Praktische Prüfung plötzlich abgebrochen.

Erstens wo war den Fehler, wenn der Patient das richtige Dosis an Insulin bekam? Ich würde mir mal denken, dass der Prüfer nicht hin geschrieben hat, dass er mir gezeigt haben, die richtige Dosis, da das ein Verstoß gegen den Vorschrift des APrV's.

Wo der Fehler war? Du hast die falsche Dosis aus einer überholten Anordnung aufgezogen und bist trotz mehrmaligem Hinweis nicht darauf gekommen. Der Prüfer musste einschreiten. Selbstverständlich findet dies auch Eingang ins Prüfungsprotokoll.

Du hast zuerst Mist gebaut; dass der Prüfungsabbruch ein Verstoß gegen die Prüfungsordnung war, ändert nichts daran, dass Du einen gravierenden Fehler begangen hast. Ergo: Auch ohne Abbruch hättest Du möglicherweise nicht bestanden.

Deiner Vorstellung, diesen Fehler während der Dokumentation sicher bemerkt zu haben, kann ich nicht folgen - zuvor hattest Du ihn schließlich, trotzdem man Dich fast mit der Nase drauf gestoßen hat, nicht mitgekriegt. Dass zuwenig Insulin weniger Schaden anrichtet als zuviel ist auch kein Argument - falsch ist falsch.
 
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Hallo,

ich bin in der 3 Ausbildungsjahr und hab gerade Heute mein praktische. Alles lief wie ich das an die Prüfern übergab. Alles ist soweit gut gelaufen bis es bei Insulin (Kurzzeit) Novorapid spritzen kam. Vorhin habe ich die 2 Pat. ihr BZ gemessen und habe danach in der Kurve geguckt. Ein Pat bekommt 15IE Humolog und den andere laut Kurve 4IE Novorapid. Als ich in Schwesterzimmer war um den Pens zu holen, hab ich beide Prüfern auf irgendwas diskutieren. Danach bin ich jetzt im Flur neben dem Schwesterzimmer und bin Richtung Pat Zimmer gegangen, bis der Lehrer mich gefragt, ob ich ganz sicher sei, die 4 IE Novo zu geben. Von seine Fragestellung habe ich nochmal in der Kurve angeschaut und hat wieder die 4 IE gesehen. Dann zeigte er mich auch ein andere Seite, die normalerweise immer ganz unten sein sollte, war aber in diesem Fall ganz oben. Auf dem Blatt steht 8 IE Novo.

Ich möchte mich hier auch deutlich sagen, dass dieses Geschehen fand im Flur neben dem Schwesterzimmer statt, nicht im Patientenzimmer. Der Pat hat natürlich die 8 IE noch der Prüfer mir das gezeigt habe.

Jetzt die Frage:

Ist eine Gabe von nur 4 IE Novo ein grobe Pat Gefährung, sodass man die Prüfung plötzlich abbricht?

Wie ich das so sehe, ist, hätte ich nur die 4 IE gespritzt, würde es mir klar beim Eintragen, das er noch 4IE bekommen sollte. Ich habe übrigs nicht die Chance bekommen, um das zurecht zu bringen. Ich habe nicht dokumentieren können. Hätte ich das machen, würde ich den Fehler gesehen und der Pat 4 IE zusätzlich gegeben.

4 IE weniger ist nicht so schlimm als 4 IE mehr als angeordnet, oder?

Ich habe auch nicht von Hilfe gefragt, da er der Prüfer) sowieso nichts sagen dürfen. Er hat gesprochen.

Und würde die halbe Dosis an Insulin als Patientengefährdung bedeuten können?

