Welche Lernmethoden habt ihr für Klausuren?

Werde morgen mal einen auszug online stellen.
Schlauberberger
 
hab gerade zufällig was gefunden.
Hier also ein Teil von Diabetes Mellitus


Diabetes mellitus


=> Definition
-> „Zuckerkrankheit“
-> Diabetes mellitus = „honigsüßer Durchfluss“
-> durch Insulinmangel und / oder gestörte Insulinwirkung bedingte chronische Störung v.a. des Glukosestoffwechsels mit Erhöhung des BZ
-> 7-8 % der Deutschen sind Diabetiker, Tendenz steigend
-> Hyperglykämie : BZ zu hoch
-> Hypoglykämie : BZ zu niedrig
-> chronische Stoffwechselstörung
=> meist erblich bedingt
=> beruht auf einem
- ABSOLUTEN Insulinmangel ( = gar kein Insulin mehr produziert ) ODER
- RELATIVEN Insulinmangel ( = weniger Insulin produziert, Insulinsensibilität der Zellen ist reduziert )
=> Folge : BZ erhöht
-> Langfristig : Schädigungen an den Blutgefäßen und am Nervengewebe


-> Insulin :
=> in den Langerhans-Inselzellen gebildet
-> A-Zellen : Glukagen gebildet
-> B-Zellen : Insulin gebildet
=> Insulin = einziges Hormon, welches BZ sinkt
=> BZ-erhöhende Hormone : Glukagon, Wachstumshormon, Adrenalin
=> Anabole ( = aufbauende ) Wirkung :
-> fördert den Einstrom von Glukose in die Zellen
-> steigert in der Zelle die Glukoseverwertung ( Energiebereitstellung )
-> fördert den Aufbau von Glykogen ( Speicherform der Glukose )
-> fördert die Depotfettbildung und hemmt den Fettabbau in den Zellen ( Lipolyse )
-> begünstigt die Aufnahme von Aminosäuren in die Zelle und den Eiweißaufbau
-> fördert K+- Aufnahme in die Zelle


=> GLUKAGON wird genau entgegengesetzt
-> Einteilung
-> Diabetes mellitus Typ 1 => siehe Tabelle und unten
-> Diabetes mellitus Typ 2 => siehe Tabelle und unten
-> Andere spezifische Diabetestypen
=> z.B. durch Pankreaserkrankungen, hormonelle Erkrankungen, genetische Defekte, Arzneimittel
=> absoluter Insulinmangel
-> Insulintherapie notwendig
-> Schwangerschaftsdiabetes => Gestationsdiabetes
=> jede Störung der Glukosetoleranz, die erstmals in der Schwangerschaft auftritt
=> häufigste Stoffwechselerkrankung in der Schwangerschaft : 0,5-3% aller Schwangeren
=> nach der Schwangerschaft meist Normalisierung : 70%
=> weiterhin erhöhtes Risiko für einen (Typ-2-)Diabetes


-> Diabetes mellitus Typ 1
-> ca. 10% der Diabetiker in Deutschland, Tendenz steigend
-> kann sich in jedem Alter manifestieren, an häufigsten aber im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter


-> Krankheitsentstehung
=> Autoimmunerkrankung
=> wahrscheinlich lösen Virusinfekte ( z.B. Mumps )eine Autoimmunreaktion gegen die B-Zellen des Pankreas aus
=> je mehr Zellen zerstört sind, desto weniger Insulin wird produziert
=> es kommt zu einem absoluten Insulinmangel
=> Ausbruch der Erkrankung, wenn 80-90 % der B-Zellen des Pankreas zerstört sind


-> Krankheitsbild/Symptome
-> rascher Beginn der Erkrankung ( in wenigen Tagen bis Wochen )
=> Glukosurie + Polyurie
=> Polydipsie ( Trinkmenge 6-12 Liter )
-> Flüssigkeitsausscheidung überschreitet meist die Zufuhr
-> Exsikkose
=> Übelkeit
=> Schwäche / Müdigkeit
=> erheblicher Gewichtsverlust trotz starkem Hunger
=> oft diabetisches Koma als Erstmanifestation


