Zusammenarbeit Schüler/Arzt

(...)
... Die Frau hat echt ein großes Problem mit sich selbst!
(...)

Jepp, aber in erster Linie haben Andere ein Problem mit ihr !!!!

...Und das wird sich nicht von selbst beheben, wenn die Belegschaft dies toleriert.

JAV / Personalrat einschalten !!!

[ aber wenn ich ehrlich bin, glaube ich rein instiktiv zu wissen, dass das auch nix bringen wird, denn ich gehe davon aus, dass selbiges Fehlverhalten besagter Person nicht erst seit gestern existent ist und es wohl sicher schon in der Vergangneheit ( erfolglose !!!!) Versuche gegeben hatte, dies zu unterbinden ]
 
Jepp, aber in erster Linie haben Andere ein Problem mit ihr !!!!

...Und das wird sich nicht von selbst beheben, wenn die Belegschaft dies toleriert.

JAV / Personalrat einschalten !!!

[ aber wenn ich ehrlich bin, glaube ich rein instiktiv zu wissen, dass das auch nix bringen wird, denn ich gehe davon aus, dass selbiges Fehlverhalten besagter Person nicht erst seit gestern existent ist und es wohl sicher schon in der Vergangneheit ( erfolglose !!!!) Versuche gegeben hatte, dies zu unterbinden ]

Wenn ich ehrlich bin, gehe ich nicht davon aus, dass einer von den Schülern schon mal aktiv wurde. Kann an meiner Praxisanleitertätigkeit liegen, aber abgesehen davon war ich ja auch schon mal Schülerin.

Weißt Du noch, wie man sich früher mal über Lehrer geärgert hat? Wie war das? In der kleinen Pause beschlossen alle, sich gemeinsam zu wehren und dem Lehrer die Meinung zu sagen. Nach dem Klingelton standen ein oder zwei auf, warteten auf die Unterstützung der anderen, und die haben gekniffen. Könnte ja auf sie zurückfallen.

Vielleicht ist es in Norwegen anders, aber hierzulande verhalten sich Schüler meiner Beobachtung nach nicht selten so, als seien sie eben Schüler und nicht erwachsene, selbstständige Menschen.
 
Ich kann nur sagen, dass die Schüler oder ehemaligen, mit denen ich mich unterhalten habe, gesagt haben, dass sie nichts unternommen haben. Aus Angst Konsequenzen eggenüber. Und, weil es ein kleines Haus ist, in dem wir arbeiten. Besagte Ärztin ist ja nicht nur in der Notaufnahme tätig, sondern auch auf 2 weiteren chrurg. Stationen.

Aber alle haben mir versichert sich in den Allerwertesten gebissen zu haben, dass sie nichts unternommen haben.
Ich will nicht den gleichen "Fehler" machen..
 
Hey, also ich bin selber Schüler und deswegen schreibe ich dir einfach mal, wie und was ich machen würd:
Hau sie persönlich an, lass es dir net gefallen, vll fällts dir leichter, wenn du daran denkst das sie nicht deine Vorgesetzte ist. Wenn du das nicht magst, was ja auch verständlich ist, wende dich an Schule + (!!) JAV. Meine Erfahrungen durch Klassenkameraden sind durchweg positiv in so einem Fall, vor allem, weil die JAV (wenn sie ihren Job ordentlich macht) sich echt gut für die Schüler einsetzt und deren Interessen vertritt. Nebenbei bemerkt wärst du ja bei einem möglichen Gespräch dabei.

