Wie sollte eurer Meinung nach eine gute Ausbildung aufgebaut sein?

@DS:

Mit dem neuen KrPflG, der APrV und den neuen Curricula ist Arztunterricht im Prinzip nicht mehr vorgesehen....
Auch wir Pflegepädagogen mussten uns im Hauptsudium auf ein Gebiet (also entweder BWL u. Recht, Naturwiss. oder Sozialwiss.) spezialisieren.....allerdings ist die Anforderung an uns, dass wir alles unterrichten können bzw. einen fächerintegrativen Ansatz haben!
Dieses "Umdenken" war für uns im Studium ziemlich schwer, da wir alle in einer Struktur sozialisiert worden sind, welche eben den "Fächerkanon" denkt...
Allerdings schwenkt man in der Ausbildung von Berufsschullehrer auch allmählich um auf solche Ansätze!

Viele Schulen haben auch schon umgestellt; die Ärzte werden - wenn überhaupt - nur Stundenweise dazu geholt.
Der Ausgangspunkt ist halt ein Lerngebiet oder ein komplexer Fall, von welchem aus man verschiedene Facetten beleuchtet.

Und ja, es ist so wie Elisabeth es sagt:
Es geht um die Vermitlung eines breiten Wissens sowie die Anbahnung von sozialen und methodischen Kompetenzen.
Hierfür muss der Dozent eben eine pädagogische Ausbildung haben und sich die Frage stellen "Was genau führt zu einer Berufsbefähigung" ... und er muss selber in der Lage sein, fächerintegrativ zu denken und zu unterrichten!
 
Und ja, es ist so wie Elisabeth es sagt:
Es geht um die Vermittlung eines breiten Wissens sowie die Anbahnung von sozialen und methodischen Kompetenzen.

Und wenn man die Wünsche der Azubis liest, dann bemerkt man: die sind dafür überhaupt nicht vorbereitet. Sie erwarten Rezepte á la Checkliste und Drehbuchstandard. Sie erwarten, dass sie nach der Ausbildung problemlos einsteigen können in den Beruf.

Bei der aktuellen Umsetzung der großartigen Idee der Lernfelder muss man den Beruflichen Schulen leider ein ungenügend erteilen. ich habe manchmal den Eindruck, dass man nicht mal annähernd versteht, welche Ziele dieses Modell verfolgen soll. Und des tut mir leid: aber wenn ein Lehrer so unflexible ist, dass er nicht bereit ist, sich auf dem aktuellen Stand zu halten... dann muss man auch mal Konsequenz zeigen. Es geht schließlich um unsere Nachfolger.

Zum Privatleben. Lehrjahre sind keine Herrenjahre- sagt der Volksmund. Für mich bedeutet das, dass man in der Zeit der Ausbildung auch mal massive Einschränkungen hinnehmen muss. Die Zeit ist begrenzt und überschaubar. Und wie soll ein Lehrer sein Pensum schaffen, wenn er auf jeden Rücksicht nehmen soll.

Elisabeth
 
was die ärzte angeht,
es gibt solche und solche

sollte uns doch ein 84jähriger gynäkologe über geburtshilfe unterrichten...da ich vor der ausbildung ein jahr praktikum in einem kreißsaal gemacht habe, musste ich ihn bei jedem zweiten satz korrigieren, weil das was er uns erzählt hat absolut nicht mehr korrekt war ^^
andererseits hatten wir eine ganz tolle, junge und motivierte ärztin, die uns das krankheitsbild diabetes nahegebracht hat(und sie hatte sogar einige pflegerische aspekte dabei)....ich sag nur TOLL, der unterricht war der beste in den letzten 2jahren!!!

natürlich sind lehrjahre keine herrenjahre....aber es soll auch keine tortur sein und mal in 2monaten ein wochenende mit dem partner sollte einem schon einmal vergönnt sein(warum kommt so ein satz immer nur von examinierten???)