-> Diagnostik
=> Typische Symptomatik
=> BZ-Bestimmung
-> Diabetes vorhanden wenn 1 Wert unabhängig von der Tageszeit über 200 mg/dl
=> C-Peptid
-> entsteht bei der Abspaltung des Insulins aus Pro-Insulin
-> dient zur Unterscheidung von Typ 1 (Wert niedrig ) und Typ 2 (Wert hoch )
=> Urin :
-> Zucker wenn BZ über 180 mg/dl
-> Ketonkörper nachweisbar
-> Zucker mit Teststreifen nachweisbar
=> Autoantikörper : durch den autoimmunologischen Prozeß
-> bei 90% der Fälle zum Zeitpunkt der Diagnose nachweisbar
- Inselzell-Antikörper ( ICA )
- Glutaminsäure-Decarboxylase-Antikörper ( GADA )
- Tyrosin-Phosphatase-IA-2-Autoantikörper (IA-2A )
- und/oder Insulin-Autoantikörper ( IAA )


-> Behandlung
=> angepasste Ernährung
=> Insulintherapie
-> lebenslang
=> Therapieziel
-> möglichst normaler BZ
-> um das Wohlbefinden wiederherzustellen
-> zur Vermeidung von Folgeerkrankungen
=> umfassende Schulung und Betreuung


-> Diabetes mellitus Typ 2
-> ca. 90% aller Diabetiker in Deutschland
-> mit zunehmenden Alter nimmt die Zahl der Erkrankungen zu
-> Frauen sind häufiger betroffen als Männer


-> Krankheitsentstehung
=> am Anfang eine verminderte Insulinempfindlichkeit ( = Insulinresistenz ) der Fett-, Muskel- und Leberzellen
-> bes. durch Fehl- und Überernährung, Bewegungsmangel
=> Gesamt Insulinproduktion ist Normal oder Erhöht
=> Insulinsekretion nach einer Mahlzeit ist verzögert (= Insulinsekretionsstörung )
=> BZ wird durch die Mehrproduktion von Insulin noch normal
=> im Laufe der Jahre erschöpften sich die B-Zellen
=> Insulinproduktion sinkt
=> es kommt zum Auftreten des Diabetes durch einen relativen Insulinmangel


-> Metabolisches Syndrom
=> Insulinresistenz ist nicht nur Dreh- und Angelpunkt des Diabetes mellitus
-> sondern auch einer überaus komplexen Stoffwechselstörung
-> des metabolischen Syndroms
=> pathophysiologische Mechanismen sind vielfach noch unklar
=> Unstrittig :
-> zentrale Bedeutung von Überernährung und Bewegungsmangel
=> als erstes zeigt sich meist eine Stammbetonte Adipositas
=> einige Jahre später Fettstoffwechselstörungen und Hypertonie
=> später dominiert dann die Störung des Glukosestoffwechsels
=> kardiovaskuläres Risiko ist im mittleren Lebensalter schon ( deutlich ) erhöht


-> Symptome
-> setzen langsam über Monate bis Jahre ein
=> Harnwegsinfekte und Pilzinfektionen treten gehäuft auf
=> ständiger Juckreiz
=> Müdigkeit / Schwäche
=> erst in späteren Stadien treten die typischen Diabetes Symptome auf
-> Polydipsie = Starkes Durst bedingt durch Polyurie ( Trinkmenge 1-2 Liter )
-> Polyurie = vermehrtes Wasser lassen
- überschüssige Glukose wird ausgeschieden
- Glukosurie : Glukose wird über Urin ausgeschieden
- zieht Flüssigkeit mit
- Nierenschwelle : 180 mg / dl
-> Gewichtsabnahme


-> Manifestation
=> selten manifestiert sich der Diabetes mellitus Typ 2 durch ein hyperosmolares Koma
=> häufiger durch Zufall entdeckt bei einer Routineuntersuchung des Blutes
=> häufig schon Folgeschäden vorhanden
-> weil Diabetes oft schon jahrelang unbemerkt bestand
=> Erforderlich
-> sorgfältige Inspektion der Füße auf Wunden und Zeichen einer Minderdurchblutung
-> Tasten aller peripheren Pulse
-> neurologische Untersuchung
-> augenärztliche Untersuchung
-> Bestimmung des Albumin im Urin ( diabetische Nephropathie ?)
-> EKG und Belastungs-EKG ( KHK ?)