Wenn alles nicht hilft, kann die Schule auch mal mit dem Vorgesetzten der Ärztin reden, und diese können ja auch mal ein nettes Gespräch mit der Ärztin führen. Meist sind die Vorgesetzten nämlich auch net begeistert von so einem (Fehl-)Verhalten. Bei mir persönlich wurde die (für mich zufriedenstellende) Lösung gefunden, das die SL den Dienstplan so geändert hat, das ich mit entsprechender Person keine Schicht mehr hatte.
Wenn auch das nicht die Lösung sein sollte, würde ich dir als nächstes Vorschlagen: Geh zu deiner Mentorin (wenn ihr so etwas habt, also praktisch deine "Vertrauenslehrerin"). Die wird dir sagen können, was es noch für alternativen gibt, und manchmal sind entsprechende Personen auch schon bei den Lehrkräften und PDL´s bekannt.
Das einzige, wovon ich persönlich dir abraten würde: Lass es dir net gefallen, vll hilft es dir, wenn du auch ein bissle an die Schüler nach dir denkst. Du bist net der Ar*** vom Dienst, also lass dich auch net so behandeln, auch wenn es vll Überwindung kostet, das tat es bei mir auch, nun bin ich glücklich und zufrieden, dass ich damals was gesagt hab...Ich hoffe ich konnt dir irgendwie weiterhelfen bei deiner Entscheidungsfindung. LG
 
@ Claudia / HoneyBloom:

Mir ist durchaus bewusst, dass es immer schwierig ist, sich gegen Fehlverhalten Anderer zu wehren, wenn diese in einer besseren Machposition stehen und man selbst sehr " verwundbar " ist, was ein Schüler, der möglicherweise darauf spekuliert, nach seiner Ausbildung vom Stammhaus übernommen zu werden und somit immer ein Stück weit vom betriebsinternen Beliebtheitsranking abhängig sein wird, nun mal eben ist.

Einziger Weg dies zu umgehen: Sich selbst in die JAV wählen lassen um somit " Diplomatische Immunität ", sprich - Übernahmegarantie, zu erhalten.
Deswegen können sich die JAV`ler auch leisten immer wieder in Konflikte mit der Obrigkeit zu treten........ nützt allerdings dem betroffenen Kläger und Nicht-JAV`ler auch nicht viel, denn
ein totales " sich aus der Schusslinie bringen " wird kaum möglich sein, wenn gerade der eigene Fall behandelt wird.

Man muss sich dann halt entscheiden:
Lässt man sich der ( erhofften ) Übernahme wegen Alles gefallen oder riskiert eben, auf diesen Arbeitsplatz in Spe ( möglicherweise ) zu verzichten, kann sich dafür aber selbst noch im Spiegel betrachten.......


by the way:

möchte ungern ganz Norwegen über einen mit Deutschland vergleichenden Kamm scheren, aber ein Arzt, der nach unseren Studenten Bücher werfen würde, könnte sich an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einige Konfrontationen mit der für die Interessen der Studenten zuständigen Dozentenschaft einstellen.
Mein Hauptarbeitgeber wurde vor ca 3 Jahren sogar mal von einigen Studenten beim zuständigen Amt angezeit, da diese der Meinung waren, dass die Unterbringung der Medis in unserem Hauptmedisnlager mangelhaft waren...... so viel zum Thema " Selbstbewusstsein " der Auszubildenden !
 
möchte ungern ganz Norwegen über einen mit Deutschland vergleichenden Kamm scheren, aber ein Arzt, der nach unseren Studenten Bücher werfen würde, könnte sich an mit Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einige Konfrontationen mit der für die Interessen der Studenten zuständigen Dozentenschaft einstellen.
Mein Hauptarbeitgeber wurde vor ca 3 Jahren sogar mal von einigen Studenten beim zuständigen Amt angezeit, da diese der Meinung waren, dass die Unterbringung der Medis in unserem Hauptmedisnlager mangelhaft waren...... so viel zum Thema " Selbstbewusstsein " der Auszubildenden !
Nur um das Klarzustellen: Es ist auch in Deutschland nicht üblich, dass Schüler mit Büchern beworfen werden.
Es hat sich auch bei Ärzten meist schon herum gesprochen, dass die Prügelstrafe abgeschafft wurde und ein respektvoller Umgang mit Azubinen durchaus sinnvoll ist.

Mir persönlich wäre eine Übernahme egal, da sich für Pflegekräfte viele Wege auf tun nach der Ausbildung, als unter einer Profilneurotischen Ärztin zu arbeiten.
 