und genauso wie vansqueen finde ich gewisse dinge unnötig....warum sind wir eine müllverbrennungsanlage besuchen gegangen???
man hätte sich genauso gut mal eine dialysestation angucken können(wie es mein mann z.b. in seiner ausbildung gemacht hat)

was heißt wie soll sein lehrer sein pensum schaffen???
bei uns ist es ganz und gebe die komplette woche mit arbeitsaufträgen zu verbringen, da sehen wir in 40std nicht einen lehrer....
oder die frage "sie wollen doch eigentl gar nicht in der schule sitzen, bei dem tollen wetter...ich auch nicht, also gehen sie nach hause"

schüler wie sklaven zu behandeln finde ich absolut unnötig und unter aller sau....aber so ist es ganz normal!!!

ich lebe inzw nebenbei in deutschland und lerne GKKP an einer uniklinik....bei dem tollen ruf dieser schule und der unzufriedenheit von ungefähr 99% in jedem kurz(pro halbjahr zwei kurse) möchte ich aber nicht angeben, wo ich lerne, bevor ich die ausbildung nicht beendet habe.
 
Lehrjahre sind keine Herrenjahre- sagt der Volksmund.

Und ganz bewusst und ein wenig frech möchte ich sagen: Herrenjahre sind Lehrjahre, sonst taugt der Herr nämlich nichts.

Bei der aktuellen Umsetzung der großartigen Idee der Lernfelder muss man den Beruflichen Schulen leider ein ungenügend erteilen

Ob diese Idee wirklich großartig ist, wird die Zukunft lehren. Es sind schon viele pädagogische Konzepte in den letzten Jahrzehnten eingeführt worden und wieder verworfen worden, Beispiel Orientierungsstufe.

Den Schülern etwas abnehmen wie das selbstständige Erfahren und Erkennen von fachlichen Inhalten die in unterschiedlichen Fächern unterrichtet bzw. herangebracht werden steckt im Lernfeldkonzept drin imho.

Ich halte die Herausvorderung, dass der Schüler für sich selbst seine individuellen Lernfelder findet, durchaus für diskussionswürdig.

Da bin ich auch schon beim "Medizinunterricht" obwohl ich geschrieben habe, dass dieser besser "Pflegeunterricht" heißen und gestaltet sein sollte.

Grüße
Neuron
 
*neugierigbin* Ich muss mal fragen: wann hast du deine Ausbildung gemacht? Udn wie hoch war der Pflegeanteil in dieser Ausbildung? Ich meine dabei nicht den praktischen Teil sondern das theoretische Pflegefachwissen.

Elisabeth
 
*neugierigbin* Ich muss mal fragen: wann hast du deine Ausbildung gemacht?

Liebe Elisabeth, ich habe bislang noch nie eine Ausbildung gemacht, muss mich aber evt. sehr bald um junge Menschen kümmern, von denen vielleicht mal einige wenige eine Ausbildung im Bereich der Pflege anstreben.

Im übrigen bist du eingeladen, meine Kommentare sachlich zu kommentieren! :knockin:

Grüße
Neuron
 
Es fällt einfach leichter beim diskutieren/argumentieren, wenn man weiß, wie man was erklären sollte. Ich erkläre einem "Laien" etwas anders als einem Fachmann. Kennst aus deiner Branche sicher auch denke ich.

Die Ursprungsidee der Lernfelder war ja eigentlich: Grundlagen zu vermitteln und auf diesen Grundlagen aufbauend entsprechende Inhalte zu vermitteln.

Beispiel: Azubi lernt die Anatomie des Mundes und alles was an physiolog. Aspekten dazugehört. Dann erwirbt er Kenntnisse zur allg. Pathologie. Er bekommt einen (oberflächlichen) Einblick in Erkrankungen in diesem Bereich. Mit dieser Grundlage kannst du dann im Rahmen des POL Pflegeplanungen anhand des Pflegeprozesses erstellen. Der Azubi wird angehalten sein Wissen eigenständig zu erweitern... so er denn will.