-> Diagnostik
=> ein Diabetes liegt dann vor wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt ist
-> Vorliegen der klassischen Symptome und ein Glukosespiegel >200mg/dl ( = 11,1 mmol/l ) zu einem beliebigen Zeitpunkt des Tages gemessen, ohne Rücksicht auf die letzte Mahkzeiteneinnahme
-> Nüchtern-BZ > 126 mg/dl (= 7,0 mmol /l ) => keine Kalorienzufuhr in den letzten 8 Stunden
-> oraler Glukosetoleranztest : 2 Stundenwert > 200 mg/dl ( = 11,1 mmol/l ) => Test nach den WHO-Richtlinien
=> Wichtig :
-> Werte müssen in einem Labor gemessen werden
-> „Normale“ Geräte sind dazu nicht geeignet
=> Urin :
-> Zucker wenn BZ über 180 mg/dl
-> Ketonkörper nachweisbar
-> Zucker mit Teststreifen nachweisbar
=> Glykohämoglobine
-> Glukose lagert sich je nach BZ-Spiegel fest an die Hämoglobinmoleküle an,
-> diese Verbindung bleibt bis zum normalen Abbau des Hämoglobinmoleküls bestehen
-> der Anteil dieses Glykohämoglobines kann laborchemisch gemessen werden
-> meist HbA1C-Wertbestimmung
-> gibt eine Aussage über den durchschnittlichen BZ-Spiegel der letzen 6-8 Wochen
-> dient auch zur Behandlungskontrolle
-> Normalwert bei Gesunden : ca. 6%
-> gute Einstellung für einen Diabetiker : ca. 6,5 - 7,0 %
-> Werte über 7,5% weisen auf eine unbefriedigende Stoffwechseleinstellung


-> Glukosetoleranztest
=> 3 Tage vor dem Test mindestens 150-200 g Kohlenhydrate /Tag bei normaler körperlicher Arbeit zugeführt
=> 10- 16 h Nahrungs- und Alkoholkarenz
=> um 8 Uhr Nüchtern-BZ bestimmen
=> dann 75g Glukose, gelöst in 250-300ml Wasser, innerhalb von 5min trinken
=> BZ 2h später messen
-> in dieser Zeit muss der Pat. ruhig sitzen oder liegen, nicht rauchen
=> Störfaktoren
-> Menstruation : min. 3 Tage Abstand
-> Arzneimittel : Thiaziddiuretika, Glukokortikoide, Kontrazeptiva, Laxantien,
Min. 3 Tage vorher absetzen
-> Akute Erkrankungen : Hypokaliämie, Magen- und Duodenalulkus, Magenteilresektion
=> Beurteilung der Werte
-> alle Werte beziehen sich auf die Plasmaglukose
-> venöse Vollblutwerte sind ca. 10-15 % niedriger
















-> Behandlung
=> Therapieziel
-> möglichst normaler BZ
-> um das Wohlbefinden wiederherzustellen
-> zur Vermeidung von Folgeerkrankungen
=> werden angepasst im hohem Lebensalter, bei schweren Begleiterkrankungen mit nur noch begrenzter Lebenserwartung
=> weitere kardiovaskulären Risikofaktoren ( z.B. erhöhte Blutfette, Hypertonie ) werden optimal eingestellt
=> Adipösen
-> häufig reicht eine konsequente kalorienreduzierte Kost + körperliche Bewegung
-> führt zur Gewichtsreduktion + Stoffwechselveränderung des metabolischen Syndroms
=> erst wenn hierdurch der BZ nicht ausreichend gesenkt werden kann wird eine medikamentöse Therapie eingeleitet
- erst mit oralen Antidiabetika
- wenn HBA1c auch hierdurch nicht unter 7% : zusätzlich Insulin


