Wie seid ihr während der Ausbildung damit klargekommen?

Ähm sorry, wenn du nach dem Examen 21 Jahre bist, dann bist du doch immer noch sehr jung. :gruebel:
 
Schwester Rabiata, wenn das auf mich bezogen war - ich meinte mit der 21 genau das - er ist nach wie vor jung und kann auch dann noch auf Schlür gehen...


im Grunde ist es eine Frage von Selbstorganisation - wenn man sich natürlich hinsetzt und jammert, dass alle was anderes vorhaben oder man gerade DienstWE hat (was ja nun meist 2x im Monat vorkommt), dann wirds auch nix... Planung ist alles :)


da der TE festgestellt hat, dass diese Ausbildung ein Notnagel ist, wäre es in der Tat sinnvoller, den Platz zu räumen.
 
Ich höre Metal, gehe auf Festivals, mache spontan Trips (damals 10. Klasse) mit dem Zug von Stadt zu Stadt oder eben Trampen.


Hast du mal drüber nachgedacht, wo du in 10 Jahren stehen willst? Was ist dir wichtig? Wo siehst du deine Erfüllung? was erwartest du von deinem Beruf?

Schau mal auf dieser Seite: Deutscher Bildungsserver: Eignungstests (Berufswahl) . Ich glaube, du hängst da Ideen nach, die sich mit deiner Lebensphilosophie nur schlecht vereinbaren lassen.

Elisabeth
 
Ich hab mal gehört, dass Menschen, die ihr Studium ernst nehmen auch viel lernen müssen :trinken:
Aber wie gesagt, ich habs nur gerüchteweise gehört..
Man muss diesen Job schon echt lieben, sonst bringt es glaub ich nix, aber ist im Grunde ja in jedem Job so..

Klar ist das sehr viel zu lernen, aber nach 3 Jahren hat mans geschafft, fürs erste zumindest..
 
hey, sag das nich ^^ nach 3 Jahren gehts erst richtig los! :cheerlead:
 
Hallo,

kann ja wohl nicht sein, daß Du Dich vor der Ausbildung nicht damit beschäftigt hast, wie die Arbeitszeiten und das Pensum ansich sind.

Normalerweise, informiert man sich doch.....
 
Wenn ich deinen zweiten Text lese, denke ich auch brich sie ab und mach das was du willst....gehe auf FOS, studiere was soziales, gehe jedes Wochenende feiern und saufen, mein Gott unsere Jugend hat echt Probleme.
 
..... und FoS wollte ich nicht Augrund Geldmangel und ich Geld verdienen wollte .....


Und wie willst du den Geldmangel ausgleichen wenn du nun doch auf die FoS wechseln willst und kein Geld mehr verdienst ??? Partys und Kurztrips gibts auch nicht umsonst....
 
Oh glaube mir, mir ging es genauso! Ich hab auch mit 17 die Ausbildung angefangen, und wie oft hat es mir gewaltig gestunken dass ich kaum noch Zeit hatte! :verwirrt:

Jetzt, ein paar Jahre später mir, glaube mir, das Leben ist nicht vorbei! Und es feiert sich einfach besser mit Kohle! Jetzt können oft meine Studenten-Freunde nicht mit, weil sie kein Geld haben... :lol1:

Also halte durch, lass dir nicht von so ner "Kleinigkeit" den Spaß nicht verderben. Alles wird gut. :sdreiertanzs:

Aber wenn du eh nicht im Krankenhaus bleiben willst, warum machst du dir den Stress?
 
Hallöchen :)

Also ich kann dich auch gut verstehen! Ich habe die Ausbildung auch im letzten Oktober begonnen, bin allerdings schon 24 Jahre alt! ich glaube wenn ich diese Ausbildung mit 17 begonnen hätte wüsste ich jetzt auch nicht ob ich es so durchgezogen hätte wie ich es jetzt tue! Habe ja schon mal eine Ausbildung gemacht und damals war ich auch nur am Feiern! Allerdings musste ich nicht im geringsten so viel lernen wie für diese Ausbildung. Bin frühs von der Disco direkt in die Berufsschule oder auf Arbeit gefahren, war alles kein problem ;) Aber in dieser Ausbildung braucht man eine gewisse Reife und man hat ja auch verantwortung gegenüber von Patienten.
Ich denke jetzt auch ganz anders als damals. Früher musste ich unbedingt jedes We weg gehen weil man könnte ja was verpassen! Mittlerweile bin ich ruhiger geworden, in einer festen Beziehung und es langt mir auch nur ein mal im Monat wegzugehen ;) Ich sitze nicht daheim und ärgere mich weil ich lernen muss, sondern bin total interessiert was ich da lerne und freue mich das ich die möglichkeit habe das zu lernen.
Vielleicht solltest du wirklich noch einige Jahre warten bis du diesen Beruf ausübst und erstmal auf die Fos gehen ;)

lg!!!
 
