und nach der ausbildung. auch mir widerfuhr vor ca 2 jahren ein vergesslichkeitsfehler ( nix tragisches, ich habe versäumt ein meeting in gang zu setzten )der in einem handfesten streit mit dem gegenpart geendet hatte. auch da fühlte ich zorn und unbehagen, weil ich mir in dieser periode so ziemlich den allerwertesten aufgerissen hatte um das system am laufen zu halten ( das zu vertiefen führt zu lang ) und dann ein kleiner patzer und man ist der buhmann.

aber leider ist so das leben ..... manchmal, gott sei dank nicht immer :lol:
 
Die Prüfungen sind nunmal eine Momentaufnahme.Egal wie gut oder schlecht man in den Jahren zuvor war so ist das in dem Moment schlichtweg egal.Entweder man packt es oder nicht.
Klar,ich wäre auch super enttäuscht.Doch irgendwann muss man auch sagen: Doof,bei der nächsten Chance mache ich es besser! Bei der TE scheint mir die Einsicht zu fehlen dass sie die Prüfung so oder so nicht bestanden hätte wegen der Sache mit dem Insulin. Sie widerspricht sich selbst,schiebt es auf die Prüfer...schade, ich wünsche ihr dass sie aus der Prüfung lernt und es in Zukunft besser macht.
 

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