Danke
Gibt es bei Euch 2 Bögen wo die Anordnungen stehen!?:eek:
Wenn es eine Änderung der Medkation gibt steht die Menge doch nicht plötzlich auf einem anderen Blatt in der Kurve. Bisherige Menge wird abgesetzt > und neue angesetzt < . So ist es für jeden auf den ersten Blick ersichtlich was die derzeitige Dosierung ist. Deswegen verstehe ich nicht so ganz was Du da gemacht hast,bzw.was da gelaufen ist in der Prüfung.:weissnix:

Edit: Du hattest dein Reflektionsgespräch, habe ich gerade gelesen.Das findet nach einer abgebrochenen Prüfung doch gar nicht statt.Wäre mir neu. Haben die Prüfer gesagt: Hirmit ist die Prüfung abgebrochen?
Ich merke ich verstehe den ganzen Sachverhat irgendwie nicht so richtig:biggrin:
 
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WIldeSchwester,

bei uns sind die Blätter rosa (ärztliche Anordnungen) und wir haben im Normalfall den oberst Blatt als von den ersten Tag, indem der Patient angekommen sind. Die letzte ist den aktuell Stand. Die Blättern waren durch einander und muss man auch verstehen die Prüfern haben meine Konzentration und Planung komplett gestört.

Auf der gegenüber Station beim Absetzen eines Insulinplans wird es durch gestrichen. Auf der Station, wo ich jetzt bin und wo ich die Prüfung gemacht habe, tun die das nicht. In dem Sinne wurde den bisherige Menge (nach BZ-Wert) quasi nicht richtig abgesetzt. Eine neue Anordnung von 8IE war angesetzt.

Mit dem Reflexionsgespräch fand ich auch irgendwie komisch. Der Prüfer hat mir auf Station 45 Minuten vor dem Gespräch gesagt, dass der Prüfung wurde jetzt abgebrochen. Er hat mich auch gefragt, ob ich wüßte warum. Dann hat er gesagt, dass ich die falsche Dosis an Insulin den Patient verabreicht. Und ich habe den Patient im Gefahr gebracht.

Wie ich schon vorher gesagt habe, Der Patient hat das richtige Insulindosis bekommen.

Ich hoffe meine Erklärung hilft.
 
Hast du schon ein Gespräch mit der Schulleitung gesucht - mir erscheint das alles sehr suspekt, vielleicht bin ich auch zu doof um es zu verstehen.
Wurde die Prüfung wirklich abgebrochen?
 
habe ich versucht aber sie erklärt mir, dass ich bis zum 24.09 warten muss, um herauszufinden, ob ich den Prüfung geschafft hat oder nicht.

Die Prüfung sollte normalerweise bis 10 Uhr laufen. Um 8:45 Uhr hat der Prüfer mir gesagt, die Prüfung sei abgebrochen.
 
Seid ihr (renje, flexi) euch eigentlich wirklich sicher, dass die Prüfung bis zum Ende, bzw. bis 10:00Uhr laufen muss?

Wo steht das konkret?


Meine Gedanken dazu:

In der Prüfungsverordnung steht
Der praktische Teil der Prüfung soll für den einzelnen Prüfling in der Regel in sechs Stunden abgeschlossen sein; er kann auf zwei aufeinander folgende Tage verteilt werden.
Soll in der Regel.

So.

Des Weiteren geben beide Fachprüfer eine Note, aus der die Vorsitzende des Prüfungsausschuss eine Gesamtnote bildet.

Zum einen: Warum den Prüfling weiter prüfen, was für alle Beteiligten zusätzlichen Stress und Arbeit bedeutet, wenn doch die beiden Fachprüfer IHRE Note bereits feststehen haben?
Wenn beide Fachprüfer sich einig sind: Hier gibts eine 5 und auch ein weiterer Prüfungsverlauf daran nichts ändert, gibt es keinen Grund weiter zu prüfen. Auch ohne Bekanntgabe des Ergebnisses.

Und weiter - aber das nur nebenbei: Was kann eine Prüfungsvorsitzende aus zwei Fünfen denn für eine Note bilden?
 
Maniac, das ist weiter oben schon deutlich beschrieben, sowohl von mir als auch von renje.
Der Prüfling stellt am Beginn seinen Arbeitsplan vor, dafür darf er seine gesamte ihm zur Verfügung stehende Prüfungszeit nutzen.
Wenn beide Fachprüfer sich einig sind: Hier gibts eine 5 und auch ein weiterer Prüfungsverlauf daran nichts ändert, gibt es keinen Grund weiter zu prüfen.
Hier wäre durchaus der Vorwurf der Voreingenommenheit und Befangenheit zu prüfen sein.
Auch eine 5 muss nachprüfbar begründet werden, der einzelne Fehler im Gesamturteil gewichtet werden.
 