Es kann nicht sein, wie es mir passiert ist, dass man eine Unterrichtseinheit zu Schluckstörungen vermittelt und nur die Zeit für die pflegerelevanten Aspekte hat, dass der Azubi nicht mal eine Vorstellung von dem hat, was da eigentlich gemeint ist. Das Laienwissen reicht für so eine Vermittlung einfach nicht aus.
Bekannt unserer Kinder hat im ersten Theorieblock ein Plakat zum Thema Mundpflege erstellen müssen. Das Ergebnis hättest du auch von einem Schulkind bekommen können. Warum? Die Azubis hatten keinerlei Vermittlung der Grundkenntnisse, geschweige denn, dass ihnen gesagt wurde, wo und wie man sich selbst Wissen besorgt. Das "Laienplakat" wurde übrigens als gut bewertet. Fällt mir nur ein: Beschäftigungstherapie.

Bei solchen Verdrehungen des Lernefeldkonzeptes wundert mich nicht, dass die Erfolge der Ausbildung immer weiter sinken. Früher wurden die Defizite der theoretischen Ausbildung noch hin und wieder in der Praxis korrigiert. Da sind wir mittlerweile durch den Personalmangel weit von entfernt. Azubis werden zum Lückenbüßer. Für die praktische Ausbildung bleibt kaum noch Zeit.

Elisabeth
 
@Elisabeth

Früher wurden die Defizite der theoretischen Ausbildung noch hin und wieder in der Praxis korrigiert. Da sind wir mittlerweile durch den Personalmangel weit von entfernt. Azubis werden zum Lückenbüßer. Für die praktische Ausbildung bleibt kaum noch Zeit.

Vielen Dank für deine sehr ausführlich vorgetragenen Gedanken zum Lernfeldkonzept.

Ich bin nicht der Ansicht, dass es Personalmangel in einer (etwa klinischen) Einrichtung allein ist, der u.U. zu einer stark verbesserungswürdigen praktischen Ausbildung veranassen sollte. Vielmehr denke ich an eine Art stereotypen "Schlendrian" bei den für die praktische Ausbildung von Pflegeschülern delegiertem Fachpersonal. Das klingt unfair. Miir geht es darum, jeglichen Anleiter zu ermutigen wenn es um Schüler geht, nicht an so etwas wie Feierabend zu denken!

Ich hoffe, dass deine Beobachtungen nicht in jedem Krankenhaus/Pflegeeinrichtung zutreffen. (Na ja, auch ich denke an kalendarisch wachsendes Lebensalter. ;-))

Grüße
Neuron
 
Miir geht es darum, jeglichen Anleiter zu ermutigen wenn es um Schüler geht, nicht an so etwas wie Feierabend zu denken!
Naja, gibt ja genügend die ihren Job als Berufung und nicht als Beruf sehen, Helfersyndrom ist auch genug vorhanden, da könntest schon Glück haben.
Bei mir hättest Pech, ich sehe meinen Job als Beruf und werde sicher nicht für eine Anleitung den Feierabend vergessen, der steht nämlich auch dem Schüler zu. Meiner Meinung nach, sollten wir den Nachwuchs nicht schon von Anfang an in die Schiene pressen und erwarten, dass er für die Ausbildung Überstunden macht.
 
@Neuron- du hast eine sehr idealisierte Vorstellung von Krankenschwestern. Wenn du in dem Beruf bestehen willst, musst du dich zwingend an die Vorgabe von narde halten. Ein Aufopfern bringt dich da sehr schnell an deine Grenzen.

In der normalen Arbeitszeit bleibt mittlerweile kaum noch eine Möglichkeit etwas separat mehrfach zu üben. Entweder der Azubi ist blickig und begreift schnell... oder er hat ein Problem.
Und nicht wenige Stationen funzen nur noch, weil der Azubi die Grundpflege abdeckt. Da bleibt gar keine Zeit für eine Anleitung. Das ist von der Politik auch so gewollt. Ein Azubi ist eine feste Komponente bei der Versorgung der Pat.. Und dies hat nix mit Faulheit der MA zu tun.

Ich sehe es allerdings ein bisschen anders als narde, wenns ums lernen beim Azubi geht. Selbst der ganz einfache Schüler an der Realschule, im Abi muss neben seinen Unterrichtsstunden lernen. Von Studenten mal ganz zu schweigen. Bei der aktuellen Aufteilung in Bachelor und Master hast ein mehr als straffes Pensum in vielen Bundesländern.