wie kann jemandem "saufen gehen" und wahrscheinlich, dann noch in holland ein oder zwei blunts rauchen, weil man cool sein will, das nur wichtiger sein, als ne vernüftige ausbildung zu machen?!
mit der einstellung kommst du im leben nicht weiter. da ist es auch vollkommen egal, ob du ne ausbildung zum maurer, zum GUKP machst oder in ner frittenbude arbeitest.

glaub mir ich sprech aus erfahrung. ich hab die schule abgebrochen hab ein jahr lang keine party ausgelassen, hab nur ******e gebaut - arbeiten war für mich ein fremdwort und hab meinen eltern nur auf der tasche gelegen. jetzt zwei jahre später kann ich es selbst nicht glauben: ich hab meinen zivildienst letztes jahr abgeleistet. ich hab zwar noch nen mies bezahlten job bei mcdonalds und im april fang ich die ausbildung an, aber das was einem am nächsten sein sollte, ist doch die eigene zukunft. und wenn dir echt party machen wichtiger ist, als was für deinen späteren lebensweg zu tun, dann kündige und tu halt das was du für wichtiger und richtiger hälst.
 
Ich weiß gar nicht wie ich meine Situation am Besten schildern soll... mir geht die Ausbildung aufgrund von meinen Kollegen auf die Nerven, ich sehe keine Motivation die Ausbildung fortzusetzen. Hinzukommt dass ich weiß, dass ich was anderes machen will. Ich habe die falsche Ausbildung gewählt. Ich will zwar im Sozialen Bereich bleiben, aber nicht im Krankenhaus. Aus dem Grund denke ich eben auch dass ich auf die FoS gehen und dort die verschiedenen Möglichkeiten entdecken sollte was sozialen Berufen betrifft. Es gibt ja doch so viele Möglichkeiten und ich habe damals einfach nur diese Ausbildung gewählt weil es mir während meines Praktikums gefallen hat und ich unbedingt eine Stelle irgendwie/wo haben wollte.


Sorry, aber was machst du da eigentlich?
Wenn du so sehr der Meinung bist, dass dieser Job eigentlich nichts für dich ist, und du kein Bock drauf hast brich sofort ab.
Ist ja letztlich nur verschwendete Zeit...
 
Meine erste Ausbildung (da war ich 17...) hab ich in den Sand gesetzt, weil ich lieber Party machen wollte und saufen....
Ich hab Party gemacht und gesoffen und noch viele andere Dinge gemacht, wo ich heut nur mit dem Kopf schütteln kann.
Es hat mich einiges gekostet an Lebensjahren, mich doch noch auf die Beine zu stellen. Ich hab mit Anfang 30 nochmal die Ausbildung angefangen. Glaub mir, es wird nicht leichter, wenn man älter ist....

Mach die Ausbildung fertig und dann geh nach Irland. Da haste 12h - Schichten, maximal 2 am Stück, dann erstmal wieder ein paar Tage frei (im Schnitt kommst Du auf 3 Schichten die Woche), jedes zweite Wochenende musst Du 1 Schicht machen, nicht das ganze Wochenende, Du verdienst mehr als in Deutschland und Saufkumpanen findest Du hier mehr als Du finanzieren kannst... Jede Woche von Donnerstag bis Sonntag is saufen, saufen, saufen angesagt.
Die Frauen übrigens auch. Also ne passende Gelegenheit, nicht alleine nach Hause zu müssen, findest Du hier dann auch - falls es Dir nichts ausmacht, ne Schnapsleiche abzuschleppen. :rocken:

Ein kleiner Teil von mir versteht Dich.
Der andere sagt, beiß die Zähne zusammen und zieh das durch, das Leben hat auch mit 20 noch Partys zu bieten.
Der nächste Teil sagt, mit Deiner Einstellung hast Du im Pflegeberuf nichts verloren. Ich möchte von keinem gepflegt werden, der genervt ist, weil er nicht saufen gehen konnte.





...und der letzte Teil summt die Titelmelodie von Tetris....oder wie war das....?
 
Ich finde es schon seltsam, dass die Leute am dringensten zum Beenden der Ausbildung raten, die ebenfalls im Alter des TE die gleichen Interessen hatten wie er. Und ich wette, dass es damals im Leben dieser mindestens genauso viele gab, die zur Ausbildung und zum Durchhalten rieten.

Mit 17 darf man noch unreif sein, Party feiern wollen und nicht daran denken, wo man in 10 Jahren steht. Mit 17 darf man falsche Entscheidungen treffen und sie revidieren, mit 17 sind die meisten noch lange nicht erwachsen. (Ausnahmen stets ausgenommen)
Es ist m.E. ebenfalls durchaus legitim noch Schule zu wählen, weil man dort, alleine schon der Ferien wegen, mehr Freizeit hat als in jeder Ausbildung.
Mit 17 ist es auch nicht ungewöhnlich, dass es einem evtl. wichtiger ist, dass es einem selbst gut geht, als dass man auf andere eingehen will.
Also lasst ihn doch bitte noch 17 sein, ohne ihm ein schlechtes Gewissen zu machen oder ihn zu verurteilen oder mit erhobenem Zeigefinger zu erzählen, was alles passieren könnte, wenn er jetzt diese Ausbildung abbricht. Er wird dadurch weder ein schlechterer Mensch, noch verbaut er sich seine gesamte Zukunft, er möchte nur noch ein bisschen länger seine unbeschwerte Jugend leben. Ich gönne es ihm und kann ihn so gut verstehen.
 