Maniac, das ist weiter oben schon deutlich beschrieben, sowohl von mir als auch von renje.
Der Prüfling stellt am Beginn seinen Arbeitsplan vor, dafür darf er seine gesamte ihm zur Verfügung stehende Prüfungszeit nutzen.
Renje spricht von Kommentaren. Mag ja sein, die hätte ich gern gewusst. Daher meine Frage.

Ansonsten sehe ich keine Ansage woher deine Mutmaßung(?) stammt. Weder deutlich, noch undeutlich.

Schnelles googeln zB hat mir einen Handlungsleitfaden des Ministeriums für Arbeit, Soziales usw des Landes NRW gezeigt, der im Rahmen der Altenpflegeprüfung (wurde oben auch thematisiert) in der Tat einen Abbruch der Prüfung thematisiert.

Hier IST die Prüfung abzubrechen, wenn beispielsweise falsche Medikamente verabreicht werden sollen.

Aber vielleicht gibt es ja gegensätzliches zur Krankenpflegeprüfungsverordnung?
 
Welche Deinerseits pflegerisch geplanten Arbeiten konntest Du durch den Abbruch eigentlich nicht mehr ausführen?
Irgendwie finde ich es seltsam dass nach einem sog. Abbruch einer Prüfung eine Reflexion statt findet, und auch noch Fragen zu den anderen Patienten gestellt werden. Da erschließt sich mir der Sinn nicht, oder bedeutet Abbruch nicht gleichzeitig dass der Prüfling nicht bestanden hat?
Diese Prüfer werden doch auch nicht das erste mal geprüft haben und die Bestimmungen kennen.
Vielleicht verstehe ich die TE aber auch nicht.
 
habe ich versucht aber sie erklärt mir, dass ich bis zum 24.09 warten muss, um herauszufinden, ob ich den Prüfung geschafft hat oder nicht.

Die Prüfung sollte normalerweise bis 10 Uhr laufen. Um 8:45 Uhr hat der Prüfer mir gesagt, die Prüfung sei abgebrochen.
Hast Du noch die mündliche Prüfung? Die ist ja eigentlich die letzte Prüfung.Ich kenne es so dass das Gesamtergebnis halt erst bekannt gegeben wird wenn ALLE Prüfungen durch sind, damit der Prüfling nach einer nicht bestandenen Prüfung nicht sagt"ich bin ja eh schon durchgefallen" und sich deswegen hängen lässt o.ä. Aber: die ganzen Schilderungen,das Reflexionsgespräch lesen sich für mich eher so als wäre die Prüfung beendet und nicht abgebrochen worden.
Was die Sache mit den Anordnungen betrifft:Am Vortag hast du die Pflegeplanung geschrieben. Und in Vorbereitung auf die Prüfung hättest Du da auf jeden Fall darauf achten müssen ob die Patientenakte in Ordnung ist! Das ist ganz klar dein eigenes Versäumnis. Und auch am eigentlichen Tag der praktischen Prüfung hättest Du eher auf Station sein können um dich zu vergewissern ob die Akte in Ordnung ist. Ich kann gut verstehen dass dich das wiederholte Nachfragen nervös gemacht hat.Aber spätestens beim 2. mal Nachfragen des Fachprüfers hätte dir klar werden müssen was Sache ist.Und hättest du dich ordentlich vorbereitet wäre es gar nicht dazu gekommen...
Du warst sicher auch nicht nur den Prüfungstag auf der Station und hättest deswegen auch wissen müssen wie da geänderte AO's gekennzeichnet werden etc. Kurz gesagt : es ist schlichtweg Dein eigenes Versäumnis dass Du die verkehrte Insulinmenge spritzen wolltest.
 
Der mündliche habe ich noch nicht. Die findet am 22.09 bis 24.9 statt.

