Dem kann ich nur beipflichten! Warum sollte es auch anders sein, unsere ganze Gesellschaftsstruktur basiert darauf.
Deswegen kann man doch niemandem der Abi gemacht hat den Zugang zum Pflegeberuf verwehren weil er angeblich anderen den Ausbildungsplatz wegschnappt.
Ich hab Abi gemacht und mich dann aus Überzeugung für die Pflege entschieden (nicht weil mir grade nichts besseres eingefallen ist oder ich später vielleicht mal studieren will wie in diesem Thread von einigen unterstellt wird). Und ich kann nur sagen daß ich mir in der Theorie viel leichter getan habe als andere weil ich schon viele Vorkenntnisse hatte ( was z.B. Bio, Chemie oder auch Fremdsprachen wie Latein betrifft).
Das heißt nicht das ich dadurch automatisch besser war als andere ohne Abi, aber das Lernen ist mir durchaus leichter gefallen und das hab ich als echten Pluspunkt empfunden weil ich mich auf andere Sachen mehr konzentrieren konnte.
Der andere Punkt ist, daß man durch das höhere Eintrittsalter meiner Meinung nach sehr wohl auch eine größere "Reife" hat und ich das grade in unserem Beruf als Pluspunkt sehe (ich rede wohlgemerkt vom Durchschnitt, natürlich ist das auch immer individuell verschieden).
Ergo- es kann durchaus persönliche Vorteile haben mit Abi in die Ausbildung zu starten aber diejenigen die andere Abschlüsse mitbringen können dies durchaus durch persönlichen Einsatz wettmachen- und diejenigen die das nicht wollen oder können sollten sich nicht darüber beschweren das die Abiturienten ihnen die Plätze wegnehmen.
Gruß, amabilis
, schnief..."). Ralschulabschluß ist nur `ne GRUNDVORAUSSETZUNG", daß heißt de facto halt nicht daß man nicht höher sondern nur daß man nicht "niedriger" qualifiziert sein darf. Heutzutage werden auf dem Arbeits-und Ausbildungsmarkt nunmal die Anforderungen immer höher geschraubt, nicht nur in unserer Sparte.
. Ich hatte zB keine Probleme einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Klar ich hatte auch gute Noten... aber da ist jeder selbst verantwortlich.