-> Sonstige Symptome die Auftreten können
=> Heißhungerattacken bei häufigen Unterzuckerungen
=> Nierenbeckeninfektionen
=> Blasenentzündungen
-> Glukose im Urin ist idealer Nährboden für Bakterien und Pilze
=> schlecht heilende Wunden
=> Abwehrschwäche


Das ist halt nur ein kleiner auszug.
Bei weiteren Fragen einfach melden
Liebe Grüße Schlauberberger
 
@Schlauberger: wow das ist ja dann wirklich ne menge arbeit sich das zusammen zu stellen... Aber ich denke es lohnt sich. Danke so kann ich bestimmt auch voll gut lernen und gleichzeitig ist das schon mal gutes vorbereitungsmaterial fürs examen :-)
 
Der arbeitsaufwand hält sich eigentlich in grenzen. schreibe halt im unterricht gleich am laptop mit, dann einfach den rest ergänzen aus dem Buch, das ganze ordnen, ausdrucken und fertig.
Ich finde es viel schlimmer das alles auf Karteikarten zu schreiben. vor allem würde ich da schnell den überblick verlieren. Außerdem merkt man da nicht so wirklich wenn mal ein paar karteikarten weg sind ( außer man nummeriert sie ). Außerdem muss man dann erst mal alles nachgucken, damit man weiß was fehlt, damit man das dann neu schreiben kann
wenn bei mir eine Zusammenfassung weg ist fällt das schon auf.
die wird dann einfach neu ausgedruckt und fertig.

Liebe Grüße Schlauberberger
 
Schreibe seit einiger Zeit im Unterricht auf meinem Laptop mit und ordne das dann zuhause, füge Bilder noch ein und ergänze das dann noch durch die Angaben in den Büchern.

Ist es denn in jeder Schule erlaubt, seinen Laptop dabei zu haben? Und ist es nicht recht störend, wenn da meinetwegen 20 Leute auf ihrem Ding rumtippen.
Kann mir das total schwer vorstellen, also auch, dass der Lehrer das gut findet. Und man nebenbei auch noch alles gut vom Stoff mit bekommt.

Lg
 
Also mmir die idee gekommen ist, habe ich bei meiner kursleitung nachgefragt ob ich das darf oder nicht. Sie hat dann nur gefragt warum ich das machen will. Nachdem ich ihr das dann alles erklärt habe, hat sie gesagt, dass das absolut in ordnung ist. Solange ich nicht Musik höre oder die Lautsprecher an sind :lol1:
Unsere PDl hat es dann auch durch zufall irgendwie rausbekommen und mir bei der Besprechnung der Probezeit gesagt, dass das absolut in Ordnung ist.

Ich weiß nicht ob das in jeder Schule erlaubt ist. Wenn du das so machen willst, dann würde ich einfach zu deiner Kursleitung gehen und sie darauf ansprechen und dann mal schauen wie sie reagiert.

Ich für meinen Teil muss sagen, dass ich so sogar besser im Stoff mitkommem, weil ich am Laptop schneller schreiben kann als mit der Hand. Habe halt schon viel am Laptop geschrieben und brauche mittlerweile nicht mehr auf die Tastatur gucken. Ist halt Übungssache.
Außerdem sehe ich das ja auch an meinen Noten dass es funktioniert : Probezeit mit 1 bestanden, alle Klausuren bisher 2 geschrieben.

Liebe Grüße Schlauberberger
 
Hallo Schlauberger,

ich hätte mal eine frage. Ich fange kommenden APril auch mit der Ausbildung zum GuK an, un finde deine Methode echt klasse, weil ich gerne mit meinem Netbook arbeite. Jetzt habe ich mal ne frage, hast du dir dann sicherungsdateien von deim geschrieben gemacht, falls der Laptop mal abstürzt, und hast du dir das geschriebene dann IMMER ausgedruckt?