Kein Mensch kann mir sagen, dass die haben die Prüfung perfekt gemacht. Irgendwas ist immer vergessen worden. Als Schülerin solltest du das gut verstehen (Wilde Schwester). Und für Diejenige, die in dem Beruf eine Ewigkeit waren, haben auch irgendwie vergessen, wie es damals anfühlte und auf welche Stressebene man sich findet.

Die Frage ich habe an Diejenige, die immer noch in der Ausbildung sich findet und haben die Prüfungen nicht durch gekämpft, sollte mal genauer überlegen, wie man mit den andere spricht, bevor was zu sagen.

Kritik finde ich gut, aber, wenn die Kommentare so weit geht, dass das Geschehen noch schlimmer fühlt, als es sein müssen, sollte ein bisschen Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Situation,die ich geschildert, haben.

Es ist kein Wunder, dass viele Patienten schlecht bzw. gar nicht versorgt sind. Ich rede hier von Menschen, die ihr Arbeit als Arbeit sehen, wo es nur bzw. zum Teil ums Geld geht. Alle Patienten benötigen Unterstützung auch die Hilfslos und wenn man zu eine Kollege schlecht bzw. als Besserwisser spricht, dann kann nur auf eine Schlussfolgerung kommen. Die Empathie, Einfühlungsvermögen und überhaupt den Prinzip, was es als Krankenpflegerinnen/ Krankenpfleger zu sein bedeutet.

Ich halte kein Respekt für Diejenige, die Patienten schlecht bzw. überhaupt nicht richtig versorgen.
 
IOTA, dein Frust ist wirklich nachvollziehbar, eine abgebrochene (oder vielleicht auch nicht?!) Prüfung ist sicher eine Katastrophe für jeden Azubi.
...Aber...wilde Schwester jetzt als unsensibel (bzw. nicht empathisch) zu betiteln und dies dann irgendwie auch noch auf ihre Versorgung der Patienten zu führen finde ich jetzt auch ziemlich unpassend.
Ihre Kritik ist m.M. nach angebracht - dennTatsache ist doch das du ohne das Eingreifen der Prüfer eine falsche Menge Insulin injiziert hättest.
Natürlich passiert dies wahrscheinlich irgendwo, irgendwem in KH täglich - Darf aber einfach nicht und in einer Prüfung trägt man dafür dann eben direkt die Konsequenzen.
Gräme dich nicht weiter denn wenn ich es richtig verstanden habe ist ja aktuell das Prüfungsergebnis eh eher unklar als klar oder?
Lg
 
Es ist kein Wunder, dass viele Patienten schlecht bzw. gar nicht versorgt sind. Ich rede hier von Menschen, die ihr Arbeit als Arbeit sehen, wo es nur bzw. zum Teil ums Geld geht. Alle Patienten benötigen Unterstützung auch die Hilfslos und wenn man zu eine Kollege schlecht bzw. als Besserwisser spricht, dann kann nur auf eine Schlussfolgerung kommen. Die Empathie, Einfühlungsvermögen und überhaupt den Prinzip, was es als Krankenpflegerinnen/ Krankenpfleger zu sein bedeutet.

Ich halte kein Respekt für Diejenige, die Patienten schlecht bzw. überhaupt nicht richtig versorgen.

Was hat das nun mit deiner praktischen Prüfung zu tun?
Wer empathisch ist darf auch eher mal Fehler machen?
Zu einer guten Versorgung gehört auch Anordnungen korrekt entnehmen zu können.

Fehler passieren uns allen. Das stimmt. Wir sind alles nur Menschen und der Prüfungstag ist sicher eine angespannte Situation.