Manchmal hilft es ja auch in einem ganz freundlichen ruhigen Ton zu sagen, dass man so nicht behandelt werden möchte. Zugegeben, das erfordert sehr viel Mut.
Ich würde dies auch immer im Beisein einer anderen Person machen, alleine, damit sie bestätigen kann, dass ich ruhig und sachlich gewesen bin.
Ich kann aber durchaus die Ängste von Honey verstehen, sie ist nunmal das letzte Glied in dieser Kette und irgendwo auch darauf angewiesen, dass höhere Hierarchien sie unterstützen. Leider ist es wenig hilfreich ihr zu sagen, dass sie es ignorieren soll, da eben diese Unsicherheiten und Ängste entstehen.
Auch ein klares Wort zur Stationsleitung, dass man mit dieser Ärztin nicht mehr zusammenarbeiten möchte kann helfen.
Ich kann nur empfehlen sich ein bisschen mehr Selbstbewusstsein anzueignen. Ein anderes Auftreten hat schon wahre Wunder bewirkt, was das Verhalten anderer anbelangt.
Hast `Du Deiner Mentorin eigentlich gesagt,warum Du solche schwankenden Leistungen bringst?
 
Manchmal hilft es ja auch in einem ganz freundlichen ruhigen Ton zu sagen, dass man so nicht behandelt werden möchte. Zugegeben, das erfordert sehr viel Mut.

- Wird im Laufe des Arbeitslebens immer mal wieder nötig sein und gut, wenn man es frühzeitig lernt. Als Schülerin bin ich Konflikten noch meist aus dem Weg gegangen, später lässt sich es nicht immer vermeiden.

Mittlerweile sag' ich auch mal ganz locker zu einem Assistenzarzt, die bei uns fast alle geduzt werden, "ich bin nicht deine Putzfrau, Schnucki!"

Will sagen, man kann ruhig locker kontern, denn die Ärztin schreibt bestimmt keine Beurteilung.
 
Mittlerweile sag' ich auch mal ganz locker zu einem Assistenzarzt, die bei uns fast alle geduzt werden, "ich bin nicht deine Putzfrau, Schnucki!"

Und was soll die TE jetzt mit diesem Tipp anfangen?

Es ist toll das ihr alle so "locker" seid..... aber viel interessanter finde ich: was machst würdest Du denn zu "Schnucki" sagen würde er/sie sich so verhalten wie die Ärztin um die es hier geht?


Nochmal Honey, ich finde Du solltest mit der Schule reden und keine Alleingänge veranstalten, schon gar nicht so wie es dieEv hier vorschlägt!

Wenn überhaupt, dann geh mit einer Lehrkraft zur Stationsleitung und/oder Bezugsschwester und macht denen klar, dass sie hinter Euch zu stehen haben!

Mel
 
@pepamel:

und macht denen klar, dass sie hinter Euch zu stehen haben!
Wo steht dass denn? Die haben einen Lehrauftrag, das ist aber auch schon alles.
Da sollte man schon sehr realistisch rangehen.
Zunächst kämpft jeder ums Überleben. Der Schüler ist meist nach 3 Monaten oder früher wieder weg.
Die PA evtl. nach 10Jahren oder länger noch da.
Da leg ich mich doch nicht mit Kollegen an, die ich die nächsten Jahre voraussichtlich um mich haben werde. Ist doch Menschlich?

Die Schule - ja die könnte Einschreiten, wenn andere Einsatzmöglichkeiten zur Verfügung stünden. Oft gar nicht so einfach.

Sehe solche Situationen auch als Teil der Ausbildung. Würde den Schüler auch nicht sofort aus so einer Situation herausnehmen.
Man darf nicht vergessen, das sind alles erwachsene Menschen, die auch Lernen müssen sich gegen andere zu behaupten, egal welcher Berufsgruppe und Stellung.

Natürlich gibt es auch dafür Grenzen, ganz klar.
 
Ich hab mir jetzt vorgenommen morgen bei meiner Schule anzurufen und ihr davon zu erzählen.
Mal sehen was die mir raten.
Ansonsten vielen Dank für eure Hilfe bis hier.
Ich werd euch auf dem laufenden halten.

(@sigjun: Nein, ich habs ihr nicht gesagt. Bin aber der Meinung, dass, wer 1+1 zusammenzählen kann, drauf kommt ;-))

LG Honey :)
 
Liebe HoneyBloom,

sprich mit deiner Schule, das finde ich den richtigen Weg.