Elisabeth
 
ich rede nicht vom lernen in der Theorie und zuhause, aber ich sehe in den zu erwartenden Überstunden, dass die Schüler in eine Schiene gedrängt werden, die heute üblich ist.

Ich bleibe bis meine Arbeit beendet ist, ohne dass ich mir die Zeit dafür aufschreibe.

Jede Reinigungskraft kann sich besser abgrenzen als so manch eine Pflegekraft. Die Reinigungskraft geht nämlich heim wenn ihr Dienst zu Ende ist und verweist auf die folgende Kraft. Die Schwester bleibt in Erfüllung ihrer sich selbstauferlegten Verpflichtung vor Ort.
 
Axo- jetzt verstehe ich erst: praktische Anleitung nach Dienstschluss.Das meinte ich natürlich nicht mit dem Lernen nach Dienst oder Schule. Es ging mir eindeutig um die Theorie.

Elisabeth
 
du hast eine sehr idealisierte Vorstellung von Krankenschwestern. Wenn du in dem Beruf bestehen willst, musst du dich zwingend an die Vorgabe von narde halten. Ein Aufopfern bringt dich da sehr schnell an deine Grenzen.

Ich sprach nicht von Aufopferung. Ich sprach davon, den Feierabend zu vergessen wenn Anleiterin Schülern etwas praktisch zeigt und erklärt. Ich schrieb zwischen den Zeilen davon, dass es der Anleiterin Freude bereiten sollte, Schüler praktisch zu unterweisen; dabei darf sie doch mal die Uhrzeit vergessen?

Die Sache hat etwas mit Motivation und Dienstauffassung zu tun und auch damit, dass Schüler wie auch Pats "etwas" zurückgeben können. Das wird sicher helfen, einer burn-out Problematik ein wenig vorzubeugen. Davon bin ich überzeugt.

Grüße
Neuron
 
Du weißt aber schon, dass Nächstenliebe nicht die treibende Kraft in unserem Beruf ist. Dies mag zuzeiten der Ordensschwestern noch üblich gewesen sein. Heute bekomme ich für meine Arbeit am und mit dem Pat. Geld. Und ich habe ein Anrecht darauf, dass die Gesellschaft dies mittlerweile auch begreift. Pflege ist ein Beruf.

Deine Vorgaben führen übrigens geradewegs ins Burnout: überhöhte Ideale, die an der Realität weit vorbei gehen. Guckst du hier: Burnout Ursachen / Burnout Entstehung .

Elisabeth
 
Heute bekomme ich für meine Arbeit am und mit dem Pat. Geld. Und ich habe ein Anrecht darauf, dass die Gesellschaft dies mittlerweile auch begreift.

Also haben die humanoiden "Stichproben", mit denen ich im Verlaufe der letzten zehn Jahre gesprochen habe, recht. Das Wort 'Abfertigung' hörte ich nämlich leider sehr sehr oft. Im übrigen nicht nur auf die Pflegeleut' beschränkt sondern auch auf deren "Freunde" die Ärzte!

Das Thema hier lautet "gute Ausbildung".

Ich hoffe, die Gesellschaft wird nicht müde zu erwarten, dass Ärzte und Pflegekräfte mit Menschen und nicht mit Maschinen zu tun haben, die zur Wartung oder Reparatur in die Werkstatt gebracht werden.
Und ich hoffe weiter, dass genau das ganz oben auf der Eingangstür jeder Pflegeschule steht!

Grüße
Neuron
 
Es ist interessant, welche Vorstellungen du vom Pflegeberuf hast. Ich halte dir mal zugute, dass du als Laie zu solchen Ansichten kommst.

Dein Schwarz-Weiß-denken bringt dich hier aber nicht weiter. Gerade die komplette Aufgabe der eigenen Bedürfnisse ist ein Aspekt des Helferssyndroms: Helfen um des Helfen willens.