Gerade als Schüler muss man damit leben, dass überall etwas anders dokumentiert wird. Nicht eindeutige Anordungen sind sehr gefährlich. Inwieweit hier uneindeutige Angaben in der Kurve gemacht wurden, kann ich nicht beurteilen, da ich die ganze Geschichte immer noch nicht ganz verstanden habe.
Du sollst für diesen Fehler nun auch nicht an den Pranger gestellt werden, aber du musst dein Verhalten trotzdem reflektieren. Zu sagen, du hättest die fehlenden Einheiten ja noch nachgeben können theoretisch, zeigt mir eher, dass du dein Fehlverhalten verharmlost. Auch dieser Vergleich, dass es ja nicht zu viel waren und daher ungefährlicher - Was wäre gewesen, wenn du eine Anordnung mit 16IE falsch gedeutet hättest, statt der 8IE?
Verstehst du was ich meine?
Viele Faktoren führen zu einem Schaden am Ende und nicht alle liegen nur in der ausführenden Person. Dies befreit aber nicht davor umsichtig zu arbeiten - Auch und gerade in Stresssituationen.
 
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Ich habe auch schon mehrmals vorher erklärt, dass der Prüfer mein Plan gestört hat und hat dadurch meine Konzentration gestört. Mein Plan war doch vor dem Insulingabe alles in der Kurve ein zu schreiben. Hätte er mich nicht gestört, dann würde ich es gesehen, dass der Pat. den Tag davor 8IE morgens bekommen hat und würde natürlich mein Fehler gesehen und geändert habe. Das ohne irgendwelche Hilfeleistung. Da die Prüfung abgebrochen war, kann ich nur die Frage, was wäre wenn immer überlegen. Das größte Problem ist ihr waren nicht da und hat es nicht selber erlebt.

Die Frage man sich selber vorstellen sollte, ist, wie würde ich reagieren, wenn das gleiche bei mir (euch) passieren würde. Und muss man auch alle Erfahrungen, was man jetzt hat weglassen.

Put yourselves in my shoes.

Ich lasse es für später zu überlegen und konzentrieren an was wichtiges.


...Aber...wilde Schwester jetzt als unsensibel (bzw. nicht empathisch) zu betiteln und dies dann irgendwie auch noch auf ihre Versorgung der Patienten zu führen finde ich jetzt auch ziemlich unpassend.

Das war nicht allein auf WildeSchwester gemeint. Meine Aussage sollte Allgemein verstanden. Es viele Probleme in der Pflege und es gehört zu denen es gehört. Auf gar kein Fall habe ich das an alle bezogen.
 
IOTA Bitte nimm es mir nicht übel aber ich frage mich gerade ob die Missverständnise hier bzgl. des Prüfungshergangs u.ä. auch ein bisschen mit an deinem Satzbau liegen...
Ich persönlich interpretiere manche Aussagen von dir glaub ich auch einfach falsch, kann das sein?
 
Deutsch ist nicht meine Muttersprache, Englisch ist.
 
Ich denke mal wir können dein Problem momentan hier nicht lösen.
Dass die Prüfung anfechtbar ist, haben dir die Kollegen (Flexi und Renje) schon gesagt.

Du vergallopierst dich in meinen Augen momentan. Es will dir hier keiner etwas böses, wir versuchen nur aus dem was du schreibst etwas herauszulesen.

Wenn deine Prüfung sich im September als nicht bestanden herausstellt - Prüfungseinsicht beantragen und ab zum Prüfungsvorsitzenden auf den Formfehler - "Vorwegnahme des Prüfungsergebnis durch Abbrechen der Prüfung" hinweisen.

Ich habe schon viele Prüfungen abgenommen, aber noch keine abgebrochen - wir dürfen dies schlichtweg nicht.
Prüfungsnervosität kennen wir Prüfer sehr gut.

Konzentriere dich jetzt auf die mündliche Prüfung, den diese steht dir ja noch bevor und lasse uns unbedingt am Ergebnis teilhaben.

Viel Glück
Narde
 
...

Es ist kein Wunder, dass viele Patienten schlecht bzw. gar nicht versorgt sind. Ich rede hier von Menschen, die ihr Arbeit als Arbeit sehen, wo es nur bzw. zum Teil ums Geld geht. ...

Du meinst also, dass jemand der den Job macht um Geld zu verdienen einen schlechten Umgang mit Pat. hat??
Ich glaube Du solltest Dein gesamtes Berufs- & Menschenbild man gründlich überdenken. Die Zeiten wo Schwester Martha in Ordenstracht und für Gottes Dank über die Station lief sind vorbei.
Pflege ist ein Beruf und einen Beruf führt man aus um Geld zu verdienen.