Ich finde es schon seltsam, dass die Leute am dringensten zum Beenden der Ausbildung raten, die ebenfalls im Alter des TE die gleichen Interessen hatten wie er. Und ich wette, dass es damals im Leben dieser mindestens genauso viele gab, die zur Ausbildung und zum Durchhalten rieten.

Mit 17 darf man noch unreif sein, Party feiern wollen und nicht daran denken, wo man in 10 Jahren steht. Mit 17 darf man falsche Entscheidungen treffen und sie revidieren, mit 17 sind die meisten noch lange nicht erwachsen. (Ausnahmen stets ausgenommen)
Es ist m.E. ebenfalls durchaus legitim noch Schule zu wählen, weil man dort, alleine schon der Ferien wegen, mehr Freizeit hat als in jeder Ausbildung.
Mit 17 ist es auch nicht ungewöhnlich, dass es einem evtl. wichtiger ist, dass es einem selbst gut geht, als dass man auf andere eingehen will.
Also lasst ihn doch bitte noch 17 sein, ohne ihm ein schlechtes Gewissen zu machen oder ihn zu verurteilen oder mit erhobenem Zeigefinger zu erzählen, was alles passieren könnte, wenn er jetzt diese Ausbildung abbricht. Er wird dadurch weder ein schlechterer Mensch, noch verbaut er sich seine gesamte Zukunft, er möchte nur noch ein bisschen länger seine unbeschwerte Jugend leben. Ich gönne es ihm und kann ihn so gut verstehen.



Es geht aber aus meiner Sicht nicht in erster Linie um das lieber Saufen.
Ich bi selber 19, hab letztes Jahr mein Abi gemacht (allerdings mehr schlecht als recht) und hätte auch absolut keine Lust gehabt ne Vollzeitausbildung anzufangen.
Nicht in erster Linie wegen saufen, sondern weil es nunmal so ist, dass man weniger freie Zeit hat und deshalb Treffen mit Freunden etc einschränken muss.
Abgesehen davon kann ich rückblickend sagen, dass ich heute wesentlich reifer bin als damals, auch wenn ich noch keine Ausbildung begonnen habe sind die Voraussetzungen doch besser.

Das Problem ist einfach, dass ihm die ganze Ausbildung grundsätzlich keinen Spaß zu machen scheint, und er auch keinen Bock drauf hat später in dem Beruf zu arbeiten.
Warum sollte man sich dann da durchquälen?
 
Wenn man erst 17 ist und feststellt, das einem die Ausbildung keinen Spass bringt, zu stressig ist und man lieber Party machen möchte sollte man sie abbrechen. Schule weiterzumachen ist doch nicht schlimm. Vielleicht besteht ja später nach der Phase des austobens der Wunsch diese Ausbildung nochmal zu starten.
 
Kalimera:klatschspring:

Diese ganzen erhobenen Zeigefinger, bei den Antworten sind schrecklich.

Überlge Dir, was Du willst und dann ziehe die Konsequenzen daraus. Wenn Du meinst, die Krankenpflege ist nichts für Dich, dann kündige und gehe noch mal zur Schule.
Wenn man mit 17 nicht jung sein darf, wann dann?

Ich werde meinem Kind auf alle Fälle abraten, so früh eine Ausbildung zu machen und es bestärken so lange wie möglich schulisch zu lernen und nach Möglichkeit zu studieren.
Klar, auch ein Studium ist kein Ponyhof, ermöglicht aber doch mehr Freiheit, als eine starre Ausbildung.

Entscheide Dich und dann mach Dein Ding! So oder so...:rocken:
 
Naja, also ich kann das absolut nicht bestätigen, dass die Ausbildung einen so in Anspruch nimmt, dass das Feiern nicht mehr möglich wäre.
Ich hab auch mit 17 Jahren angefangen und konnte meine Jugend trotzdem sehr gut genießen.

Wenn man natürlich nicht mehr hinter dem Berufswunsch steht, kann bzw. muss man eben Konsequenzen ziehen.
Ich finde es jedoch übertrieben so zu tun, als wäre die Jugend aufgrund dieser Ausbilung vorbei.

Gruß, Mary
 
Es geht aber aus meiner Sicht nicht in erster Linie um das lieber Saufen.

Das Problem ist einfach, dass ihm die ganze Ausbildung grundsätzlich keinen Spaß zu machen scheint, und er auch keinen Bock drauf hat später in dem Beruf zu arbeiten.
Warum sollte man sich dann da durchquälen?

Falls Du mich das fragst, dann scheinst Du meinen Beitrag nicht wirklich richtig gelesen zu haben.
Denn genau das habe ich m.E. zum Ausdruck gebracht: Dass er sich eben NICHT weiter durch die Ausbildung quälen sollte.
 

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