LG Ryan
 
Jetzt habe ich mal ne frage, hast du dir dann sicherungsdateien von deim geschrieben gemacht, falls der Laptop mal abstürzt, und hast du dir das geschriebene dann IMMER ausgedruckt?
Ersteres sollte man immer machen!!!

Ich hab seit nem Jahr sogar von allem ZWEI Backups!
Habs nämlich mal geschafft, dass meine festplatte + die Sicherungsplatte gleichzeitig das Zeitliche gesegnet haben.
Sowas prägt...
 
Hallo ihr Lieben,
Ich speichere die ganzen Sachen auf einem USB-Stick und mache zusätzlich jede Woche eine Kopie auf meine Festplatte und auf einem 2.USB Stick.

Sicher ist sicher.
Liebe Grüße Schlauberberer
 
ich lerne mit karteikarten! ist zwar wirklich viel arbeit, man muss alles in fragen formulieren usw, aber ich glaub so lerne ich am besten! vor allem geht dann das wiederholen sehr einfach, einfach paar karten nehmen und durchgehen. allerdings muss ich mir noch ne lerntechnik für anatomie suchen! malen geht schließlich auf den karten nicht allzu gut ..8)
 
Also:

Ich lerne auch mit Kartei-Karten. Außerdem fasse ich die Lerneinheiten so kurz wie möglich zusammen. Das hilft mir immer sehr gut. 8)
 
Wir hatten jetzt in der ersten Schulwoche schon das Fach "Lernprozess"...wir sollen uns anhand von Tests einschätzen, welcher Lerntyp wir sind.

Ich bin kein wirklicher Lerntyp, da ich bisher noch nie für Prüfungen o.ä. gelernt habe...weder in der Schule noch Berufschule.
Wenn ich im Unterricht zuhöre reicht mir das schon. Das Problem kommt dann erst, wenn wir irgendwas lesen und dann erzählen sollen worum es geht. Ich kann mir sowas nicht merken, ich muss es hören oder "tun".
 
Hallo zusammen,
also ich schreib mir auch Zusammenfassungen, allerdings nicht mit dem Laptop oder Netbook, sondern mit der Hand. Über die Sachen dei denen ich meine die zudem Thema wichtig sind. Wie zum Beispiel Definition, Komplikationen, Nebenwirkungen usw.
Hat sich bei mir super bewährt!! Noten sind sehr gut!!
Mit Karteikarten komm ich leider nicht zurecht und ich bewunder die Menschen die damit Lernen können. Bei mir ist einfach das Problem da ich nicht weiß was und wie ich was drauf schreiben soll. Besonders bei Sachen die zusammen gehören aber nicht auf eine Karteikarte drauf passen.
Aber jeder muss es selber raus finden.
Viel Glück dabei
 
ich habe damals für mein Examen mit einem Kurskollegen zusammen Mind-Maps geschrieben auf großem A3-Papier. z.B. mind-Map 1: apoplex MEDIZIN Mind-Map 2: apoplex PFLEGE.
Wir haben alles in Stichpunkten aufgeführt,so lernt es sich viel leichter als wenn man die Lerneinheiten nochmal zusammenfasst und einen sehr langen Text hat.
In der mündlichen Prüung hat mir das sehr geholfen,ich konnte mir die Mindmap vor Augen führen und wusste genau "Achja oben rechts stand Diagnostik":fidee:
Also Kopf nich hängen lassen,jeder findet seine beste Methode und wird ein gutes Examen hinlegen :hippy:
 
Hallo
Ich denke das die Lernmethode mit den Mind Map auch was für mich ist, aber ich finde es sehr schwierig komplexe Themen so zu verpacken, dass es eine Mind Map ergibt.