Nein, ich habs ihr nicht gesagt. Bin aber der Meinung, dass, wer 1+1 zusammenzählen kann, drauf kommt ;-))
Da muss ich ganz klar sagen: Schmink dir das ganz schnell ab.
Du bist verantwortlich deine Probleme und wenn du Hilfe brauchst diese auch zu formulieren und anzusprechen.

DU BIST ERWACHSEN!!!

Kein anderer Mensch muss Hellseher sein oder irgendwas zusammenzählen und auf irgendwas zu kommen, wenn ich nicht in der Lage bin meinen Mund auf zumachen.

Es ist für mich auch ein Zeichen von Respekt bei einem Menschen nicht zu insistieren, selbst wenn ich sehe, dass dieser Probleme hat. Ich versuche Gesprächsbereitschaft zu signalisieren, ob mir das immer gelingt? Sicher nicht.
Und wenn mein Gegenüber nichts sagt, Respektiere ich das, es ist ein erwachsener Mensch und ich bin kein Therapeut. Selbst wenn ich seine Problem kenne respektiere ich, dass er gerade jetzt oder mit mir nicht darüber reden will - soviel zum Zusammenzählen.
 
Ooooohhh nein! Den Schuh zieh ich mir nicht an.

Jeden Einsatz, wenn die werte Dame da war, hab ich mir den Mund fusselig geredet.

Wenn du mit "Ach, ignorier die einfach" abgespeist wirst, sagst du nix mehr.
Man erkennt weder Freund noch Feind. Ums mal drastisch auszudrücken.

Generell geb ich dir natürlich recht. Man sollte seine Probleme ansprechen. Das habe ich. Die Reaktion war frustrierend. Irgendwann steckt man den Kopf in den Sand und versucht einen anderen Weg.
Und der liegt nicht mehr bei meiner Bezugsschwester.
 
@honey:
Sagte ja schon - finde die richtige Anlaufstelle die Schule.

Man erkennt weder Freund noch Feind.
Ja so ist es und wird auch als GuK so bleiben. Auch damit muss man umgehen Lernen

Wenn du mit "Ach, ignorier die einfach" abgespeist wirst, sagst du nix mehr.
Auch das kann ein Lernprozess sein, dass das in einer best. Situation die zumindest derzeit richtige Reaktion sein kann. Es darf nur nicht zur Resignation führen.

Die Reaktion war frustrierend.
Auch damit muss man Lernen umzugehen, das wird dir in deinem privaten und beruflichen Leben immer wieder begegnen.

Irgendwann steckt man den Kopf in den Sand und versucht einen anderen Weg.
NEIN! Wenn du einen anderen Weg suchst, steckst du den Kopf ja gerade nicht in den Sand!!!

Genauso finde ich es Richtig.
 
@pepamel:

Die haben einen Lehrauftrag, das ist aber auch schon alles.

Also das sehe ich komplett anders. Denn kaum ein Betrieb ist annähernd so hierarchisch strukturiert wie ein Krankenhaus! Klar kommt es auch immer auf den einzelnen Schüler an, es gibt immer mal ältere und selbstbewusstere "Exemplare" aber die meisten um die 20 jährigen können sich einfach nicht adäquat selbst in solch einer Situation wehren. Und da ist man als Ausbilder sehr wohl gefragt! Von der menschlichen Seite mal ganz abgesehen....


Sehe solche Situationen auch als Teil der Ausbildung. Würde den Schüler auch nicht sofort aus so einer Situation herausnehmen.

Warum muss ein Auszubildender "lernen" sich unverschämt behandeln zu lassen? Ich würde Schüler sofort aus solch einer Situation herausnehmen und ein ernstes Wort mit dem jenigen oder dessen Vorgesetzten reden. Hab ich übrigens schon gemacht, ging damals um eine Pflegekollegin die in schöner Regelmäßigkeit Schüler und auch neue Kollegen zum Weinen gebracht hat.

Das ist meiner Meinung nach der beste Weg Schülern beizubringen das man sich als Pflegepersonal auch nicht alles gefallen lassen muss! Wenn man sie alleine auf weiter Flur stehen lässt werden sie zu den Kollegen die wieder nur mit anschauen wenn neue Schüler runtergemacht werden.

