- Registriert
- 16.02.2009
- Beiträge
- 413
- Ort
- Bayern
- Beruf
- Azubine GuK
- Akt. Einsatzbereich
- ITS
- Funktion
- Oberkurs
Hallo!
Ich hab nen kleines Problem.
Und zwar habe ich nun über einen Monat einen Einsatz in der Ambulanz.
Dort ist die Zusammenarbeit mit den Ärzten rel. eng.
Eigentlich komme ich soweit mit allen zurecht.
Es gibt nur eine Ärztin, ich weiss nicht was ihr Problem ist, aber anscheinend bin ich es.
Sie behandelt mich nicht wie eine Mitarbeiterin oder wie eine Schülerin, sondern als Sündenbock für alles.
Ich bin durch diese Ärztin sehr unsicher geworden, ergreife keine Eigeninitiative mehr. Gehe ihr und damit verbunden den Pat. und in ihrem Bereich anfallenden Arbeiten aus dem Weg.
Es gab nämlich ein paar Vorfälle. So ereignete sich heute z.B. folgendes:
Die besagte Ärztin ist Assistenzärztin in der Chirurgie.
Sie ging gerade in den Eingriffsraum, meine mir zugeteilte Schwester hinterher, und ich ebenso.
Die Ärztin griff sich das Pat.Blatt und rief über die Sprechanlage (5m neben der Tür) den Pat. auf.
Ich dachte mir "Oh, dann schreib ich schonmal den Pat ein, bis der da ist"
Ich stelle mich ans Pult, mit dem Pat.-Buch und will grade schreiben, da reißt sie das Buch vom Pult und brüllt (nein, ich übertreibe nicht) mich an, dass der Pat. ja wohl vorgehen würde! Wo ich denn lernen würde...
Ich dachte mir, dass die Ärztin doch wohl, wenn sie aufruft, auch die Tür öffnen kann. Wusste nicht, dass man mit dem Dr-Titel das Türenöffnen verlernt.
Ich stand da. Total baff. Wenn sie es gerne hätte, dass ich dann immer die Tür öffne, okay. Vllt hats ja sogar nen bestimmten Grund. Dann soll sies mir erklären. Ich lerne gerne und nehme auch Kritik an. Konstuktive.
Es ist jedes Mal, wenn ich mit ihr zusammenarbeiten muss so ein Vorfall.
Einer brachte mich sogar zum Weinen.
Ich weiss nicht so recht was ich von all dem halten soll.
Ärzte sind in dem Haus Götter in Weiß. Denen wird keine Paroli geboten, sondern es wir ja- und amen gesagt.
Denn meine Bezugsschwester stand bei mehreren Vorfällen daneben.
Nie hat jemand was gesagt.
Hab ich denn ein falsches Bild von Ärzten? Ist man als Schüler gaaaaaanz unten in der Nahrungskette und Ärzte sehen einen als Belastung?
Wie soll ich noch mit der Ärztin umgehen?
Sie raubt mir so sehr mein Selbstbewusstsein, meine Selbstsicherheit und meinen Spaß am Arbeiten.
So ganz weiß ich nicht mehr weiter.
Lieben Dank schonmal für eure Antworten.
LG Honey.
Ich hab nen kleines Problem.
Und zwar habe ich nun über einen Monat einen Einsatz in der Ambulanz.
Dort ist die Zusammenarbeit mit den Ärzten rel. eng.
Eigentlich komme ich soweit mit allen zurecht.
Es gibt nur eine Ärztin, ich weiss nicht was ihr Problem ist, aber anscheinend bin ich es.
Sie behandelt mich nicht wie eine Mitarbeiterin oder wie eine Schülerin, sondern als Sündenbock für alles.
Ich bin durch diese Ärztin sehr unsicher geworden, ergreife keine Eigeninitiative mehr. Gehe ihr und damit verbunden den Pat. und in ihrem Bereich anfallenden Arbeiten aus dem Weg.
Es gab nämlich ein paar Vorfälle. So ereignete sich heute z.B. folgendes:
Die besagte Ärztin ist Assistenzärztin in der Chirurgie.
Sie ging gerade in den Eingriffsraum, meine mir zugeteilte Schwester hinterher, und ich ebenso.
Die Ärztin griff sich das Pat.Blatt und rief über die Sprechanlage (5m neben der Tür) den Pat. auf.
Ich dachte mir "Oh, dann schreib ich schonmal den Pat ein, bis der da ist"
Ich stelle mich ans Pult, mit dem Pat.-Buch und will grade schreiben, da reißt sie das Buch vom Pult und brüllt (nein, ich übertreibe nicht) mich an, dass der Pat. ja wohl vorgehen würde! Wo ich denn lernen würde...
Ich dachte mir, dass die Ärztin doch wohl, wenn sie aufruft, auch die Tür öffnen kann. Wusste nicht, dass man mit dem Dr-Titel das Türenöffnen verlernt.
Ich stand da. Total baff. Wenn sie es gerne hätte, dass ich dann immer die Tür öffne, okay. Vllt hats ja sogar nen bestimmten Grund. Dann soll sies mir erklären. Ich lerne gerne und nehme auch Kritik an. Konstuktive.
Es ist jedes Mal, wenn ich mit ihr zusammenarbeiten muss so ein Vorfall.
Einer brachte mich sogar zum Weinen.
Ich weiss nicht so recht was ich von all dem halten soll.
Ärzte sind in dem Haus Götter in Weiß. Denen wird keine Paroli geboten, sondern es wir ja- und amen gesagt.
Denn meine Bezugsschwester stand bei mehreren Vorfällen daneben.
Nie hat jemand was gesagt.
Hab ich denn ein falsches Bild von Ärzten? Ist man als Schüler gaaaaaanz unten in der Nahrungskette und Ärzte sehen einen als Belastung?
Wie soll ich noch mit der Ärztin umgehen?
Sie raubt mir so sehr mein Selbstbewusstsein, meine Selbstsicherheit und meinen Spaß am Arbeiten.
So ganz weiß ich nicht mehr weiter.
Lieben Dank schonmal für eure Antworten.
LG Honey.