Helfen um des Helfen willens ist die schlechteste Begründung für die Berufswahl und sollte eigentlich als Begründung genommen werden, den Ausbildungsplatz zu verweigern.

Eliabeth

PS So langsam werde ich neugierig. welche Ausbildung hast du eigentlich gemacht? Oder bist du betroffener Pat.?
 
Es ist interessant, welche Vorstellungen du vom Pflegeberuf hast. Ich halte dir mal zugute, dass du als Laie zu solchen Ansichten kommst.

Dein Schwarz-Weiß-denken bringt dich hier aber nicht weiter.

Na gut Laie, vielleicht hilft dir aber das Vier-Ohren-Konzept des Herrn von Thun weiter, etwa verstehen, was ich geschrieben habe. Meiner Kenntnis nach wird diese Betrachtungsweise von Kommunikation auch im Theorieunterricht für angehende Pflegekräfte unterrichtet.

Und das es "so-ne" und "so-ne" Leute gibt, die Patienten so erleben, dürfte kein Geheimnis sein.
 
Die Sache hat etwas mit Motivation und Dienstauffassung zu tun und auch damit, dass Schüler wie auch Pats "etwas" zurückgeben können.
Grüße
Neuron


Sollte man Schülern nicht lieber beibringen, wie sie eine gesunde Distanz zum Beruf aufbauen können, um selbst gesund zu bleiben? (In meiner Ausbildung gab es da tatsächlich einige Stunden dazu. Damals fand ich es ziemlich langweilig, heute bin ich echt froh darüber, dass da schon sensibilisiert und Wege aufgezeigt wurden!)

Wenn sie schon früh genug die gewisse "Motivation" und "Dienstauffassung" lernen, führt sie ihr Weg doch direkt in den Burnout...
 
Hallo neuron,

jetzt will ich mal eine Lanze für die Praxisanleiter brechen und Dir schildern, unter welchen Bedingunegn selbige teilweise arbeiten müssen:

Eine Freistellung (ganz oder anteilig) ist leider nicht die Regel; so dass diese in der Doppelfunktion als Krankenschwester und PA sowohl einen Versorgungs-, als auch einen Bildungsauftrag haben.

Das in der Pflege gespart wurde sollte Dir nicht entgangen sein...mittlerweile ist es leider keine Seltenheit mehr, dass der PA die einzige GUKP (neben Helfern und Schülern) auf Station ist. Ein Problem,
welches deutschlandweit zu beobachten ist.

Viele PAs die ich kenne, haben ein ganz schlechtes Gewissen dass Schüler häufig "zu kurz kommen" und sind sehr unglücklich über diese Misere.
Si emachen ihren Job wirklich mit Freude, belesen sich in der Freizeit und sind trotz den Rahmenbedingungen motiviert.
Aus der Not heraus tun diese dann genau das: sie kommen aus dem Frei, brechen Urlaub ab für Examenprüfungen etc.
Alles, um ihrer Rolle gerecht zu werden un dohne auch nur einen cent zusätzich dafür zu bekommen!

Ich denke nicht, dass Du so hart urteilen solltest!

By the way: auch ich bin jetzt neugierig auf die Antwort zu Deinem beruflichen Werdegang....
 
@neuron- vielleicht nimmst das Kapitel Kommunikationspsychologie doch nochmal intensiver durch. Das erste Problem, was du in der virtuellen Welt hast: Worte sind nicht eindeutig. Sie machen lediglich 30% der menschlichen Kommunikation aus.

Und es wäre sicher leichter, dir etwas erklären zu können, wenn man wüsste, welche Erfahrungen dein Denken lenken. Wenn ich mit Schulz v. Thun arbeiten will, ist dies nämlich eine Grundvoraussetzung. Ergo: Welche Ausbildungserfahrungen hats du gemacht und in welcher Branche arbeitest du?

Und ansonsten halt ichs mit Watzlawick. " Man kann nicht nicht kommunizieren"
Keine Aussage ist auch eine Aussage. Die Bewertung dieser erfolgt dann auf der Basis meiner Erfahrungen.

Elisabeth
 

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