Ich habe auch schon mehrmals vorher erklärt, dass der Prüfer mein Plan gestört hat und hat dadurch meine Konzentration gestört....

Naja, das ist halt das Leben. Du wirst in Deinem Berufsleben immer wieder und wieder bei Deinen Tätigkeiten gestört werden und musst trotzdem fehlerfrei arbeiten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der mündliche habe ich noch nicht. Die findet am 22.09 bis 24.9 statt.

Kein Mensch kann mir sagen, dass die haben die Prüfung perfekt gemacht. Irgendwas ist immer vergessen worden. Als Schülerin solltest du das gut verstehen (Wilde Schwester). Und für Diejenige, die in dem Beruf eine Ewigkeit waren, haben auch irgendwie vergessen, wie es damals anfühlte und auf welche Stressebene man sich findet.

Natürlich verstehe ich es gut wenn man in einer Prüfungssituation nervös ist.Und jedem können Fehler passieren.Es gibt jedoch Fehler die nicht passieren dürfen.

Die Frage ich habe an Diejenige, die immer noch in der Ausbildung sich findet und haben die Prüfungen nicht durch gekämpft, sollte mal genauer überlegen, wie man mit den andere spricht, bevor was zu sagen.

Weil ich mich noch in der Ausbildug befinde und die Prüfungen noch vor mir habe darf ich nicht sagen dass deine Vorbereitung auf die Prüfung augenscheinlich nicht ausreichend war!?

Kritik finde ich gut, aber, wenn die Kommentare so weit geht, dass das Geschehen noch schlimmer fühlt, als es sein müssen, sollte ein bisschen Einfühlungsvermögen und Verständnis für die Situation,die ich geschildert, haben.

Du hast nunmal Fehler gemacht.Daran gibt es nichts zu rütteln.Meine Kommentare haben nichts mit Einfühlungsvermögen zu tun, sondern sollen dir vielleicht eine Hilfestellung sein um deine Fehler reflektieren zu können und in Zukunft zu vermeiden!
Egal wie stressig eine Situation ist, wir arbeiten mit Menschen und es gibt Fehler die einen Menschen im Zweifelsfall das Leben kosten können!!!! Darüber bist du dir(glaube ich) manchmal nicht so im Klaren.

Es ist kein Wunder, dass viele Patienten schlecht bzw. gar nicht versorgt sind. Ich rede hier von Menschen, die ihr Arbeit als Arbeit sehen, wo es nur bzw. zum Teil ums Geld geht. Alle Patienten benötigen Unterstützung auch die Hilfslos und wenn man zu eine Kollege schlecht bzw. als Besserwisser spricht, dann kann nur auf eine Schlussfolgerung kommen. Die Empathie, Einfühlungsvermögen und überhaupt den Prinzip, was es als Krankenpflegerinnen/ Krankenpfleger zu sein bedeutet.
Ich kenne Kollegen die ständig über andere Kollegen herziehen, labern, mies machen und und und...und dennoch sind viele von ihnen super Pflegekräfte von denen ich schon ganz viel lernen konnte !
Ich bezweifel dass es so viele gibt die den Beruf nur des Geldes wegen ergriffen haben/ergreifen.Dafür wird er schlichtweg zu mies bezahlt, wenn man die Arbeitsbedingungen mal betrachtet:lol1:
Deine Schlußfolgerung ist schlichtweg unsinn und unter aller Kanone.

Ich halte kein Respekt für Diejenige, die Patienten schlecht bzw. überhaupt nicht richtig versorgen.
Ich halte auch nichts von Pflegekräften die ihre Arbeit nicht gut machen.
Ich halte aber auch nichts von angehenden Fachkräften die ihre eigenes Versäumen nicht einsehen, bagatellisieren und immer eine Ausrede/Erklärung parat haben...:wink:
Wenn ich einen Fehler gemacht habe muss ich schauen woran es lag und was ich in Zukunft besser machen kann.
 
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