Mel
 
@pepamel:
aber die meisten um die 20 jährigen können sich einfach nicht adäquat selbst in solch einer Situation wehren
Das mag schon sein, dann müssen die das eben lernen, Hilfestellung wenn möglich klar.

Ich behaupte nur, die Lösung durch einen anderen oder das herausnehmen aus einer Situation bringt keinen Lerneffekt.
Behaupte nicht, dass in Ausnahmefällen, das mal notwendig sein kann.

Und da ist man als Ausbilder sehr wohl gefragt! Von der menschlichen Seite mal ganz abgesehen....
Jeder muss selbst laufen lernen. Das kann einem niemand Abnehmen. Ich falle dabei immer mal wieder auf die Nase und es kann auch weh tun. Hilft aber nix.

Aus der Pflege wissen wir, dass man durch zu viel Fürsorge einen Pat. zur Hilflosigkeit (Pflegefall) erziehen kann.

Zugegeben das ist eine Gratwanderung.

"Bewahre mich vor den Menschen die es gut mit mir meinen."
 
Ich behaupte nur, die Lösung durch einen anderen oder das herausnehmen aus einer Situation bringt keinen Lerneffekt.
Behaupte nicht, dass in Ausnahmefällen, das mal notwendig sein kann.

Ja, aber es geht doch hier um eine Ausnahmesituation und nicht um ein von der Ärztin berechtigt, im normalen Ton geführtes Konfliktgespräch. Da würde ich mich erst mal auch nicht einmischen!

Wenn ein Schüler einen Fehler macht muss er dazu stehen, ist doch klar! Aber selbst Schwerverbrecher müssen vor Gericht einen Anwalt bekommen. Warum sollen dann Schüler nicht auch jemanden bei Konfliktgesprächen an die Seite gestellt bekommen?

Mel
 
Also ich habe den thread jetzt mit spannung gelesen.
erstmal denke ich, deine entscheidung, die schule zu informieren ist richtig. ich denke im fall der schwestern haben diese vielleicht nur angst ihr "gutes" verhältniss mit der ärztin zu verlieren und tun das deshalb als "nichtigkeit" ab.
Unseren Schülern sage ich immer " ihr könnt auch jederzeit die ärzte fragen, v.a. wenn es um KH-bilder geht, da die euch da am besten auskunft geben können" und das mache ich bewusst im beisein der ärzte
auch wir haben ein gutes verhältnis zu unseren ärzten und dutzen viele, grad wir "jungen" unetreinander
aber ich sage auch klipp und klar meine meinung
die ärzte wissen aber auch, daß sie sich auf mich verlassen können und wir sprechen grundsätzlich alle sachen ab, sei es patientenbezogen, terminlich für unetrsuchungsassistenzen oder bürotechnische dinge.
ich denke es ist wichtig sich mit den anderen berufsgruppen auf einer guten basis zu verstehen-nur so bekommt man doch ein optimales behandlungsergebnis und der patient fühlt sich sicher und gut versorgt
ebenso gehen wir doch auch mit einem besseren gefühl nach hause, als wenn wir uns ständig über irgendwas ärgern müssen (hab mich in meiner letzten nacht auch erst über einen assistenzarzt geärgert-sehr fachkompetent aber sehr unangepasste und pietätlose äußerung mir gegenüber über eine eben verstorbene patientin)

jedenfalls suche das gespräch und tröste dich, daß sicher die wenigsten ärzte so sind

als schüler muß man erst lernen mit ihnen umzugehen und ich denke, daß dir das ganze im laufe deiner berufserfahrung einfacher fallen wird
-was wären denn unsere ärzte ohne ihre schwestern/pfleger ;) -

bin gespannt wie es weitergeht bei dir-drück dir auf jedenfall die daumen und nicht den mut verlieren, arbeite so gut du kannst, vielleicht fängst du auch einfach an die ärztin nach bestimmten sachen zu fragen (warum ist das so? warum machen sie jetzt das und nicht das? können sie mir etwas über dieses kh-bild erzählen?) das zeigt interesse an ihrer arbeit und hilft vielleicht auch euer verhältniss etwas zu entspannen
 

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