Liebe Grüße Schlauberberger
 
Lernmethoden für Anatomie

Jemand hat gefragt, wie man Anatomie gut lernen kann.
Wir haben das blaue Buch von Elsevier "Anatomie und Physiologie". Dazu kann man auch die Lernkarten kaufen mit Fragen und Antworten usw. Ich kann allerdings mit denen nicht so gut lernen.
Richtig prima finde ich dagegen die Doppelkarten zB mit dem Gerippe oder den Muskeln einmal mit Beschriftung, einmal ohne.
Die mit Beschriftung habe ich mir auf dinA 3 vergrößert und auf die Toilette gehängt. :daumen:
Vor der Prüfung kann ich es dann noch einmal an den unbeschrifteten (kopierten) Exemplaren üben.

Außerdem gibt es das Buch auf CD gelesen, MP3 Version. Das höre ich x-mal, lese es auch im Buch mit. So prägt sich bei mir vieles ein.
Der eine Sprecher spricht zwar wie eine Schlaftablette, aber Hauptsache ich bekomme es in meinen Schädel ! :thinker:
 
@ Schlauberger : Was wäre ein komplexes thema für dich ? Wir haben es geschafft alle Themen die wir lernen mussten gut aufzuschreiben :)
wobei ich muss sagen,dass das mit den psychatrischen Erkrankungen doch recht schwer war für mich:knockin:Da wir aber schon ne Ahnung hatten wer von unseren kursleuten in psychatrie geprüft wird, hab ich das dezent unter den tisch fallen lassen

Lg
 
Hallöchen alle miteinander!
Ich bin ab Juni mit meinem Examen dran.
Ja, meine Sachen habe ich alle schon geordnet, für Klausuren habe ich viele Themen schon "angelernt", sind aber wieder ein wenig in vergessenheit geraten, muss halt aufgefrischt werden.
Ich habe es eine Zeit lang mit Vokabelkarten versucht, bei Klausuren, in denen es um einzene Themen geht, klappt das ja noch, aber jetzt kommt echt viel zu viel zusammen, da gerät alles durcheinander und überall fliegen die Karten rum. Ätzend.
Jetzt wollte ich alles bereits geschriebene und das was ich für wirlich wichtig und relevant halte (haben von unerer Dozentin den Tip bekommen, uns nicht an Kinkerlitzchen aufzuhalten;)) nochmal im PC festhalten, ausdrucken, und dann zu den Themen Fragebögen erstellen, die ich dann immer und immer wieder machen kann (mehrfach ausdrucken halt). Dabei wollte ich es so machen, dass ich Anatomie, Krankheitslehre und Pflege und was noch dazu relevant ist zusammenfassen, also in einem Block die Anatomie der Antemwege, Krankheitsbilder wie z.B. COPD und dazu Unterthemen und die Pflege dazu.
Was haltet ihr davon?
Oder wie lernt ihr? Kann hier einer von euch gut lernen, in dem ihr nur stur lest? Ich wünschte ich könnte das...
Das mit den Mindmaps ist eine super Idee, dennoch glaube ich hätte ich Porbleme da alles unter einen Hut zu brngen, wenn ich z.B. mal an das Herz und Herzerkrankungen denke. Zu jeder relevanten Erkrankung Symptome, Diagnostik, Pflege, Therapie, Abgrenzungen etc.pp. auf eine Mindmap bringen? Wird das nicht unglaublich unübersichtlich?
LG!
 
ich finde die "spicker"-Methode gut. immer mehr zusammenfassen und das immer kürzer und kompakter. und mit jeder neuen zusammenfassung lernst du es immer besser. bis du am schluss einen kleinen zettel hast und alles kannst.
auch sich während dem lernen zu bewegen bringt mir immer sehr viel. für frische luft sorgen und schauen dass man wenig ablenkungen hat...
 
Ich selber habe bisher auch das Karteikartensystem benutzt und mir dort alle möglichen Begriffe aufgeschrieben. JEden Tag 10 Kärtchen oder so und du bist auf einem guten Weg.
Viel Erfolg
 

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