Das ist genauso wenig abwegig wie, dass ein Patient in die Notaufnahme kommt.Dann ist das Szenario von Bachstelze doch gar net so abwegig.
Sorry, aber das ist nicht Job des RKI in meinen Augen.Ich denke nach wie vor, dass das Hauptproblem ist, dass das RKI und Co es einfach verpasst haben, das medizinische dachpersonal außerhalb der Zentren aufzuklären und zu schulen.
Diese Konzepte sind seit vielen Jahren gefordert, aber da wurde bisher ja immer darüber gelächelt und es für total unnötig abgetan...Ergo: Wann werden endlich die hauseigenen Hygieneabteilungen in die Pflicht genommen- von den Mitarbeitern, nicht nur von der Leitung. Bitte nicht wieder in die übliche Jammerei verfallen sondern mit Nachdruck fordern bis hin zur Androhung von Kosnequenzen. Und hier nicht die Wattebällchen auspacken.Elisabeth
Das RKI und der STAKOB können nur Empfehlungen aussprechen, was das einzelne Haus daraus macht, bleibt ihm selbst überlassen.
Gemeinsam mit Ämtern und Kliniken muss für das jeweilige Haus ein Konzept gefunden werden.
Je größer die Gruppe - desto länger wird es dauern.
Involviert werden sollte, aus der Klinik: Hygiene, Arbeitssicherheit, Betriebsarzt und die entsprechende Abteilung des Hauses.
Dann muss ein Konzept gefunden werden - wo ziehe ich mich wie an und genauso wo ziehe ich mich wie aus.
Wo lagert das Material, welchen Raum nehme ich, wie gehe ich mit Kommunikationsproblemen um?
Wie kann ich die Anamnese erheben?
STAKOB: RKI - STAKOB
Dort gibt es auch Pflegekräfte - wer hätte das gedacht? RKI - STAKOB-Pflege
Ganz sicher dürfte sein, dass keines der STAKOB-Zentren ohne entsprechende Anamnese die Patienten aufnimmt mit allem was dazu gehört.